Boris Nemzow, gescheiterter Reformer der 1990er Jahre, war einer der Redner bei den Putin-feindlichen Kundgebungen 2012
Nemzow-Mord „riecht nach Nuland“
Der Mord an dem russischen Oppositionellen Boris Nemzow nützt allein der Kriegspartei im Westen.
Westliche Medien machten sofort indirekt den russischen Präsidenten Wladimir Putin für den Mord verantwortlich. Putin selbst wurde von seinem Sprecher Dmitrij Peskow so zitiert: „Wladimir Putin bemerkte, dieser grausame Mord trage alle Kennzeichen eines Auftragsmordes und sei höchst provokativer Natur.“
Tatsächlich hat Putin schon im Februar 2012 vor genau solch einem Szenario gewarnt (s.u.):[…]Es gebe Kräfte, die „wollen wirklich irgendwelche Zusammenstöße [provozieren]; sie drängen darauf und sind sogar bereit, jemanden zu opfern und die Behörden dafür verantwortlich zu machen... Sie suchen sogar nach einem Opferlamm, wie man sagt, einem Prominenten. Sie würden ihn kaltmachen - entschuldigen Sie den Ausdruck - und dann die Regierung dafür verantwortlich machen.“
Mord als Kampfmittel gegen die BRICS
Obama und die Briten versuchen immer verzweifelter, die Alternative zu ihrem bankrotten transatlantischen Finanzsystem aufzuhalten, nämlich das „Neue Paradigma“ der globalen Entwicklung, das sich um die BRICS-Staaten unter der Führung Rußlands und Chinas herausbildet. Diesem BRICS-Prozeß schließen sich immer mehr Länder an, wie Argentinien, Ägypten und zunehmend sogar Griechenland. Obama und seine Hintermänner von der Wall Street und City greifen diese Nationen mit verschiedenen Mitteln an, auch mit Mord- und Terroranschlägen, um dort „Regimewechsel“ herbeizuführen.
Beispiel Argentinien:
Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner, die eng mit den BRICS zusammenarbeitet, droht ein von Londoner und New Yorker „Geierfonds“ inszenierter Regimewechsel. Am 18. Januar wurde Staatsanwalt Alberto Nisman tot aufgefunden, einen Tag, bevor er ein Dossier veröffentlichen wollte, das angeblich belegen sollte, daß Fernández die Rolle des Iran beim Bombenanschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Buenos Aires 1994 verschleiert habe. Viele internationale Medien machten sofort Präsidentin Fernández für Nismans Tod verantwortlich. Aber am 26. Februar lehnte der für das Verfahren im Fall des Bombenanschlags zuständige Richter es ab, ein Verfahren gegen die Präsidentin einzuleiten, nachdem er Nismans angebliche Beweise geprüft hatte (siehe Artikel in dieser Ausgabe). „Es gibt nicht den Hauch eines Beweises, nicht einmal Indizien, die das amtierende Staatsoberhaupt belasten“, sagte er.
Beispiel Brasilien:
In dem BRICS-Staat ist Präsidentin Dilma Rousseff Ziel massiver Destabilisierungsversuche und finanzieller Kriegführung im Zusammenhang mit Korruption beim staatlichen Ölkonzern Petrobras. Inzwischen gibt es gegen diesen Angriff eine landesweite Mobilisierung zur Verteidigung Brasiliens; einer ihrer Anführer, der frühere Forschungsminister Roberto Amaral, erklärte: „Der Putsch ist schon im Gang.“ Auch hier drohen Gewalt und Chaos. Dem Vernehmen nach warnte Justizminister José Eduardo Cardozo schon den Staatsanwalt Rodrigo Janot Monteiro de Barros, der die von der Wall Street und ihren Verbündeten mit viel Propaganda begeleiteten Korruptionsermittlungen gegen Petrobras und Rousseff leitet, Janot solle Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, weil das Ministerium Informationen über eine Gefährdung habe.
Beispiel MH-17:
[…]
Das Opferlamm
[...]
weiterlesen:
[Links nur für registrierte Nutzer]