Ist es jetzt so weit und steigt der sieche Grieche aus?
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Was meint ihr, überlebt der Teuro einen griechischen Austritt?
Zur Situation der Schuldenkrise gibts hier eine gute Analyse.
Die Schlussfolgerungen daraus sind äusserst links und ich teile
sie nicht, aber die Analyse als solche ist richtig.
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MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Eine gemeinsame Währung von verschiedenen Kulturen hat noch nie funktioniert und wird es auch nie. Denn die einzelnen Währungen haben die unterschiedlichen Produktivitäten und Mentalitäten ausgeglichen.
Die USA sind seit langer Zeit schon auf das Prinzip, alles auf Kredit, ausgewichen. Dazu passt auch gut das Plastik Geld.
Ein Ausstieg Griechenlands wird dem Euro nicht schaden, eher noch etwas mehr Zeit geben.
Aber spätestens mit Schaffung der europäischen Sozialunion mit entsprechenden Transferleistungen wird der Euro dahin kommen, wo er hin gehört, auf den Misthaufen der Geschichte.
Ein Heulen und Zähneklappern wird sein...was die Bibel beschreibt, das wird der Euro realisieren.
.Das Griechenland-Spiel ist aus. Doch wenn die EU nicht endlich die richtigen Lehren aus dem Fiasko zieht, sind ihre Tage gezählt.
Selbst den eifrigsten Berufsoptimisten geht die Luft aus. SPD-Finanzexperte Joachim Poß, dessen Partei sich für die griechischen Forderungen bislang noch mit am offensten zeigte, räumt öffentlich ein: „Wir sehen der Entwicklung fassungslos zu.“
Es geht offenbar dem Ende entgegen. Athen fallen keine neuen Lügen und lauen Versprechungen mehr ein, welche die Verhandlungspartner in der EU ihren Völkern noch ernsthaft verkaufen mögen. Wie ein Falschspieler, dem die gezinkten Karten ausgegangen sind, fuchtelt die griechische Regierung zeternd in der Luft herum oder stampft drohend mit dem Fuß auf. Doch zetern und drohen verfangen nicht mehr, und das heißt nicht weniger als: Es ist vorbei.
Die Regierungen der Euro-Zone dürften sich alle Mühe geben, einen Austritt Griechenlands so beiläufig wie möglich zu kommentieren. Seit Monaten schon heißt es, die Gefahren eines „Grexit“ seien seit 2010 gegen Null gemindert worden, die Euro-Zone viel stabiler als damals.
Mit solchem Gerede verpassen die Verantwortlichen eine historische Chance zur Einsicht – und verspielen damit die Aussicht, die EU von Grund auf zu reformieren und so auf Dauer zu sichern.
Griechenlands Euro-Eintritt war kein außergewöhnlicher Betriebsunfall, sondern logische Folge eines generellen Denkfehlers, der mit dem „Grexit“ keineswegs verschwunden sein wird. Der Denkfehler ist es anzunehmen, dass etwas, das nicht funktioniert, nur dadurch besser und funktionstüchtig wird, dass es angeblich der „Vertiefung der europäischen Einigung“ dient. So hat man ein eingespieltes System von Nationalwährungen zugunsten des Euro-Experiments in den Müll getreten. Einziger Grund: „Mehr Europa“. Allein, um angeblich die „Integration“ zu vertiefen, hat Deutschland sein Hochschulwesen zerrüttet zugunsten des EU-„Bologna“-Systems. Resultat ist ein dramatischer Qualitätsverlust. Beim Schengener Abkommen über die offenen Grenzen das Gleiche: Die Folge ist unkontrollierte Zuwanderung, die Milliarden verschlingt, die Sozialsysteme überlastet und ethnische Konflikte schürt.
Die Bürger erleben mit Argwohn, wie das Brüsseler Bürokratiemonster ein Jahr für Jahr dichteres Netz an Vorschriften über sie auswirft, das sie als sinnlose Gängelung erfahren. Häufigste Rechtfertigung: Es bedürfe eben einheitlicher europäischer Regeln, weil wir die Integration vertiefen müssten. Wer fragt, wozu eigentlich, der wird mit pseudo-historischem Brimborium abgefertigt wie, sonst sei „der Frieden gefährdet“ und ähnlichem Unsinn.
Den Griechen gilt die EU heute als der Feind schlechthin, oft mit Deutschland in eins gesetzt. Zwietracht und Spaltung also stehen am Ende der „Integration“ um jeden Preis. Wenn die EU daraus nicht bald Lehren zieht, sind ihre Tage gezählt
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/es-ist-aus.html
18 min Prof Hankel,Wilhelm Der Euro-Fluch
14 min Prof. Hankel, Wilhelm Euro Krise Dollar Banken
War es voraussehbar ?
Ein Ausstieg von Griechenland würde auch bedeuten, dass sich die EU-Machthaber (endlich) ihren Fehler eingestehen müssten. Nein, es war nicht nur ein Fehler, dass man Griechenland in die Währungsunion aufgenommen hat, es war geradezu ein krimineller Akt, denn man hat wider besseres Wissen Griechenland in den Euro gedrängt...
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Die Scheiß EU lässt ehr die Welt untergehen als zuzugeben einen Fehler gemacht zu haben.
Kann ein Friedensnobellpreisträger überhaupt Fehler machen?
Ist nicht die Unfehlbarkeit direkt vom Papst direkt auf jeden einzelnen EU Beamten und Funktionär übergegangen, inklusive den Ex Landrat von Luxemburg und dem Buchhändler aus Würselen?
Es soll schon im Gespräch sein das Draghi, Schulz und Juncker die neue heilige Dreifaltigkeit sind, bald wird der Ketzer im Petersdom diese drei dazu ernennen.
Wo ist Merkels Stasiakte?
"Das kann man so nicht sehen, das muss man differenzieren, die Welt ist komplex geworden. So einfache Floskeln machen Ihre Gedanken nicht wahrer, die Welt ist global geworden."
Sowas hätteste an den Kopf geknallt bekommen und weißte was? Das Publikum, das deutsche, das hätte geklatscht!
Es hätte Beifall für diesen stupiden Stumpfsinn gegeben. Hoffnung? Keine Hoffnung!
Ich will nicht sehen, dass dieses Volk endlich das bekommt was es verdient, aber ich wehre mich auch nicht mehr dagegen.
Ich bin bis ins Unermessliche leidensfähig, ob es meine Mitmenschen auch sind, die so gerne andere leiden sehen, um sich besser zu fühlen?
Wir werden es sehen.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht
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