[Links nur für registrierte Nutzer]
Warum bleibt seit dem Pillenknick die Zahl der Neugeborenen in Deutschland hinter der der Verstorbenen zurück? Warum werden im statistischen Mittel kaum mehr als 1,4 Kinder pro Frau geboren? Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat darauf Antworten gesucht, die über die klassischen Erklärungsansätze der Familienpolitiker - Geld, Zeit, Infrastruktur - hinausgehen. Norbert Schneider, Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden, sieht kulturelle Leitbilder als bestimmend dafür, ob ein Paar eine Familie gründet und wie viele Kinder es sich wünscht. Das Institut befragte im zweiten Halbjahr 2012 für seine Studie zu den Familienleitbildern der Deutschen 5000 Menschen im Alter von 20 bis 39 Jahren zu ihren Vorstellungen zu Partnerschaft, Familiengründung und Elternrollen; im Jahr 2014 folgte die Befragung über ihre Ansichten zur Kinderbetreuung. Die Ergebnisse werden auf dem Berliner Demographieforum an diesem Donnerstag erstmals präsentiert.
Die Perfektionisten wollen wohl lieber Migrantenchaos.
Kindermachen haben Kartoffeln outgesourct.