Umfrageergebnis anzeigen: Wie wird der P-I-Konflikt am wahrscheinlichsten gelöst?

Teilnehmer
6. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Zwei-Staaten-Lösung auf Basis der 1967er Grenzen.

    0 0%
  • Annektion, jüdische Mehrheit erreicht durch: Palästinenser gehen nach Jordanien oder anderswo.

    0 0%
  • Annektion, jüdische Mehrheit erreicht durch: 4 Mio Juden zusätzlich nach Israel, so dass Palästinenser nicht gehen müssen, sondern israelische Bürger werden.

    0 0%
  • Keine Lösung, bleibt alles wie gehabt.

    6 100,00%
  • Anderes Szenario. Welches?

    0 0%
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Thema: Wahrscheinlichstes Szenario im Palästina-Konflikt

  1. #1
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard Wahrscheinlichstes Szenario im Palästina-Konflikt

    Im Gegensatz zur Umfrage [Links nur für registrierte Nutzer], wo es darum ging, welche Lösung am beliebtesten ist, geht es hier darum, was ihr für die wahrscheinlichste Entwicklung in diesem Konflikt haltet.

    Ich glaube, dass das in den nächsten Jahrzehnten nicht gelöst werden wird.
    Geändert von DonauDude (26.03.2015 um 01:03 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Wahrscheinlichstes Szenario im Palästina-Konflikt

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass das in den nächsten Jahrzehnten nicht gelöst werden wird.
    Dieser Konflikt ist allein schon deshalb nicht lösbar, weil beide Seiten keine Lösung wollen, die Angelsachsen als Initiator und Schutzmacht Israels aus geopolitischen Gründen und die Palis aus ganz natürlichen Gründen. Im Gegenteil, die Gräben werden von Jahr zu Jahr tiefer. Und noch was: Entspannt sich die Lage mal ein wenig, dürften Buchmacher gar keine Wetten mehr auf den nächsten Pali-Anschlag bzw. israelische Provokation annehmen, weil sie so sicher sind wie auch sonst nur irgendetwas. Diese ganzen Road-Maps, Konferenzen und sonstigen Shows sind Bestandteile des Zirkus, welchem wir als Zuschauer beiwohnen. Israel ist kein gewöhnlicher Staat, im Grunde ist es nicht mal ein Staat, sondern lediglich eine als Staat verkleidete Intervention der Angelsachsen in dieser Region, um die Araber an der Leine zu haben. Was soll da gelöst werden? Der Weg ist das Ziel.
    Israel ist wie ein Wasserhahn mit dem die Angelsachsen Eskalationsstufen in dieser wichtigen Region nach Belieben einstellen können. Ich meine wenn wir von "Lösung" sprechen, dann müssen wir uns auch irgendwie vorstellen können wie diese Lösung aussehen könnte. Israel ist komplett isoliert in dieser Region. Die Friedensversträge mit Jordanien und Ägypten sind nicht das Papier wert auf dem sie stehen, da sie das Ergebnis von politischem Kuhhandel sind, ausgearbeitet vom "Master" (GB/USA) und unterzeichnet vom "Servant" (vom Master eingesetzte bzw. beschützte Regierungen Sadat und König Hussein), zumal noch kein stückweit mitgetragen von der Bevölkerung dieser angrenzenden Staaten. Was soll das für eine "Lösung" werden? Gibt es Parallelen aus der Geschichte? Nicht mal ansatzweise. So ein Fremdkörper würde es unter normalen Bedingungen nicht mal zur Gründung schaffen und MUSS mit fortwährender Gewalt am Leben gehalten werden, eben weil er sich sonst selber abwickeln würde, und zwar auf ganz natürliche Weise.
    Geändert von Ynnoc VI. (26.03.2015 um 02:13 Uhr)

  3. #3
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Wahrscheinlichstes Szenario im Palästina-Konflikt

    Jede vielleicht mögliche Lösung wird dadurch verhindert, daß die arabische Seite (darauf angewiesen ist....äh) die Bevölkerung, um an der Macht zu bleiben, vorsätzlich so aufheizt, daß jeder Verhandlungsführer, der versuchen sollte, den Israelis auch nur einen kleinen Schritt entgegen zu kommen, vom aufgehetzten Mob umgehend gesteinigt würde.

    So kann man wohl nicht mehr anders, als die unrealistischen Maximalforderungen zum Essential zu erklären und damit jedes vernünftige Gespräch unmöglich zu machen.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  4. #4
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Wahrscheinlichstes Szenario im Palästina-Konflikt

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Jede vielleicht mögliche Lösung wird dadurch verhindert, daß die arabische Seite (darauf angewiesen ist....äh) die Bevölkerung, um an der Macht zu bleiben, vorsätzlich so aufheizt, daß jeder Verhandlungsführer, der versuchen sollte, den Israelis auch nur einen kleinen Schritt entgegen zu kommen, vom aufgehetzten Mob umgehend gesteinigt würde.

    So kann man wohl nicht mehr anders, als die unrealistischen Maximalforderungen zum Essential zu erklären und damit jedes vernünftige Gespräch unmöglich zu machen.

    Wo sind denn hier bitteschön unrealistische Maximalforderungen?
    Das klingt doch sehr moderat: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  5. #5
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    5.469

    Daumen hoch! AW: Wahrscheinlichstes Szenario im Palästina-Konflikt

    Mir wäre lieber sie würden in die VSA gehen, sie haben schließlich auch vielfach beide Staatsbürgerschaften, die der VSA und die Israels.


    Vor dem Hintergrund der globalistisch abgefressenen und zusammenkrachenden USA erkennen auch System-Journalisten, daß es mit USrael zu Ende geht. Der SWR-Intendant Peter Voß sagte im Presseclub am 30. Juli 2006:"Ich glaube nicht, dass Israel sich dort langfristig halten kann. Ich glaube wir werden irgendwann die Israelis wieder in Europa aufnehmen." (SZ, 4.8.2006, S. 15)

    Nicht nur, daß Voß die Analyse des National Journals übernommen hat, hat er sich auch auf die Argumentationsebene des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad begeben, der bekanntlich eine Verlegung des Judenstaates nach Deutschland verlangte. Die Medien waren zuerst geschockt und alleine die Süddeutsche wagte einen Kommentar: "Eine Aussage, die in vieler Hinsicht einen seltsamen Eindruck hinterließ. Erst kürzlich hatte der stets gegen Israel polemisierende iranische Präsident angeregt, dessen Bewohner in Europa anzusiedeln." (4.8.2006, S. 15)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die VSA sind das Judenland schlechthin laut Sombart.

    Jüdischer Einfluß machte die [Links nur für registrierte Nutzer] zu dem was sie sind – das ist, amerikanisch. Denn das, was wir Amerikanisch nennen, ist nichts anderes, als der jüdische Geist destilliert... moderner Kapitalismus ist nicht mehr oder weniger als ein Ausdruck des jüdischen Geistes...“ [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Erbakan schlug das auch vor.

    Welt Online: Also weg mit Israel, wenn es nach Ihnen geht?
    Erbakan: Wenn die Israelis in Frieden leben wollen, wäre es vielleicht besser, wenn sie zum Beispiel in Amerika lebten.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

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