Hab den Thread jetzt nicht gelesen und auch auf die Gefahr hin zu wiederholen, das Ausgangsmodell des HK416 basierte auf G36 und stellte damals alle Mitbewerber von Colt, FN und auch das HK 416 selbst,in Sachen Zuverlässigkeit, in den Schatten !
In der Regel bekommt man, was man bestellt ! Das Anforderungsprofil von 1995 war eben ein anderes als von 2015 ! Über den Preis wollen wir nicht anfangen zu reden.
und jeder der gedient hat bzw. halbwegs was vom Schießen versteht, weiß, das man mit einem normalen Strumgewehr kein Dauerfeuer schießt. Ineffektiv und bringt die Knarre nur zum Glühen. Umsonst haben wir damals den Lauf beim MG3 nicht ständig gewechselt.
und das war für DAUERFEUER konzipiert !
Hab mit mehreren Afghanistan-Veteranen gesprochen und keiner hat sich über die mangelnde Treffgenauigkeit beschwert.
Im Gegenteil !! Zitat: ,,Mit dem G36 trifft wirklich jeder, auch der letzte Halbblinde. Mit dem G3 mussteste noch Schießen können. "
Beschwert wurde sich nur über die geringe Robustheit zum G3, was man auch mal zum Tür einschlagen nutzen konnte. Außerdem gab es Beschwerden über das Kleinkaliber 5,56mm, was dem mehr, an möglicher Munitition mitschleppen, zu verdanken ist. Eine Mauer reißt du erst ab Kaliber 7,62 mm ein !
Weiteres Zitat meines Kumpels,, Das G3 war ein Gewehr für Männer ! ,,. Was widerspiegelt, warum man ein G36 brauchte heutzutage.
Ich kenne den Unterschied zwischen G3 und dem AK74 mit 5,45mm. Bei mir gab es noch kein G36. Aber alleine der Kaliberunterschied war brachial. Das G3 krachte richtig in die Schulter, die AK konnte man dagegen fast vergessen.
Man kann das HK 416 mit dem G36 nicht vergleichen ! Andere Zeiten, Konzeptionen, Anforderungen. Ich glaube die Entwicklung fand damals soagre in Verbindung der Ami Spezialeinheiten Seals etc. zusammen statt für das Vorläufer 416. Ist klar, das die kein Standart-Wehrpflichtigen-Gewehr wollten !