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„Kamikaze-Auto“
Kleintransporter mit 50 Migranten durchbricht Grenze nach Ceuta
Mit hoher Geschwindigkeit ist ein Kleintransporter durch die Grenzkontrollen in Ceuta gerast. In dem Auto befanden sich auch zwei Kinder. Mehrere Menschen wurden verletzt. Das Phänomen der „Kamikaze-Autos“ ist nicht neu.
Ein Kleintransporter mit mehr als 50 afrikanischen Migranten an Bord hat in der Nacht zum Montag von Marokko aus die Grenze zur spanischen Exklave Ceuta durchbrochen. Der Fahrer sei mit voller Geschwindigkeit durch die Grenzkontrollen in der Nähe von Tarajal gerast, berichtete die Nachrichtenagentur [Links nur für registrierte Nutzer] unter Berufung auf Polizeiquellen.
Vier Migranten wurden verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Bei den in das Fahrzeug gezwängten Menschen handelte es sich um 34 Männer, 16 Frauen und zwei Minderjährige aus Ländern südlich der Sahara. Der marokkanische Fahrer wurde festgenommen, wie die Zeitung „El Faro de Ceuta“ berichtete.
Das Phänomen der „Kamikaze-Autos“ gebe es bereits seit 2013, hieß es.
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