Bundesregierung sucht Lösung für 150 Bootsflüchtlinge an Bord von Rettungsschiff
Die Bundesregierung bemüht sich um eine Lösung für die Aufnahme der rund 150 Bootsflüchtlinge, die vom deutschen Schiff „Sea Eye“ vor der libyschen Küste an Bord genommen wurden.
Wegen der Corona-Beschränkungen sei die Lage derzeit besonders schwierig, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Mittwoch in Berlin.
Denn es gebe „wahrscheinlich keine Möglichkeit, in einem Mittelmeerhafen anzulegen“.
Die Bundesregierung sei „im Moment im Gespräch mit den Beteiligten, um hier eine Lösung zu finden“, sagte der Sprecher.
Die Regierung habe die betreffenden deutschen Organisationen bereits in der vergangenen Woche unterrichtet, dass Italien, Malta und andere Mittelmeeranrainer wegen der Corona-Krise keine Schiffe mehr anlanden lassen.
Die „Sea Eye“ ist derzeit das einzige Schiff einer Nichtregierungsorganisation, das trotz der Corona-Krise im Mittelmeer Migranten aufnimmt.
Die Organisation hatte am Dienstag mitgeteilt, dass sie rund 150 Migranten von kleinen Booten vor der libyschen Küste aufgenommen hat.
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die geben einfach keine Ruhe …. zurück nach Libyen, was denn sonst !!!