Kanalupdate + Abrechnung mit der Presse
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07.01.2022
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Was ist los bei mir? Was kommt demnächst? Wie läuft das mit den Hatern? Und meine Abrechnung mit der Presse. Sagen die noch die Wahrheit? Oder ist die Tagesschau das neue X-Faktor
Hier auch wieder ein schönes Beispiel, wie aufgehetzt wird, um im gleichen Atemzug perfide die Spaltung der Gesellschaft zu beklagen (Fettung von mir):
Viel zu(sätzlich zu) lesen gibts da nicht mehr, wegen Bezahlschranke.Corona-Krise in Ulm
Proteste und Drohungen: Die Spaltung vertieft sich – ein Kommentar
Die Laissez-faire-Haltung der Stadt ist eine Einladung an Demonstranten. So wird die abstruse Sichtweise der „Corona-Spaziergänger“ aufgewertet. Für den Frieden in der Stadt ist das nicht gut.
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Auch Dein Körper gehört der Partei.
Zu beachten auch der Zirkelschluss: Bis vor nicht langer Zeit wurde der Verweis auf durch die Regierung drohende Impfpflicht als "abstruse Verschwörungstheorie" gebrandmarkt. Und denjenigen, die JETZT gegen die Impfpflicht (die alle 16 Bundesländerführer herbeiflehen) spazierengehen, wird eine "abstruse Sichtweise" zugeschrieben. Also mit der Logik der Systemmedien: Die Regierenden = eine abstruse Gesellschaft.
Auch Dein Körper gehört der Partei.
«Die Medien lieben Geschichten über Rassismus, weil sie Klicks bringen und Ideologien bestätigen. Ob die Storys wahr sind, ist unwichtig»
Mit einer erfundenen Geschichte über eine Hassattacke von Trump-Anhängern sorgte der schwarze Schauspieler Jussie Smollett für internationale Schlagzeilen. Der amerikanische Politikwissenschafter Wilfred Reilly spricht von einem gefährlichen Massenphänomen – und schreibt den Medien eine zentrale Verantwortung zu.
«Brutaler Hassangriff auf schwulen ‹Empire›-Star»: So und ähnlich berichteten schweizerische und internationale Medien am 30. Januar 2019. Anlass für diese Schlagzeilen waren Aussagen des homosexuellen schwarzen Schauspielers Jussie Smollett: Er berichtete, zwei weisse Männer hätten ihn nachts in Chicago überfallen, geschlagen, mit Bleichmittel übergossen und dabei trumpistische Parolen skandiert. Die Geschichte galt schnell als Beweis, dass die Regierung Trump Homophobie und Rassismus schüre, allerdings hatte sie einen Haken: Sie war frei erfunden, wie kürzlich auch ein Gericht festgestellt hat.
Solche Falschmeldungen über Hassverbrechen sind auch in Europa ein zunehmend verbreitetes Phänomen. In der Schweiz sorgte 2006 eine Brasilianerin für einen internationalen Skandal, indem sie behauptete, jemand habe ihr die Buchstaben «SVP» ins Bein geritzt. In Deutschland wird derweil darüber debattiert, ob der deutsch-israelische Sänger Gil Ofarim in einem Leipziger Hotel wirklich antisemitisch beleidigt worden sei, wie er in einem millionenfach angeklickten Video behauptet; Kameraaufnahmen und Zeugenaussagen konnten seine Version bisher nicht bestätigen. Bezeichnend für diese Fälle ist, dass sich Medien und Politiker in Vorverurteilungen und Anschuldigungen überbieten, die man sich bei «gewöhnlichen» Verbrechen verböte.
In den USA haben Hate Crime Hoaxes ein derart endemisches Mass angenommen, dass sich auch Wissenschafter damit befassen. Der Politikwissenschafter Wilfred Reilly analysiert in seinem Buch «Hate Crime Hoax. How the Left is Selling a Fake Race war» rund hundert Fälle. Sein Befund ist klar: Die meistdiskutierten Rassismusskandale beruhen in den USA oft auf Falschaussagen – und die Medien spielen dabei eine unselige Rolle.
Professor Reilly, was haben Sie gedacht, als Sie zum ersten Mal vom Fall Smollett gehört haben?
Wilfred Reilly: Als Wissenschafter halte ich es für wichtig, mich mit Urteilen zurückzuhalten, bis die Untersuchungen der Polizei abgeschlossen sind und der Fall juristisch geklärt ist. Mein persönliches Gefühl sagte mir jedoch, dass da etwas nicht stimmt. Smollett behauptete ja, er sei nachts um zwei Uhr aus dem Haus gegangen, um sich ein Turkey-Sandwich zu holen, in einer der kältesten Nächte in Chicago. Dann wird er mitten im Ausgehviertel von zwei weissen Kampfmaschinen angegriffen, die Trump-Mützen, patriotische Skimasken und eine Gallone Bleichmittel tragen, jedoch von niemandem sonst gesehen, geschweige denn verhaftet werden. Sie schlagen ihn, und schliesslich rennt Smollett mit einem Strick um den Hals und einem Turkey-Sandwich in der Hand nach Hause. Nun ja.
Unmittelbar nach dem angeblichen Vorfall bekundete selbst Donald Trump sein Mitgefühl, und die heutige US-Vizepräsidentin Kamala Harris schrieb auf Twitter, dies sei ein moderner «Lynchmord», bevor irgendwelche Untersuchungsergebnisse vorlagen.
Solche Reaktionen sind typisch.
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archiv
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Gerade diesen Artikel auf der unteren rechten Seite der HPF-Hauptseite gesehen: "Familien in Brasilien stark verschuldet"
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"Von Anne Hellmundamerika21
São Paulo. Der Nationale Handelsverband hat bekannt gegeben, dass mehr als 76 Prozent der brasilianischen Familien verschuldet sind. Im Dezember waren drei von vier Familien nicht in der Lage, die laufenden Kosten zu decken. Ein neuer Höchststand seit dem Jahre 2010. [...]"
Wenn man dann einmal in eine Internet-Suchmaschine "personal debt by country" eingibt, kommt ganz oben diese Tabelle zum Vorschein:
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Die Daten sind von Juni 2021 und ganz oben in der Tabelle führt die
Schweiz mit 132 % debt to GDP (Schulden zu BIP)
Auf Platz 22 liegt China mit 61,2 %
Die BRD liegt auf Platz 24 mit 57,8 %.
Auf Platz 27 liegt Chile mit 45,2 %
Und Brasilien liegt auf Platz 30 mit 36,2 %.
Das ist eben wieder typisch BRD-Dummspacken-Funk. Brasilien mag mit der Verschuldung der Privathaushalte auf Platz 2 in Lateinamerika liegen, aber eben nur auf Platz 30 der Weltrangliste. Während im Währungsgebiet des Euro die durchschnittliche Verschuldung bei 61,2 % liegt, ist sie in Brasilien bei 36,2 %.
So ist es regelmässig mit der BRD-Lügenpresse. Während sie mit einem Finger auf ein ein fernes Land zeigen, zeigen drei Finger wieder auf sie selbst zurück.
Man hätte auch einen Artikel über Chile schreiben können, aber da ist ja gerade eine neue Links-Regierung gewählt worden, während in Brasilien ja immer noch der "böse" Bolsonaro regiert ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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