Der Mandela-Mythos war im wesentlichen ein Tueroeffner fuer die ANC-SAKP. Dass der nach einem fairen Prozess ein eigentlich mildes Urteil bekam, interessierte da keinen mehr. Auch dass das damalige System so "unterdrueckerisch" war, dass er vorherige Prozesse gegen ihn gewinnen konnte. Ob ihm Vergewaltigung vorgeworfen wurde, weiss ich gerade nicht. Allerdings hat er wohl seine erste Frau ziemlich mies behandelt und auch verpruegelt, was dann zur Scheidung fuehrte, aber sonst keinen Prozess nach sich zog.
Nah ja, bei den "freien Wahlen" (Wahlen gab es in Suedafrika auch schon, waren die etwa nicht frei, weil die Kommunisten verboten waren) ging es vor allem darum noch mehr schmutzige Finger in das Steuersaeckel zu bekommen.
Thueringen liegt doch auf vormaligen SBZ-Gebiet. Da frag ich mich, was das wohl fuer Literatur war, dass ihre ersten Eindruecke von Nelson Mandela gepraegt hat. Dass der in der DDR positiv angepriesen wurde, gab ihr wohl wenig zu denken auf. Die DDR hat auch Terroristen ausgebildet. ANC und vor allem SWAPO. Die Skandale um Entfuehrungen und Folter hat man allerdings mittlerweile zugeschmiert.Jana Genth, Jahrgang 1976, wuchs in Thüringen auf. Als 8-Jährige kam sie das erste Mal mit Geschichten über Nelson Mandela in Berührung – damit begann früh das Interesse für Südafrika. An den Universitäten Dortmund und Kapstadt studierte sie Journalistik. Bei den zweiten freien Wahlen in Südafrika war sie als Reporterin dabei. Sie ging von Wahllokal zu Wahllokal und sprach mit den Menschen. Wenn alte Männer sich langsam hinknien und den Boden küssen, auf dem sie wenige Jahre zuvor nicht hätten laufen dürfen, erfährt man die Bandbreite der südafrikanischen Realität.
Ein Recherche-Stipendium der Internationalen Journalistenprogramme IJP ermöglichte es, die junge Demokratie in Südafrika intensiv unter die Lupe zu nehmen. Schon damals war klar: das würde ein langer Weg für das Land werden. Dieser Eindruck verstärkte sich, als sie als ARD-Sonderkorrespondentin für die Fußball-WM 2010 in Südafrika war. Auf glänzenden Shopping-Meilen zeigte sich genauso wie in staubigen Townships: die Nation rückte zusammen. Das war leider nur vorübergehend – das Erbe Mandelas wackelt, sagt sie. Seit Juni 2018 ist Jana Genth die ARD-Korrespondentin für das Südliche Afrika.
Wo ist das Zitat eigentlich her?
Meine Erfahrung ist, dass die aelteren Modelle widerstandsfaehiger und auch leichter in der Instandhaltung sind.
Wie gehabt, ist tatsaechlich nicht bloss ein Klischee. Diese Multikulti-Yuppies leben in gated communities und bewegen sich fast nur zwischen bewachten Einrichtungen (Einkaufszentrum, Buerogebaeude, Hospitalitaetsbetrieben) - Zur Abwechslung macht man dann eine Safari-Tour ins Squatter-Camp. Die sind im uebrigen keine "Folge der Apartheid", sondern von deren Lockerung oder Abschaffung. Schwarze, die in weissen Staedten arbeiteten, hatten geregelte Unterkuenfte. Keine 5-Sterne Hotels aber menschenwuerdige Gebaeude, die teilweise auch Strom und Wasser hatten. Das ist uebrigens mehr als das was meine Grosseltern vor 100 Jahren hatten. Strom/Wasser-anschluss gab es erst nach dem zweiten Weltkrieg. Also mal den Ball flach halten, wenn man fordert jetzt muessten Leute wie ich fuer die Rueckstaendigkeit der Schwarzen aufkommen.
Ich koennt Kotzen, wenn ich den Corona-Schwachsinn dieser Presstituierten lese:
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Hier macht sie was ueber "Fluechtlinge" in Suedafrika, die mit Vorurteilen der hiesigen Schwarzen konfrontiert wird:
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Ihr geht trotzdem kein Licht auf.
Wobei man sagen muss, dass wer sich da ein Auto leisten kann, da dann auch schon bereit ist jede Menge Schwarzgeld fuer hinzulegen. Autos sind Statussymbole, die muessen zumindest toll aussehen. Alte Kiste geht da nicht. Gebrauchtwagen schon, aber dann bitte einer der gut aufpoliert ist.