Lügenpresse!!! der Sammelstrang

[Swesda]

Die AfD muss sich - aus meiner Sicht zumindest - erst noch für ein großes Europa begeistern und nicht den nationalen Separatisten eine Plattform bieten. Des Weiteren führt kein Weg am Euro vorbei; wer zurück zur D-Mark will, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.

Mit den anderen Zielen der AfD kann ich mich durchaus anfreunden...

Der Euro ist deutscher Kontrolle völlig entzogen. Es ist sehr unbefriedigend, als stärkste Wirtschaftsmacht in Europa keine Kontrolle über seine Währung zu haben.

"Nationale Separatisten" hast du heute überall. Die CSU ist voll von Leuten, die aus Bayern wieder ein Königreich machen wollen, die Linke wünscht sich in Teilen eine Art "DDR" wieder zurück und die Grünen würden gerne Lummerland inkarnieren. Die CDU geht den umgekehrten Weg und möchte den Saumagen zum Nationalgericht machen. Das ist ganz besonders unappetitlich.

[amendment]

Der Euro ist deutscher Kontrolle völlig entzogen. Es ist sehr unbefriedigend, als stärkste Wirtschaftsmacht in Europa keine Kontrolle über seine Währung zu haben.

"Nationale Separatisten" hast du heute überall. Die CSU ist voll von Leuten, die aus Bayern wieder ein Königreich machen wollen, die Linke wünscht sich in Teilen eine Art "DDR" wieder zurück und die Grünen würden gerne Lummerland inkarnieren. Die CDU geht den umgekehrten Weg und möchte den Saumagen zum Nationalgericht machen. Das ist ganz besonders unappetitlich.

Zum Euro. Selbstverständlich steht der Euro "unter Kontrolle" - aber eben nicht alleinig unter deutscher! Das sehe ich im Hinblick auf das aktuelle europäische "Multinationenkonstrukt", das dereinst vielleicht einmal so etwas wie ein Staat werden soll, relativ gelassen und im Grunde auch als selbstverständlich an.

Ein gesamteuropäisches Finanzkommissariat sollte von den klügsten Köpfen Europas geleitet werden - was im Übrigen für alle Ressorts gelten sollte!

Ginge es nach mir, so würde ich auf dem Weg zu einem unitaristischen Großeuropa ganz sicher keinerlei separatistische Bewegungen entlang des Weges dulden. Ich ginge sogar soweit, solcherlei Unterfangen als zersetzend und gefährdend für unser zukünftiges Europa zu betrachten. Separatisten arbeiten unmittelbar den Feinden unseres Europas in die Hände, das könnte man sogar als Straftatbestand auffassen!

Jedes regionale Völkchen darf selbstverständlich seine Traditionen pflegen, kulturelles Brauchgut muss nicht "verschütt gehen".

Aber wenn die Grande Nation ruft - und das wäre dann ein Großeuropa - dann gibt es keine Völker mehr sondern nur noch den Triumph des gemeinsamen Willens.

[HansMaier.]

Die AfD muss sich - aus meiner Sicht zumindest - erst noch für ein großes Europa begeistern und nicht den nationalen Separatisten eine Plattform bieten. Des Weiteren führt kein Weg am Euro vorbei; wer zurück zur D-Mark will, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.

Mit den anderen Zielen der AfD kann ich mich durchaus anfreunden...

Du kriegst das ja scheinbar nicht mit, aber dein Teuro wird grade
endgültig kaputt gedruckt. Und das ist gut so, denn diese katastrophale Fehlkonstruktion hätte nie kommen dürfen. Mit etwas Glück, zahlst Du schon 2022 wieder mit DM.
MfG
H.Maier

[Swesda]

Zum Euro. Selbstverständlich steht der Euro "unter Kontrolle" - aber eben nicht alleinig unter deutscher! Das sehe ich im Hinblick auf das aktuelle europäische "Multinationenkonstrukt", das dereinst vielleicht einmal so etwas wie ein Staat werden soll, relativ gelassen und im Grunde auch als selbstverständlich an.

Ein gesamteuropäisches Finanzkommissariat sollte von den klügsten Köpfen Europas geleitet werden - was im Übrigen für alle Ressorts gelten sollte!

Ginge es nach mir, so würde ich auf dem Weg zu einem unitaristischen Großeuropa ganz sicher keinerlei separatistische Bewegungen entlang des Weges dulden. Ich ginge sogar soweit, solcherlei Unterfangen als zersetzend und gefährdend für unser zukünftiges Europa zu betrachten. Separatisten arbeiten unmittelbar den Feinden unseres Europas in die Hände, das könnte man sogar als Straftatbestand auffassen!

Jedes regionale Völkchen darf selbstverständlich seine Traditionen pflegen, kulturelles Brauchgut muss nicht "verschütt gehen".

Aber wenn die Grande Nation ruft - und das wäre dann ein Großeuropa - dann gibt es keine Völker mehr sondern nur noch den Triumph des gemeinsamen Willens.

Schon gut, schon gut, übertreib's mal nicht. Der europäische Gedanke ist mir nicht unvertraut und ich schrieb ja schon häufig, dass ich auch das wirtschaftliche Wohl Deutschlands ausschließlich in einem "Großeuropa" sehe. Dennoch wird das nur funktionieren, wenn die nationale Identität der Einzelstaaten nicht nur geduldet sondern gefördert wird. Niemals wird sich ein Franzose, ein Spanier, ein Deutscher oder der Wirt vom Dorfkrug zu Ennepetal als "Europäer" fühlen.
Brich das einfach mal runter auf die bürgerliche Kleinfamilie. Wie viele Menschen kennst du, die in Kleinfamilien leben? Ich denke es sind genügend. Wie viele leben in Wohngemeinschaften? Gibt es kaum noch und waren auch zu Hochzeiten der 70er viel belächelte, instabile Experimentierfelder. Scheint dem Wesen des Menschen zu entsprechen, sich in seinem Umfeld eines ganz persönlichen Besitzes und Freiraums sicher sein zu können. Ins Große gerechnet heißt das, kein Volk wird eine Art europäisches Gefühl entwickeln. Europa wird eine Zweckgemeinschaft bleiben. Das reicht auch.

Ein gesamteuropäisches Finanzkommissariat sollte von den klügsten Köpfen Europas geleitet werden

Unbedingt. Leider ist das nur ein frommer Wunsch. Tatsache ist, dass mit wenigen Ausnahmen (siehe Prof. Meuthen) der letzte Politikerabschaum in die Europäische Zentrale weggelobt wird. Alles was in den Einzelstaaten an Politkern wg. Unfähigkeit stört wird nach Europa abgeschoben. Der nächste wird Herr Scheuer sein. Nein, bei diesen Leuten ist mein Geld nicht gut aufgehoben, mein Vertrauen bei Null.

[herberger]

Im nach hinein ist mir was aufgefallen. Am 3. Oktober 1990 Bei der TV Direktübertragung zur Deutschen Einheit vor dem Reichstag, stand ein Mann in Hörweite der TV Mikrophone der die ganze Übertragung lang immer "Nie wieder Deutschland" rief! Kein Mitarbeiter des TV dachte wohl daran den Mann zu bitten ob er sich wo anders hinstellen könnte. Heute glaube ich nachträglich dieser Rufer war vom TV!

[Brotzeit]

Naja. Die Frankfurter Rundschau ist ja mittlerweile die Hauszeitung der Frankfurter SPD. Die haätte solch ein Etikett auch nicht verdient. Das stimmt schon. Nur als Beispiel.

Die FR war immer schon blutrot.
Seit sie aber fast pleite war und durch die sogenannte "Ippen-Gruppe" - Zu der übrigens auch der Katzengejaunersender " EFF EFF HA" aus Bad Vilbel gehört - übernommen wurde, ist das Blatt auf dem "Niveau" der Bordsteinkante verkommen.
Ich war einst einmal so mutig dort meine Meinung kund zu tun .
Dort gibt es "Kommentatoren" , die Dritte mit Hilfe von pseudo-intellektuellen; aber unverschämten Frage diffamieren dürfen , während die kritischen , den sozialistischen Müll auseinandernehmenden User permanent zensiert - Also deren Beiträge gelöscht werden - werden.

[amendment]

Du kriegst das ja scheinbar nicht mit, aber dein Teuro wird grade
endgültig kaputt gedruckt. Und das ist gut so, denn diese katastrophale Fehlkonstruktion hätte nie kommen dürfen. Mit etwas Glück, zahlst Du schon 2022 wieder mit DM.
MfG
H.Maier

Wollen wir wetten, dass es nicht so kommen wird?

[amendment]

Schon gut, schon gut, übertreib's mal nicht. Der europäische Gedanke ist mir nicht unvertraut und ich schrieb ja schon häufig, dass ich auch das wirtschaftliche Wohl Deutschlands ausschließlich in einem "Großeuropa" sehe. Dennoch wird das nur funktionieren, wenn die nationale Identität der Einzelstaaten nicht nur geduldet sondern gefördert wird. Niemals wird sich ein Franzose, ein Spanier, ein Deutscher oder der Wirt vom Dorfkrug zu Ennepetal als "Europäer" fühlen.
Brich das einfach mal runter auf die bürgerliche Kleinfamilie. Wie viele Menschen kennst du, die in Kleinfamilien leben? Ich denke es sind genügend. Wie viele leben in Wohngemeinschaften? Gibt es kaum noch und waren auch zu Hochzeiten der 70er viel belächelte, instabile Experimentierfelder. Scheint dem Wesen des Menschen zu entsprechen, sich in seinem Umfeld eines ganz persönlichen Besitzes und Freiraums sicher sein zu können. Ins Große gerechnet heißt das, kein Volk wird eine Art europäisches Gefühl entwickeln. Europa wird eine Zweckgemeinschaft bleiben. Das reicht auch.


Unbedingt. Leider ist das nur ein frommer Wunsch. Tatsache ist, dass mit wenigen Ausnahmen (siehe Prof. Meuthen) der letzte Politikerabschaum in die Europäische Zentrale weggelobt wird. Alles was in den Einzelstaaten an Politkern wg. Unfähigkeit stört wird nach Europa abgeschoben. Der nächste wird Herr Scheuer sein. Nein, bei diesen Leuten ist mein Geld nicht gut aufgehoben, mein Vertrauen bei Null.

Dann frage ich dich: Wer war vor 1000 Jahren ein "Franzose"? Etwa ein Bretone? Ein Normanne? Ein Aquitanier? Wer war vor 1000 Jahren ein Deutscher? Etwa ein Sachse, ein Sorbe? Ein Friese? Ein Alemanne? Ich sage dazu nur: Gut Ding will Weile haben! Nur: Sollten wir uns dazu zu viel Zeit lassen, dann werden wir alle als "chinesische Europäer" vereint werden. Das klappt dann ganz bestimmt...

Jedes europäische Volk könnte ein "europäisches Gefühl" entwickeln. Was glaubst du hätten "wir" für ein Gefühl, wenn der Krieg anders ausgegangen wäre? Aufgrund der dann initiierten, seit 70 Jahren anders verlaufenden Sozialisation bis hinein in die kleinste soziale Gruppe, die Familie würden wir alle ganz sicher "europäisch Denken". Wir wären ein Großeuropa der europäischen Völker unter deutscher Führung. Und das wäre nicht gegangen? Hätte nicht funktioniert? Stell dir nur mal die Engländer vor, die wir auf der Insel belassen hätten. Und ohne dass die externe Weltmacht USA auf dem Kriegsschauplatz erschienen würde... Die Begeisterung der europäischen Völker zeigte sich am steten Zuwachs der nichtdeutschen Freiwilligenverbände der Waffen-SS.

WIR hätten schon einmal ein europäisches Gefühl entwickeln können. Genau wie es Napoleon hätte umsetzen können. Völker können sehr wohl von einer Idee begeistert werden.

Was aber begeistert uns eigentlich heute? Sind wir deshalb nicht begeistert, weil es nichts Begeisterungsfähiges mehr gibt? Oder etwa, weil wir uns für nichts mehr begeistern können? Weil wir die Fähigkeit verloren haben, uns für politische Ideale und Visionen zu begeistern?

Der Euro wird aus der Corona-Krise gefestigter denn je hervorgehen. Nur Geduld...

[HansMaier.]

Wollen wir wetten, dass es nicht so kommen wird?

Kein Problem. Aber mit was willst Du deine Wettschulden bezahlen wenn ich recht habe?
Denn Du wirst dann nichts mehr haben...
MfG
H.Maier

[amendment]

Kein Problem. Aber mit was willst Du deine Wettschulden bezahlen wenn ich recht habe?
Denn Du wirst dann nichts mehr haben...
MfG
H.Maier

Dann halten wir es mal fest: Du sagst voraus, dass wir schon nächstes Jahr hierzulande wieder mit der D-Mark bezahlen?

Da halte ich jeden Höchstbetrag dagegen, den ich bei sämtlichen Kreditinstituten aufgrund meiner Bonität dafür aufnehmen könnte!

Wie würdest du mich aber im Falle meines Gewinnes auszahlen? Ich akzeptiere nur "harte" Währungen, der Euro darf gerne darunter sein... ;-)