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Thema: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

  1. #501
    QuakQuak Benutzerbild von blubba
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

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    Konrad Adenauer

  2. #502
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von blubba Beitrag anzeigen
    Test neues Benutzerbild, danke Eri
    wow. Hoffentlich nicht geklaut. Könnte teuer werden...

  3. #503
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Miau Beitrag anzeigen
    Ich denke eher nicht, dass aus so hohen Schornsteinen Flammen schlugen. Ist aber auch nicht sooo wichtig. Immerhin kam Rauch heraus. Rauch, der mit menschlichem Fett vermischt war und die Umgebung mit öligem Ruß eingehüllt haben musste. Eklig.
    .....
    Du scheinst ja ein Fachmann in Leichenverbrenung zu sein? In welchem Film wurde das mit dem "menschlichen Fett im Rauch" und dem "öligen Ruß in der Umgebung" gezeigt?

    Leichen wurden vor 1945 in einem Hochofen ähnlichen Krematoriumsofen verbrannt. Da verglühte alles in der Einäscherungsmuffel bis auf ein paar Knochensplitter.

    »Feuerbestattung,
    Leichenverbrennung, Einäscherung, Kremation, Totenbestattung, bei der der Leichnam durch Hitze
    in Asche verwandelt wird, Feuerbestattung kommt vereinzelt in der Altsteinzeit vor, wird dann gegen Ende der Jungsteinzeit häufiger und von der mittleren Bronzezeit an zur herrschenden Sitte. Nach der Verbrennung auf Scheiterhaufen wurde die Knochenasche, der Leichenbrand, gesammelt und in einer Urne beigesetzt. Die Feuerbestattung war in der ganzen Alten Welt, vorrangig bei den Griechen, Römern, Kelten und Germanen, verbreitet, mit Ausnahme Ägyptens. Sie ist heute noch bei Indern, Japanern und Naturvölkern üblich.

    Sie verschwand in Europa erst ganz langsam mit der Ausbreitung des Christentums. 784 wurde sie als »heidnischer« Brauch verboten. Erst ab Mitte des 19. Jahrh. wurde sie neben der Erdbestattung wieder zugelassen, vermutlich wegen der damals häufigen Choleraepidemien und aus sonstigen
    hygienischen und ästhetischen Gründen, sowie der zweckmäßigen Verringerung der großen Friedhöfe bei großen Städten. Anfängliche starke kirchliche Widerstände sind verschwunden; nur die römisch-katholische Kirche lehnt die Feuerbestattung ab und untersagt sie ihren Mitgliedern bis in die Gegenwart. Auch in der jüdischen Tradition kommt die Feuerbestattung nicht vor.
    Seit dem letzten Viertel des 19. Jahrh. werden besondere Krematoriumsöfen für die Feuerbestattung verwendet. Die Feuerbestattung erfolgt in Leicheneinäscherungsanstalten (Krematorien), die neben der Verbrennungsanlage Räume für Leichenaufbewahrung und Leichenfeier enthalten.

    Die Verbrennung erfolgt in Verbrennungsöfen in reiner, etwa 1000 Grad heißer Luft, die durch ein mit Regenerativfeuerung (Brennstoff: Koks) weißglühend gemachtes Schamottemauerwerk erwärmt wird. Die Leiche trocknet zunächst oberflächlich ein, dann verbrennt diese Schicht, die nächste trocknet, verbrennt u.s.f. Flammenbildung an der Leiche ist dabei nur ganz unbedeutend. Eine Verbrennung (Einäscherung) dauert etwa 90 Minuten; es bleibt ungefähr 1 kg weißlicher, pulvrig-bröckliger Asche übrig, die in 20 cm hoher, verlöteter Kapsel, mit Namen, Geburts- und Todestag versehen, den Angehörigen übergeben wird. Die Kapseln werden entweder in Urnen untergebracht, die in Nischen von Urnenhallen (Kolumbarien, meist in der Einäscherungsanstalt) oder in Urnenhainen auf den Friedhöfen stehen, oder dort in Aschengräbern bestattet.«
    (Brockhaus 1928 und 1938)

    KL Mauthausen: Doppelmuffel-Einäscherungsofen:

    Geändert von Nereus (25.04.2015 um 23:24 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  4. #504
    Mitglied Benutzerbild von ALI_WITZGÜR
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Heute bei Jauch werden wie wieder betroffene Gesichter sehen.

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    Allerdings werden alle Gäste einer Meinung sein, weshalb eine Diskussion nicht enstehen wird. Leider ist auch kein Revisionist anwesend, der der Zeitzeugin auf den Zahn fühlt.
    “Let me tell you about my trouble with girls,” Mr. Hunt told an audience on Monday at the World Conference of Science Journalists in South Korea. “Three things happen when they are in the lab: You fall in love with them, they fall in love with you, and when you criticize them they cry.”

  5. #505
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Miau Beitrag anzeigen
    Naja, der eine oder andere "Zeitzeuge" mag phantasiert haben. Ich will mich auch gar nicht deren Aussagen anschließen. Immerhin ist aber durch etliche Aussagen (Opfer & Täter) gesichert, dass in Vernichtungslagern Leichen in großem Stil verbrannt worden sind. Der dabei entstandene Rauch musste ölig sein, eben mit menschlichem Fett / Öl angereichert. Bei der Verbrennung gehen eben auch die Fette in die Luft, wenn sie nicht vorher verbrannt worden sind. Also quasi ein schwärzlicher Rauch aus verbranntem und unverbranntem Fett.
    Diese fettigen Ablagerungen wurden von etlichen Zeitzeugen in der Nähe von Verbrennungsstellen bezeugt: Auf Fensterbänken, in der Wäsche, an Fensterscheiben.
    (gefettet durch mich)

    Die Phantasie kannte bei der Einbildung von "schwarzem Rauch und Feuersäulen" offenbar keine Grenzen.
    Hier ein paar künstlerische Freiheiten:

    Document 110 (der Pressac-Klarsfeld Doku) *)
    [PMO neg. no. 826] (Oswiecim-Museum)
    Northwest/southeast view of Krematorium II in activity: a sketch produced in 1945 by a member of the Soviet Investigation Commission and based on Bauleitung elevations of the building (drawings 936, 937 and 938.




    Document 111
    [Sketch of Krematorium III by David Olère, 1945]**)
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    *) "Eines der vier Krematorien" (zwischen Seite 64 u.65 oben): »Die bildlichen Zeugnisse, die diesem Buch beigefügt sind, zeichnete Dina Gottliebowá, Häftling 61100, die in Birkenau 15 Monate verbracht hat.« (Kraus/Kulka, Die Todesfabrik, 1946 Prag / 1957 Ostberlin)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    **) Weitere Krema-Gemälde von [Links nur für registrierte Nutzer]:


    »David Olère, le Krématorium III en activité, dans l’Oeil du témoin, p 51«


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Friedman und Kulka deuteten 1945/46 in ihrer doppeldeutigen Sprache an, daß die Gebäude den „Brotfabriken“ ähneln würden.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #506
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von ALI_WITZGÜR Beitrag anzeigen
    Heute bei Jauch werden wie wieder betroffene Gesichter sehen.

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    Allerdings werden alle Gäste einer Meinung sein, weshalb eine Diskussion nicht enstehen wird. Leider ist auch kein Revisionist anwesend, der der Zeitzeugin auf den Zahn fühlt.
    Wozu denn noch? Das ist das weibliche Pendant zu Elie Wiesel - aber bei dem hat sich die Masse der Menschen ja auch nicht daran gestört, dass es sich um nichts weiter als einen unverschämten Lügner handelt.

  7. #507
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    (gefettet durch mich)

    Die Phantasie kannte bei der Einbildung von "schwarzem Rauch und Feuersäulen" offenbar keine Grenzen.
    Hier ein paar künstlerische Freiheiten:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [...]

    Weitere Krema-Gemälde von [Links nur für registrierte Nutzer]:
    Ach, David Olère. Das war ja auch so ein armer Teufel des Sonderkommandos. Der muss also ziemlich genau gewusst haben, was in den Krematorien vor sich ging. Im Buch von Pressac, das Du verlinkt hast, schreibt Jean-Claude Pressac auf [Links nur für registrierte Nutzer]:

    "What can we say about former Krematorium III Sonderkommando member David Olère coolly telling me in 1981 that the SS made sausages of human flesh [“ Kremawurst”], except that[...]"

    Man sieht: auch dieser ganz wichtige Starzeuge bürgt für höchste Seriösität und Glaubwürdigkeit.

  8. #508
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Sehe gerade auf ZDF Info eine Doku über Himmler.

    Da wird über Briefe von Himmler an seine Familie gesprochen.In einem Brief steht ungefähr.

    "Werde in der nächsten Woche Auschwitz Lublin besuchen und dann ein neues Quatier nehmen und ich bin schon neugierig wie das mit dem telefonieren klappt".

    Die Experten sehen in Himmlers Briefe eine Bestätigung wie eiskalt Himmler war,seine Briefe sind so normal als wenn es den Holo nicht gibt.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #509
    Mitglied Benutzerbild von Textor
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Manche Schreiberlinge wuerden sich bestimmt anders aeussern, wenn die bereits 1945 in Weimar gelebt haetten und von der US-Army durch das kurz zuvor befreite KZ-Buchenau getrieben worden waeren.
    Also es gab ein KL Dachau und ein KL Buchenwald. Ein KL Buchenau wäre mir neu. Wo war das?
    Ohne Friedensvertrag und ohne Verfassung wird sich in Deutschland nichts ändern
    Das Volk steht auf, der Sturm bricht los. (Karl Theodor Körner - 1813)
    “Wenn die Deutschen zusammenhalten, so schlagen sie den Teufel aus der Hölle” (Otto von Bismarck)

  10. #510
    Mitglied Benutzerbild von Cybeth
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    Zitat Zitat von ALI_WITZGÜR Beitrag anzeigen
    Heute bei Jauch werden wie wieder betroffene Gesichter sehen.

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