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Thema: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

  1. #1
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.

    Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.

    Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.

    Ich danke jetzt schon für die Antworten!
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.

    Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.

    Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.

    Ich danke jetzt schon für die Antworten!
    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.....erste Firma 15 Jahre,zweite 2 Jahre,jetzt 8 Jahre bei der dritten....wurde im Grunde immer besser.
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Mach es! Raus aus dem Trott und mal was Neues versuchen. Neuer Job, neues Umfeld, neue Leute....eigentlich seh ich nur Vorteile.
    Wenn man wo unglücklich ist, muss man schauen, dass man Land gewinnt.
    Wünsch Dir viel Glück. Würde aber an deiner Stelle erst kündigen, wenn Du auch sicher was Neues hast.

  4. #4
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Nach 19 Jahren, wäre es da nicht besser sich kündigen zu lassen.
    Wegen Abfindung usw.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Ich bin selbst letztes Jahr nach 20 Jahren weg.

    Keine leichte Entscheidung.

  6. #6
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.

    Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.

    Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.

    Ich danke jetzt schon für die Antworten!
    Das fällt mir auch auf. Sind wie Zombies, absolut Obrigkeitshörig und die sollen Innovationen hervorbringen?
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  7. #7
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Nehmen wir mal an, dass du einen Hauptschulabschluß vorweisen kannst, dann wirst du wahscheinlich gegen B- oder M-"Zombies" immer im Nachteil sein.
    Ich habe in meinem Berufsleben oftmals Hilfskräfte angetroffen, die vor Selbstbewustsein nur so strotzten und meinten, klüger als der Konstrukteur oder der Geschäftsführer (gemeinhin als Sesselfurzer bezeichnet) zu sein.
    Zufrieden war ich auch nicht immer, aber ich habe daran gedacht, dass sich an dieser Situation auch bei einem Firmenwechsel wahrscheinlich nichts ändern wird.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.

    Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.

    Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.

    Ich danke jetzt schon für die Antworten!
    Lass es.
    Ich habe einen guten Arbeitsplatz nach 10 Jahren aufgegeben, und 5 Jahre und 2 Drecksläden gebraucht wieder etwas mit gepflegter Langeweile zu finden.

    Hocken bleiben und am Arsch lecken lassen, mit 50 bist unkündbar danach immer schön auf Kur gehen und 3 mal im Jahr eine woche krankfeiern.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

  9. #9
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Mach es! Raus aus dem Trott und mal was Neues versuchen. Neuer Job, neues Umfeld, neue Leute....eigentlich seh ich nur Vorteile.
    Wenn man wo unglücklich ist, muss man schauen, dass man Land gewinnt.
    Wünsch Dir viel Glück. Würde aber an deiner Stelle erst kündigen, wenn Du auch sicher was Neues hast.
    Ich hab schon was neues und die wollen mich auch, auch meine Referenzen (die musste nicht aus dem Beruf sein, sondern solche die über meine Person Auskunft geben konnten) spiegelten das wieder, was die von mir dachten bzw. im Gefühl hatten - die Bedingungen sind auch sehr gut, ich hab wieder dieselben Freiheiten wie in der jetzigen Firma und die Leute sind auch völlig unkompliziert. Also von dem her, bereit ist alles für den Sprung. Ich demontiere mich einfach ein bisschen am Umstand, dass ich meinen Kollegen, mit denen ich zum Teil 15 Jahre zusammenarbeite und die für mich fast wie eine Familie sind, ein bisschen das "Herz" breche, weil die mich sehr schätzen und es geniessen um mich herum zu sein wie auch ich es geniesse um sie herum zu sein.

    Zitat Zitat von Fenzer03 Beitrag anzeigen
    Nach 19 Jahren, wäre es da nicht besser sich kündigen zu lassen.
    Wegen Abfindung usw.
    Wäre eine Option - aber ich möchte keine verbrannte Erde hinterlassen, das lässt mein Gewissen nicht zu und ich kündige ja nicht wegen der Abteilung in der ich arbeite, sondern wegen der Matrix Organisation und den Vorstellungen gewisser B+M Zombies, die mir den ganzen Tag das Leben schwer machen und eigentlich deren Leistung sich auf das "Durchlauferhitzen" beschränkt.

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich bin selbst letztes Jahr nach 20 Jahren weg.

    Keine leichte Entscheidung.
    Ja, das merke ich im Moment eben auch!

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Das fällt mir auch auf. Sind wie Zombies, absolut Obrigkeitshörig und die sollen Innovationen hervorbringen?
    Ja, aber man selber bringt Innovationen, aber weil man halt die mühsamen Leute draussen lässt und nicht deren Namen unter dem Produkt steht, wird man bekämpft mit Berlusconi Taktik ( Gesetze ändern, damit man ihnen nicht habhaft werden kann).

    Zitat Zitat von Zausel Beitrag anzeigen
    Nehmen wir mal an, dass du einen Hauptschulabschluß vorweisen kannst, dann wirst du wahscheinlich gegen B- oder M-"Zombies" immer im Nachteil sein.
    Ich habe in meinem Berufsleben oftmals Hilfskräfte angetroffen, die vor Selbstbewustsein nur so strotzten und meinten, klüger als der Konstrukteur oder der Geschäftsführer (gemeinhin als Sesselfurzer bezeichnet) zu sein.
    Zufrieden war ich auch nicht immer, aber ich habe daran gedacht, dass sich an dieser Situation auch bei einem Firmenwechsel wahrscheinlich nichts ändern wird.
    Da bin ich eben anderer Überzeugung - Ich bin nicht der Meinung, dass ich klüger bin als ein Konstrukteur, der bringt ja auch was auf den Boden, wie auch diverse andere studierte Leute mit einem Studium in Thematiken, die was auf den Boden bringen und messbar sind - aber wenn mir einer die ganze Zeit zu verstehen gibt, ich hätte keine Ahnung weil ich keine Ökonomie oder Kommunikation studiert habe, dann reihe ich denjenigen eben unter den Zombies ein. Weil der eine um den es hier geht bzw. mir den Gong gibt, ist aufgestiegen weil ich mit meinem Team Lösungen erstellte, die die Firma 100'000-ende einsparen liess (wir waren also "gratis" da, weil wir weder Lizenzen noch Berater noch sonstige Unterstützung benötigten). Er selbst hat einfach Agenturen beauftragt und dann uns gesagt wir sollen das so umsetzen, wie die das angedacht bzw. entworfen haben. Was jetzt hier die grosse Leistung sein soll verstehe ich dann nicht, vor allem verstehe ich nicht, wenn die ganze Firma über den Typen sich aufregt und keiner was macht.



    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    Lass es.
    Ich habe einen guten Arbeitsplatz nach 10 Jahren aufgegeben, und 5 Jahre und 2 Drecksläden gebraucht wieder etwas mit gepflegter Langeweile zu finden.

    Hocken bleiben und am Arsch lecken lassen, mit 50 bist unkündbar danach immer schön auf Kur gehen und 3 mal im Jahr eine woche krankfeiern.
    Bis 50 ist aber auch noch ein langer Weg für mich ... bin erst 36 ;-)
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.

    Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.

    Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.

    Ich danke jetzt schon für die Antworten!
    Wenn Du nicht ganz sicher bist, dass es im neuen Job deutlich besser wird: Lass es bleiben.

    Es kommt sehr selten etwas Besseres nach.

    Du hast zwar erkennbar schon innerlich gekündigt, aber versuche doch mal, im alten Job mit etwas mehr Gelassenheit zu agieren und versuche doch auch mal, durch ein paar gekonnte Leistungen zu überzeugen.
    Wenn die Bachelors und Masters sehen, was Du drauf hast, gewinnst Du Respekt und sie werden Dich achten.

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