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Thema: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

  1. #31
    Privatier Benutzerbild von Andreas63
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    ... ich hadere nur noch mit dem Gewissen, dass ich meinen jetzigen Kollegen gefühlsmässig das Messer in den Rücken stecke.
    Mach Dir da keine Gedanken. Es gilt immer noch: Aus den Augen, aus dem Sinn.
    Ich war 8 Jahre bei einer großen IT-Firma, dann mehrere Jahre selbständig, dann wieder 5 Jahre angestellt, jetzt wieder selbständig. Resümee: Es wird überall nur mit Wasser gekocht. Ich verstehe den Wunsch nach einem Wechsel zwar sehr gut, aber letzten Endes gibt es überall die gleichen Probleme / Schwierigkeiten.

  2. #32
    Zäh wie Leder Benutzerbild von RmdP
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Auch ich ging vor 5 Jahren aus meiner Alten Firma nach 22 Jahren Zugehörigkeit in dem Kleinen Familienunternehmen.Ich muss allerdings dazu sagen das die Firma einen neuen Besitzer bekam und Der es schaffte diesen Betrieb innerhalb eines Jahres an die Wand zu fahren. Es war schon komisch sich an einen neuen Job zu gewöhnen. Aber im Endeffekt tat es Mir dann doch gut.
    Pazifisten sind Menschen, die andere für sich kämpfen lassen!

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von reflecthofgeismar Beitrag anzeigen

    #####

    KÖSTLICH.......ich überleg ja noch,ob du echt bist,oder nur ne Rolle spielst?!
    Geändert von Pillefiz (23.04.2015 um 19:33 Uhr)
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  4. #34
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von Cudi Beitrag anzeigen
    Dann musst Du bei deiner alten Firma eine höhere Position bekleidet haben. Wie kommt es, dass dir Neueinsteiger, die einen Bachelor - Master - Abschluss haben, etwas zu sagen haben? Diese Abschlüsse sind wirklich nicht etwas besonderes. Wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Erfolg.
    Ich bin "nur" Teamleiter Web&Sicherheit, was in der IT angesiedelt ist. Jedoch sind die Auftraggeber Marketing und CSO (Chief Security Officer) also eine Matrix Organisation in dem Sinne. Und im ersten Bereich werden eben diese Zombies angestellt, die selber nix auf den Boden bringen, sondern eben meist nur Durchlauferhitzer spielen und Machtspiele austragen. Messbar ist es ja nicht, ob der Kunde das Produkt kauft, weil das Logo an der richtigen Stelle ist. Oder anders gesagt, die Philosophie dahinter ist: Design vor Technik oder abstrakt: Hübsch muss sie sein, ob sie was kann ist nicht die Frage.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Carl von Cumersdorff
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.

    Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.

    Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.

    Ich danke jetzt schon für die Antworten!
    Die Master -und Bachelor Beserwisser sind auch nur arme Schweine und werden in unseren auferlegten Zertifikatensystem auch nur durch Politik und Arbeitgeber verarscht und dürfen nur Arbeiten erledigen, die früher ein guter Geselle gemacht hatte. Den Traum von "Geschäftsführung" und "Vorstand" können diese Individien schnell austräumen, da ohne entsprechendes Elternhaus und Gönner keine Karriere gemacht werden kann. Dazu reicht auch ein Studium in Deutschland nicht aus, da deutsche Universitäten nicht mehr das Ansehen haben wie früher. US-Bezeichnungen wie Master und Bachelor helfen da auch nicht weiter.

  6. #36
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Komisch, mein Gefühl liegt quasi fast immer richtig:
    Wieder einmal absoluter Mist, was mit dem deutschen Bildungssystem gemacht wurde.

    _____________

    10.51 Uhr: Die deutsche Wirtschaft ist zunehmend unzufrieden mit Bachelor-Absolventen. Bei einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gaben nur 47 Prozent der Unternehmen an, dass Berufseinsteiger mit diesem Hochschulabschluss ihre Erwartungen erfüllen. 2007 waren noch 67 und 2011 noch 63 Prozent aller Firmen mit den Absolventen zufrieden gewesen.

    Für die Umfrage, die der "Welt" vorliegt, wurden 2000 Unternehmen befragt. Besonders kleine Firmen sowie die Tourismuswirtschaft und Service-Unternehmen wie Gesundheitsdienstleister sind demnach von den Fähigkeiten der Bachelor-Absolventen enttäuscht. Rund jedes dritte Unternehmen aus diesen Wirtschaftszweigen wünscht sich eine stärkere Praxisorientierung der Studiengänge.

    "Wir leiden an einer Überakademisierung", sagte Schweitzer. DIHK-Präsident Eric Schweitzer fordert, aus diesen Ergebnissen Konsequenzen zu ziehen. "Die Zahl der Studienplätze kann nicht grenzenlos steigen. Ich bin sogar dafür, sie wieder zu verknappen", sagte Schweitzer der "Welt".
    "Marihuana führt zu Pazifismus und kommunistischer Gehirnwäsche." (Harry J. Anslinger)

  7. #37
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.

    Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.

    Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.

    Ich danke jetzt schon für die Antworten!
    Ich habe 1995 in einer großen Firma als Industriekaufmann angefangen. Die Bereich in dem ich arbeitete, wurde verkauft und ist heute ein mittelständischer Weltmarktführer. Ich hab meinen Dipl. Betriebswirt im Abendstudium gemacht - war aber zu dieser Zeit bereits nicht mehr Tarifmitarbeiter sondern hatte einen AT Vertrag in der Tasche. 2007 wurden wir dann nochmal verkauft und seit 2009 bin ich (kleiner) Gesellschafter und habe Prokura. In 10 Tagen bin ich 20 Jahre im Unternehmen. Ich würde sagen: Du hast keinen Fehler gemacht. Bei uns gibt's keine BA Zombies. Ich sitz sogar mal vertretungsweise im Stapler und verlade, wenn sich kein anderer findet.

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