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Thema: Warum der Kapitalismus wichtig ist

  1. #41
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus wichtig ist

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Wo soll es den geben?
    Hier gibt es keinen "Raubtierkapitalismus", das ist ünertrieben.

  2. #42
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus widhrig ist

    Sprechen wir über Wirtschaftspolitik, dann müssen wir nicht nur über Ökonomie reden, sondern auch über Ethik. Also die Frage, was man tun darf und lassen soll. Denn bloss daraus, dass eine Massnahme X zum Ergebnis Y führt, folgt ja nix.
    Wir sind also im Bereich Moral - Politik - Recht und interessieren uns dafür, wer wann wo worüber eine Verfügungsgewalt über Sachen haben soll und was er mit ihnen anstellen darf: Eigentumstheorie, Gebrauchs- und Verteilungstheorie, Externalitätentheorie. (Wem gehört was? Was darf er damit tun? Was machen wir, wenn sich jemand dran stört?)
    Wie gut die Reagonomics, die Soziale Marktwirtschaft, der Korporatvismus, die Anarchoprimitivisten oder der Islam dabei abschneiden, kann dann daraus zu folgern versucht werden.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #43
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus widhrig ist

    Ich finde dieses Doku-Spiel gut. Alle Gesetze die nach 1929 erlassen wurden, um eine erneute Weltwirtschaftskrise zu verhindern wurden ab den 80-ern unter Thatcher und Reagan wieder aufgehoben. Im Rahmen der propagierten De-Regulierung. Heute treiben die anonymen Märkte die Politiker vor sich her. Es wurden z. B. Leer-Verkäufe verboten.

    Aber unter Clinton und Blair ist das weiter gegangen. Schröder und Schüssel haben das auch gemacht in der BRD und in Österreich. Dieselbe schädliche Politik wurde von diesen angeblich so unterschiedlichen Partei-Politikern im ganzen Westen durchgesetzt.


    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  4. #44
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus widhrig ist

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Sprechen wir über Wirtschaftspolitik, dann müssen wir nicht nur über Ökonomie reden, sondern auch über Ethik. Also die Frage, was man tun darf und lassen soll. Denn bloss daraus, dass eine Massnahme X zum Ergebnis Y führt, folgt ja nix.
    Wir sind also im Bereich Moral - Politik - Recht und interessieren uns dafür, wer wann wo worüber eine Verfügungsgewalt über Sachen haben soll und was er mit ihnen anstellen darf: Eigentumstheorie, Gebrauchs- und Verteilungstheorie, Externalitätentheorie. (Wem gehört was? Was darf er damit tun? Was machen wir, wenn sich jemand dran stört?)
    Wie gut die Reagonomics, die Soziale Marktwirtschaft, der Korporatvismus, die Anarchoprimitivisten oder der Islam dabei abschneiden, kann dann daraus zu folgern versucht werden.
    Dass das Eigentum privat sein sollte ist klar und auch sonst wären die Reaganomics in Deutschland erfolgreich.

  5. #45
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus wichtig ist

    Zitat Zitat von gueli Beitrag anzeigen
    Da es hier schon in einigen Threads Diskussionen über die Marktwirtschaft etc. gab würde ich an der Stelle meine Meinung zu dem Thema des Kapitalismus sagen. Ich finde, dass zu einem einflussreichen Staat wie Deutschland der Kapitlaismus ein unverzichtbarer Bestandteil der Wirtschaftspolitik sein muss, da auf eine andere Weise der Wohlstand nicht erhalten bleibt. Man muss Unternehmen unterstützen, die wiederum auch von ihren Aktionären abhängig sind, welche man mit Dividenden auch entsprechend würdigen muss. Außerdem ist es wichtig, dass die freie Marktwirtschaft möglichst umgesetzt wird, der Staat sich also nicht in die Wirtschaft einmischt und auch zumindest Oligopole bzw. wenn es gut ist auch Monopole erlaubt. Des weiteren darf es keine Milionärssteuer geben, da das unternehmerische Risiko belohnt werden muss. Auch die Erbschaftsteuer darf es nicht geben. Als Vorbild könnten die Reganomics, die nach Ronald Reagan benannte Wirtschaftspolitik, dienen. Er senkte den Spitzensteuersatz auf 33%, was sich positiv auf die Wirtschaft auswirkte. Solch eine Politik und der moderne Kapitalismus sind das Beste für Deutschland.
    Das habe ich auch mal eine Weile geglaubt (ich sehe mich eigentlich immer noch im Prinzip als Libertarian).
    Jetzt nur noch mit Abstrichen, denn dummerweise passiert es im real-existierenden Kapitalismus, dass nicht wie erwünscht ein Mehr an Freiheit, sondern ein Missbrauch der Staatsmacht durch Oligarchen im Endeffekt dabei herauskommt. Wirtschaft ist ein Ökosystem, natürlich wächst alles von allein - trotzdem möchte man aber auch Beete und Plantagen oder auch einen Rasen anlegen oder einen Fluss umlenken.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  6. #46
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus widhrig ist

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Sprechen wir über Wirtschaftspolitik, dann müssen wir nicht nur über Ökonomie reden, sondern auch über Ethik. Also die Frage, was man tun darf und lassen soll. Denn bloss daraus, dass eine Massnahme X zum Ergebnis Y führt, folgt ja nix.
    Wir sind also im Bereich Moral - Politik - Recht und interessieren uns dafür, wer wann wo worüber eine Verfügungsgewalt über Sachen haben soll und was er mit ihnen anstellen darf: Eigentumstheorie, Gebrauchs- und Verteilungstheorie, Externalitätentheorie. (Wem gehört was? Was darf er damit tun? Was machen wir, wenn sich jemand dran stört?)
    Wie gut die Reagonomics, die Soziale Marktwirtschaft, der Korporatvismus, die Anarchoprimitivisten oder der Islam dabei abschneiden, kann dann daraus zu folgern versucht werden.
    Über Ethik ind Moral kann man genauso lange genauso schön und genauso ergebnislos streiten wie darüber welche Farbe am besten ins Schlafzimmer passt. zum Ende bestimmt einfach der Mächtigste was ethisch ist und was nicht, egal wie lange und breit man gestritten hat oder welche sinnvollen Argument ausgetauscht wurdn.
    Was dagegen aber unstrittig ist das Kapitalismus und Marktwirtschaft gegenüber staatlicher Steuerung zu einem wesentlich höheren Wohlstandslevel für das gesamte Volk sorgt.

  7. #47
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus wichtig ist

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Das habe ich auch mal eine Weile geglaubt (ich sehe mich eigentlich immer noch im Prinzip als Libertarian).
    Jetzt nur noch mit Abstrichen, denn dummerweise passiert es im real-existierenden Kapitalismus, dass nicht wie erwünscht ein Mehr an Freiheit, sondern ein Missbrauch der Staatsmacht durch Oligarchen im Endeffekt dabei herauskommt. Wirtschaft ist ein Ökosystem, natürlich wächst alles von allein - trotzdem möchte man aber auch Beete und Plantagen oder auch einen Rasen anlegen oder einen Fluss umlenken.
    Dass es Gehälter von 20 Millionen Euro pro Jahr und mehr gibt gehört aber zu dem Sytsem dazu, wenn du sowas meintest.

  8. #48
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus wichtig ist

    Zitat Zitat von gueli Beitrag anzeigen
    Dass es Gehälter von 20 Millionen Euro pro Jahr und mehr gibt gehört aber zu dem Sytsem dazu, wenn du sowas meintest.
    Ich meinte, dass Politik und Gesetze sehr stark von Oligarchen bestimmt werden.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  9. #49
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus wichtig ist

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Ich meinte, dass Politik und Gesetze sehr stark von Oligarchen bestimmt werden.

    In welchem Land?

  10. #50
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Warum der Kapitalismus wichtig ist

    Zitat Zitat von gueli Beitrag anzeigen
    In welchem Land?
    Überall, weltweit.
    Gibt vielleicht auch Ausnahmen.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

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