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Teilnehmer
135. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • für die Kernenergie

    97 71,85%
  • gegen die Kernenergie

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Thema: Kernenergie dafür oder dagegen

  1. #1271
    Einhorn
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Das wird unser Strahlenforscher Neu aber ungern hören. Radon ist doch natürlichen Ursprungs, also laut Neu'scher Strahlenleere nicht gefährlich. Das atmet man laut Neu'scher Strahlenleere ein und furzt es wieder aus.
    Der menschliche Körper kümmert sich einen Dreck darum, ob Radioaktivität natürlichen oder menschlichen Ursprungs ist. Es gibt aber nur wenige Gruppen, die eine nennenswerte Menge nicht-natürlicher Radioaktivität abbekommen haben:

    1. Menschen, die um einen frisch verunfallten Reaktor herum aufgeräumt haben.
    2. Menschen, die tagelang in der Nähe eines frisch verunfallten Reaktors ohne Schutzkleidung gelebt haben.
    3. Menschen, die bei einer Atombombenexplosion dabei waren und diese überlebt haben.
    4. Menschen, die jahrelang in der Nähe eines verunfallten Reaktors oder eines Atombombentestgeländes gelebt haben.

  2. #1272
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Bei einer Halbwertszeit von mehreren Milliarden Jahren gibt es bei den geringen inkorporierten Mengen statistisch eben auch nur sehr selten einen Zerfall. Die ortsfeste Bindung von Uran im Körper konntest Du nicht aufzeigen.

    Amalgam ist nach wie vor die Zahnfüllung Nr. 1.

    Bezüglich bayrischer Pilze und Wildschweine: Bleib mal auf dem Teppich:

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    Lies den Punkt 3 und 4. Da wirst du fündig:

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    ""4. Bösartige Erkrankungen und Erbgutschäden durch Strahlenbelastung

    Nachdem die radioaktiven Stoffe über den Magen-Darm-Trakt oder die Lunge ins Blut gelangt sind, können sie sich in bestimmten Organen anreichern. Im Falle von Uran sind die Anreicherungsorgane, wie bei Plutonium, vor allem die Knochen (ca. 60 %), die Leber (ca. 15 %) und die Niere (ca. 10 %). Die dort freigesetzte radioaktive Strahlung kann in den Organen zu einer Strahlendosis führen, durch die eine Krebserkrankung ausgelöst werden kann. Außerdem und vor allem kann Lungenkrebs entstehen, da insbesondere größere Staubpartikel sich im Lungengewebe festsetzen können und dort dann über lange Zeit ihre radioaktive Strahlung freisetzen. Für all die genannten Krebserkrankungen gilt, dass sie typischerweise erst 20 bis 30 Jahre (Latenzzeit) nach der Strahlenbelastung auftreten.""

    Bezüglich Quecksilber:
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    Den Link über die Pilze brachtest du ja. Ob die Bequerel - Werte mit dem Faktor 3000 zu nehmen sind, wäre nachzufragen.

  3. #1273
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Lies den Punkt 3 und 4. Da wirst du fündig:

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    ""4. Bösartige Erkrankungen und Erbgutschäden durch Strahlenbelastung

    Nachdem die radioaktiven Stoffe über den Magen-Darm-Trakt oder die Lunge ins Blut gelangt sind, können sie sich in bestimmten Organen anreichern. Im Falle von Uran sind die Anreicherungsorgane, wie bei Plutonium, vor allem die Knochen (ca. 60 %), die Leber (ca. 15 %) und die Niere (ca. 10 %). Die dort freigesetzte radioaktive Strahlung kann in den Organen zu einer Strahlendosis führen, durch die eine Krebserkrankung ausgelöst werden kann. Außerdem und vor allem kann Lungenkrebs entstehen, da insbesondere größere Staubpartikel sich im Lungengewebe festsetzen können und dort dann über lange Zeit ihre radioaktive Strahlung freisetzen. Für all die genannten Krebserkrankungen gilt, dass sie typischerweise erst 20 bis 30 Jahre (Latenzzeit) nach der Strahlenbelastung auftreten.""

    Bezüglich Quecksilber:
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    Den Link über die Pilze brachtest du ja. Ob die Bequerel - Werte mit dem Faktor 3000 zu nehmen sind, wäre nachzufragen.
    Vielleicht liest Du den Kram einfach mal selbst, und zwar gründlich:

    Als erste Faustregel kann man festhalten, dass die Dosisfaktoren für strahlenbiologisch bedeutsame α-Strahler wie Uran-238, Uran-235, Plutonium-239, Radium-226 oder Thorium-232 alle in der gleichen Größenordnung liegen. Insofern ist also eine bestimmte Aktivitätsmenge Uran-238 ähnlich gesundheitsschädigend wie eine gleiche Aktivitätsmenge Plutonium-239. Dass Plutonium-239 dennoch vielfach als „besonders gefährlich“ oder gar als „giftigster Stoff“ beschrieben wird, hat seine Ursache in der spezifischen Aktivität. Die ist für Plutonium-239 etwa 180.000 mal größer als für Uran-238 (siehe Tabelle), was vor allem an der mit 24.000 Jahren etwa 185.000 mal kürzeren Halbwertszeit gegenüber der des Uran-238 liegt. In einer bestimmten Masse Plutonium-239 finden demnach etwa 180.000-mal mehr radioaktive Zerfälle pro Sekunde statt, als in einer gleich großen Masse Uran-238.
    Nun hast Du genug Nachhilfestunden bekommen, es wird Zeit, dass Du Dich auf Basis der erhaltenen Lektionen einmal etwas unbefangener mit der Thematik auseinandersetzt.

    Noch einmal die Knackpunkte: Lange Halbwertszeit = niedrige spezifische Zerfallsrate.

    Siehe auch: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Biologische Wirksamkeit als Zusammenhang von Einlagerung durch den Körper, oft als Ersatz für lebensnotwendige Mineralien.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #1274
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Vielleicht liest Du den Kram einfach mal selbst, und zwar gründlich:



    Nun hast Du genug Nachhilfestunden bekommen, es wird Zeit, dass Du Dich auf Basis der erhaltenen Lektionen einmal etwas unbefangener mit der Thematik auseinandersetzt.

    Noch einmal die Knackpunkte: Lange Halbwertszeit = niedrige spezifische Zerfallsrate.

    Siehe auch: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Biologische Wirksamkeit als Zusammenhang von Einlagerung durch den Körper, oft als Ersatz für lebensnotwendige Mineralien.
    Richtig. Und Bequerel ist die Anzahl der Zerfalle pro Sekunde. Und da hat Radon genau einmal einen einzigen Zerfall, dann ists schon ein anderer Stoff.
    Wenn ich hier die Anzahl Zerfalle pro Gramm sehe, [Links nur für registrierte Nutzer],
    mit 25.000 Zerfallseinheiten pro Sekunde bei natürlichem Uran, dann habe ich bei einem 25.000 stel Gramm bereits einen Zerfall pro Sekunde. Wie man berechnet, wieviel Gramm ein einzelnes Uranatom wiegt, könnte man auf den Zerfall eines einzelnen Atoms pro Zeiteinheit schließen. Diese Tabelle hier sagt mir nichts über das gewicht eines einzelnen Atoms aus: [Links nur für registrierte Nutzer]

  5. #1275
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Richtig. Und Bequerel ist die Anzahl der Zerfalle pro Sekunde. Und da hat Radon genau einmal einen einzigen Zerfall, dann ists schon ein anderer Stoff.
    Wenn ich hier die Anzahl Zerfalle pro Gramm sehe, [Links nur für registrierte Nutzer],
    mit 25.000 Zerfallseinheiten pro Sekunde bei natürlichem Uran, dann habe ich bei einem 25.000 stel Gramm bereits einen Zerfall pro Sekunde. Wie man berechnet, wieviel Gramm ein einzelnes Uranatom wiegt, könnte man auf den Zerfall eines einzelnen Atoms pro Zeiteinheit schließen. Diese Tabelle hier sagt mir nichts über das gewicht eines einzelnen Atoms aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ein bisschen mehr Eigeninitiative.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #1276
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ein bisschen mehr Eigeninitiative.
    In Gramm wäre gut. Setze mal die Nullen richtig.

  7. #1277
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    In Gramm wäre gut. Setze mal die Nullen richtig.
    Setzen Sie erstmal die Zahlen richtig, allerdings die vor dem Komma:


  8. #1278
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Setzen Sie erstmal die Zahlen richtig, allerdings die vor dem Komma:

    Multipliziere erstmal die inkorporierten Nuklide, die für die Organbelastungen zuständig sind, etwa mit 3000 und baue sie in die Grafik ein. Das, was du da bringst, hat nicht annähern was mit der Realität zu tun. Ist eine Milchmädchenrechnung.

  9. #1279
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Multipliziere erstmal die inkorporierten Nuklide, die für die Organbelastungen zuständig sind, etwa mit 3000 und baue sie in die Grafik ein. Das, was du da bringst, hat nicht annähern was mit der Realität zu tun. Ist eine Milchmädchenrechnung.
    Genau das ist bereits geschehen. Sie lügen einfach, weil Sie nicht weiter wissen.

  10. #1280
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Genau das ist bereits geschehen. Sie lügen einfach, weil Sie nicht weiter wissen.
    Das ist die äußere Strahlenbelatung, die garnichts aussagt. Die inkorporierte ist etwa 3000 mal so schädlich. Beim Rauchen fällt das besonders auf:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ""Etwa seit den 1980er Jahren sind die Anteile der Raucher in der erwachsenen Bevölkerung leicht rückläufig. In Deutschland rauchen insgesamt 29,7 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren. Männer rauchen mit 32,6 Prozent häufiger als Frauen, die zu 27 Prozent rauchen. Während die Zahl der rauchenden Männer seit 1995 um 5 Prozent gesunken ist, ist sie bei den Frauen nahezu unverändert geblieben.""

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ""Inzidenz und Mortalität: Im Jahr 2004 erkrankten ca. 13.200 Frauen und 33.000 Männer an Lungenkrebs. Die Zahl der jährlichen
    Erkrankungsfälle hat sich bei den Frauen seit 1980 fast verdreifacht. Nur ein geringer Anteil dieses Anstiegs ist auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Bei Männern sind dagegen die Inzidenzraten seit Anfang der 1990er-Jahre kontinuierlich gesunken. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung sind die jährlichen Neuerkrankungszahlen dennoch leicht gestiegen. Die Entwicklung der Mortalität verlief bei beiden Geschlechternweitgehend analog zur Inzidenz.""

    Auch hier geht der Zigarettenkonsum zurück:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Woher wohl, kommt die Zunahme bei Lungenkrebs trotz viel sauberer Luft, trotz Katalysator und Rußfilter bei Autos? Keine rauchende Schornsteine mehr in Deutschland, alles ganz sauber. Und Nichtraucher sind praktisch keine Passivraucher mehr.

    ""Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986.""

    Eingeatmete Nuklide, so einfach ist das zu erklären. Reichern sich in der Lunge an, fertig.

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