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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #1181
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Die Zossener Höfe in Berlin - ein Blick auf die Gestaltung.

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    Zwischen den großzügigen Parkanlagen Hönower Weiherkette und dem- an der Wuhle gelegenen- Wiesenpark entstehen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf 215 neue Mietwohnungen mit insgesamt ca. 15.000 Quadratmetern Wohnfläche. Durch die Nähe zu den „Gärten der Welt“ kommen besonders Naturliebhaber auf Ihre Kosten.

    Bauvorhaben: Mittenwalder Str. 1-3, Zossener Straße 147, Marzahn-Hellersdorf
    Bezugsfertigkeit: voraussichtlich im April 2019

  2. #1182
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Es steht geschrieben, daß der "Gärten der Welt" in Berlin Marzahn nun auch einen jüdischen Garten erhält - er ist in Planung - aber ich hoffe und auch viele Bekannte von mir, daß er doch besser wird als der christliche Garten, dem man das Christentum und seine Geschichte nicht abnimmt. Da ist ja der islamische Garten besser gestaltet worden - so lieblos wie der christliche Garten hingesetzt wurde - nein, er gefällt vielen Leuten nicht und sie erkennen sich darin nicht als Christen.

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    Berlin-MarzahnGärten der Welt bekommen einen Jüdischen Garten

    Pflanzen aus der Geschichte der Berliner Juden

    Die Gestaltung des Jüdischen Gartens sieht "ein Netz aus Wegen und kleinen Platzflächen" vor, dazwischen Felder unterschiedlicher Größe und Form, in denen Pflanzen, die zur Geschichte der Berliner Juden gehören, ihren Platz finden sollen. Welche Pflanzen dies seien, "soll in einer Recherche-Phase erforscht werden, mit der die Umsetzung des Siegerentwurfs beginnt", heißt es in der Pressemitteilung. An zwei Begegnungspunkten im Wegenetz sollen Pavillons die Besucher zum Verweilen einladen.
    Als Vorlage dient der Entwurf der "atelier le balto"-Landschaftsarchitekten und der Künstler Manfred Pernice und Wilfried Kuehn. Der Entwurf wurde in einem Wettbewerb ausgewählt, den ein Expertengremium unter Einbeziehung des Zentralrats der Juden in Deutschland begleitet hat.




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    Gestaltungswettbewerb Jüdischer Garten in den Gärten der Welt. Berlin Marzahn-Hellersdorf. Wettbewerb. 1. ... Donnerstag, den 14.03.2019 um 10:00 Uhr.

  3. #1183
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Etwas über den christlichen Garten in den "Gärten der Welt" - von Berlin-Marzahn.

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    Prägnantes Element des in den Boden eingelassenen, quadratischen Gartens ist der aus goldfarben lackiertem Aluminium bestehende Wandelgang. Dieser, an das „Ur-Muster“ eines klösterlichen Kreuzganges erinnernde Gang, wird hier in eine moderne Zeichensprache übersetzt und aus parallelen, der Bewegungsrichtung folgenden Metallprofilen gestaltet.
    Zwischen den horizontal angeordneten Zeilen sind Textpassagen aus dem Alten und Neuen Testament sowie literarische und philosophische Texte angeordnet. In diesen Texten werden nicht nur die Beziehung zwischen Mensch und Natur sondern auch Gartenbilder als Sinnbilder des abendländischen, christlichen Lebens dargestellt.
    Die statisch tragenden Schriftzeichen aus dem Alten und Neuen Testament sowie aus Philosophie und Kultur laden nicht nur zum Lesen ein, sondern bilden bei Sonneneinstrahlung auch ein lebhaftes Wechselspiel aus Licht und Schatten – eines der zentralen Leitthemen des Gartens und der europäischen Kultur.
    Über Treppen und behindertengerechte Rampen gelangt man in den von vier Meter hohen Buchenhecken umschlossenen Garten. Der innere Gartenhof ist geprägt durch ein Wegekreuz aus hellem Kies und vier immergrünen Heckenkörpern, die von weißblühenden Stauden und Gehölzen unterbrochen werden. Ein überquellender Wasserstein betont den Gartenmittelpunkt.
    Es gibt viele Worte, um eine Sache zu beschreiben, aber vom Gefühl ist wohl der christliche Garten nicht besonders gelungen.


  4. #1184
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Hier noch ein Eindruck vom christlichen Garten - wer sieht darin das Christentum ?

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    Seit Ende April 2011 lädt der Christliche Garten innerhalb des Projektes Gärten der Welt zum Staunen, Verweilen und - anders als in den anderen Gärten - insbesondere auch zum Lesen(!) ein. Der Garten ist in zweijähriger Bauzeit nach einem Entwurf des Berliner Büros "relais Landschaftsarchitekten" entstanden.

    Dieser ausdrucksvoll gestaltete Garten hat - wie der Name schon sagt - die christliche Kultur zum Inhalt. Der Kreuzgang als zentrales Thema des Gartens wurde modern interpretiert und zeigt Textpassagen aus dem Alten und dem Neuen Testament, aus Philosophie und Kultur. In den Texten wird die Beziehung zwischen Mensch und Natur als auch der Garten als „Sinnbild“ des abendländischen, christlichen Lebens dargestellt. Dieser goldfarben lackierte, lichtdurchflutete Wandelgang umschließt einen quadratischen Innenhof, in dessen Mitte ein überquellender Wasserstein symbolisch für die Quelle des Lebens steht. Immergrüne Gehölze und weißblühende Stauden vervollständigen das Herz des Gartens. Eine streng geschnittene ca. 4 Meter hohe Buchenhecke umgibt den Kreuzgang und schirmt so den Garten vom übrigen Parkgelände ab.

    Der Christliche Garten verbindet vielerlei: anspruchsvolle moderne Architektur, Natur, Kultur und Religion, Besinnung und Erholung. Harmonisch fügt er sich in das bestehende Gartenensemble in den Gärten der Welt ein und bereichert diese um eine weitere Attraktion. Die Gärten der Welt zeigen bereits seit 10 Jahren nicht nur Gartenkunst aus unterschiedlichen Erdteilen, sondern repräsentieren bewusst auch unterschiedliche Kulturkreise oder Religionen und fördern so den interkulturellen Diskurs.


    Man kann auch in dem Gewirr von Buchstaben nichts aus der Bibel heraus lesen. Sicher wird es immer Experten geben, die als Kritiker einer Sache immer lobende Worte finden - da gibt der Wortschaft viel her - aber wer soll da etwas heraus lesen können - in dem Gewirr - wir haben darüber lange diskutiert und andere Menschen gefragt - so richtig gelungen sieht das keiner - und man fühlt sich etwas verloren in dem Buchstabenwald.

  5. #1185
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Ich weigere mich, einen religiösen Garten zu betreten! Echt mal, als Atheist hat man´s im angeblich so säkularen Berlin wirklich nicht leicht... >x´(

    Ach übrigens...:

    Aus der Berliner Zeitung..:

    "Wie sollte man einen Stadtteil ohne Vergangenheit nennen, zusammengesetzt aus Gebieten, die man Nachbarbezirken wie Mitte nicht zuschlagen konnte, weil die sonst zu groß geworden wären? Vor der Frage standen die Stadtplaner, die 1918/19 die Gründung Groß-Berlins organisierten. Aus Teilen der Friedrichstadt, der Luisenstadt und der Tempelhofer Vorstadt formten sie einen Bezirk. Dem fehlten Traditionen, also erwog man als Namen „Hallesches Tor“. Doch dann fiel ihnen der Kreuzberg ein, mit seinen 66 Metern die „am stärksten hervortretende Eigentümlichkeit“.

    Über den Berg gab es immerhin Histörchen: Kurfürst Joachim I. war am 15. Juli 1525 auf die Erhebung geflüchtet, weil sein Hofastrologe eine Sturmflut aus den Sternen gelesen hatte. An den Berghängen hatten im Mittelalter die Tempelhofer Ritter ihren Wein angebaut. Und vor allem: Obenauf stand ein mit Geschichte randvolles Monument – Schinkels Nationaldenkmal für die antinapoleonischen Befreiungskriege. Dessen krönendes Eisernes Kreuz stellte den ebenfalls von Schinkel entworfenen Orden dar – die erste Auszeichnung in Deutschland, die ohne Rücksicht auf Stand, Herkunft, Dienstgrad und militärischen Rang verliehen wurde. Dieses Kreuz hatte dem Berg den Namen gegeben. Nun ging er auf den Bezirk über. Also Kreuzberg.

    Diese Erzählung ist mittlerweile Geschichte geworden und wäre zu tilgen, wenn der Plan der Kreuzberger Grünen Realität wird, Berliner Straßen zu „entmilitarisieren“. Dann müsste aus Kreuzberg X-Berg werden oder – nach einer typischen Aktivität – Kiffberg. Ob sich die grün-roten Friedensfreunde das überlegt haben? Am Dienstag wird der Kulturausschuss der BVV darüber reden."

    Jetzt geht´s los. Jetzt werden die Kreuzberger Prachtstraßen nach Ulrike Meinhof, Andreas Baader und Claudia Roth umbenannt. Den Dutschke hatten sie ja schon durchgesetzt... >x´(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  6. #1186
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Ich weigere mich, einen religiösen Garten zu betreten! Echt mal, als Atheist hat man´s in Berlin nicht leicht... >x´(

    Ach übrigens...:

    Aus der Berliner Zeitung..:

    "Wie sollte man einen Stadtteil ohne Vergangenheit nennen, zusammengesetzt aus Gebieten, die man Nachbarbezirken wie Mitte nicht zuschlagen konnte, weil die sonst zu groß geworden wären? Vor der Frage standen die Stadtplaner, die 1918/19 die Gründung Groß-Berlins organisierten. Aus Teilen der Friedrichstadt, der Luisenstadt und der Tempelhofer Vorstadt formten sie einen Bezirk. Dem fehlten Traditionen, also erwog man als Namen „Hallesches Tor“. Doch dann fiel ihnen der Kreuzberg ein, mit seinen 66 Metern die „am stärksten hervortretende Eigentümlichkeit“.

    Über den Berg gab es immerhin Histörchen: Kurfürst Joachim I. war am 15. Juli 1525 auf die Erhebung geflüchtet, weil sein Hofastrologe eine Sturmflut aus den Sternen gelesen hatte. An den Berghängen hatten im Mittelalter die Tempelhofer Ritter ihren Wein angebaut. Und vor allem: Obenauf stand ein mit Geschichte randvolles Monument – Schinkels Nationaldenkmal für die antinapoleonischen Befreiungskriege. Dessen krönendes Eisernes Kreuz stellte den ebenfalls von Schinkel entworfenen Orden dar – die erste Auszeichnung in Deutschland, die ohne Rücksicht auf Stand, Herkunft, Dienstgrad und militärischen Rang verliehen wurde. Dieses Kreuz hatte dem Berg den Namen gegeben. Nun ging er auf den Bezirk über. Also Kreuzberg.

    Diese Erzählung ist mittlerweile Geschichte geworden und wäre zu tilgen, wenn der Plan der Kreuzberger Grünen Realität wird, Berliner Straßen zu „entmilitarisieren“. Dann müsste aus Kreuzberg X-Berg werden oder – nach einer typischen Aktivität – Kiffberg. Ob sich die grün-roten Friedensfreunde das überlegt haben? Am Dienstag wird der Kulturausschuss der BVV darüber reden."

    Jetzt geht´s los. Jetzt werden die Kreuzberger Prachtstraßen nach Ulrike Meinhof, Andreas Baader und Claudia Roth umbenannt. Den Dutschke hatten sie ja schon durchgesetzt... >x´(
    Danke, daß Du auch den Berliner Thread belebst - heute kam etwas über Kreuzberg, ich habe nicht alles gesehen, aber war wohl schon immer so links-grün - oder ? Da passierten auch die sexuellen Vergehen an den Berliner Kindergartenkindern. Worüber ja auch Berliner Zeitungen geschrieben haben.

    Diese Roth - irgendwie muß ich ehrlich sagen, ticken die rot-grünen nicht so richtig - da hat sich in diesen Ecken aber so wirklich das Unmöglichste fest gesetzt. Wie wird man das nur wieder los :-) ?

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    Kreuzberg ist ein [Links nur für registrierte Nutzer] im [Links nur für registrierte Nutzer] von [Links nur für registrierte Nutzer]. Bis zur [Links nur für registrierte Nutzer] mit dem benachbarten damaligen Bezirk [Links nur für registrierte Nutzer] im Zuge der [Links nur für registrierte Nutzer] 2001 gab es einen eigenständigen Bezirk Kreuzberg, der mit dem heutigen Ortsteil Kreuzberg deckungsgleich ist. Der Name des Ortsteils stammt vom 66 Meter hohen [Links nur für registrierte Nutzer] im [Links nur für registrierte Nutzer].
    Nach den – bis 1993 gültigen – [Links nur für registrierte Nutzer] unterscheidet man in Kreuzberg zwei [Links nur für registrierte Nutzer], benannt nach den Nummern der damaligen Zustellpostämter: Das größere [Links nur für registrierte Nutzer](ehemals: Südwest 61) und das kleinere [Links nur für registrierte Nutzer] (SO = Südost). Zu Zeiten der [Links nur für registrierte Nutzer] war SO 36 von drei Seiten umschlossen und entwickelte eine alternative Eigenkultur am Ostrand [Links nur für registrierte Nutzer]. Kreuzberg wartet mit einem lebendigen Nacht- und Kulturleben auf, das über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.

    Der später namengebende [Links nur für registrierte Nutzer] lag bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts noch außerhalb der Stadtgrenze
    Gemälde von Johann Heinrich Hintze, 1829


    Mietshäuser an der Kreuzung Gneisenau-/Mittenwalder Straße, um 1900


    Panorama des [Links nur für registrierte Nutzer] bei Nacht

  7. #1187
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Ich bin heute an den Zossener Höfen in Hellersdorf vorbei gefahren - so eng gebaut und so nah an der Schule - es verdunkelt die Fenster der Schulklassen und nimmt somit den Kindern die Sicht.

    Nicht so schön und noch sieht alles grau in grau aus und es ist wenig Platz, um überhaupt noch einen Spielplatz zu bauen. Auf den Bildern sah alles wunderbar aus - aber ein Trugbild - das ist die Folge von unsachgemäßem Denken und Handeln.

    Aber was erwartet man denn noch von Parteien, die jedes grüne Fleckchen zubauen, wo immer es geht.

    Und keiner wehrt sich.

  8. #1188
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Und nun was Netteres:

    Noch mal was zu den "Gärten der Welt" - in Marzahn - an der Grenze zu Hellersdorf.

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    Der Chinesische Garten ist im Stil klassischer chinesischer Gelehrtengärten gestaltet und strebt ein ausgewogenes Verhältnis der "sieben Elemente" Erde, Himmel, Wasser, Steine, Gebäude, Lebewesen und Pflanzen an. Sämtliche Materialien stammen aus China und der gesamte Bau wurde von Facharbeitern aus Peking ausgeführt.

    In der mit zahlreichen fremdländischen Pflanzen bepflanzten Hügellandschaft bildet ein 4.500 m² großer See den Mittelpunkt des Gartens. Neben mehreren Brücken, Mauern, Gebäuden und fantastisch geformten Steinen zählt insbesondere das Chinesische Teehaus, das "Berghaus zum Osmanthussaft", zu den Besonderheiten dieses Gartens. Seit 2007 verbindet ein Wandelgang das Teehaus mit dem Pavillon des ruhigen Mondscheins. Damit konnte eine bereits in den ursprünglichen Plänen vorhandene bauliche Gestaltung des Gartens realisiert werden.

    Seit tausend Jahren gehören fantastisch geformte Felsen und Steine zu den notwendigen Besonderheiten eines Chinesischen Gartens, wobei der Grundsatz gilt: "Der Stein muss mager sein und faltig wie ein Hundertjähriger". Die schönsten Steine im "Garten des wiedergewonnenen Mondes" stammen aus dem Gebiet des Taihu-Sees bei Wuxi. Sie sind Sinnbild für Kraft und Schönheit.

    Durch den Chinesischen Garten werden auch Führungen angeboten, bei denen der interessierte Besucher viele Hintergründe zur Entstehung des Gartens sowie zur Symbolkraft der verwendeten Steine und Pflanzen erfahren kann. Im Teehaus finden darüber hinaus Vorführungen zur chinesischen Teekunst statt. Beide Angebote gibt es nur an bestimmten Wochentagen. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf den Internetseiten der [Links nur für registrierte Nutzer].

  9. #1189
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Und nun zum Japanischen Garten:

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    Der Japanische „Garten des zusammenfließenden Wassers“

    Die Gestaltungsidee des Japanischen Gartens beruht auf einem symbolischen Konzept von Geschichte und Zukunft und thematisiert mit dem Wasser als Leitmotiv die wahre Harmonie unter den Menschen.
    Der Japanische „Garten des zusammenfließenden Wassers“ ist ein Projekt der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio. Das Gartenthema „In der Verschmelzung Harmonie finden – wie zusammenfließendes Wasser“ soll den Wunsch nach einem friedlichen Miteinander aller Menschen zum Ausdruck bringen. Von Beginn an konnte die Stadt Berlin bei diesem Vorhaben auf die uneingeschränkte Unterstützung der Botschaft Japans zählen. Sie war u.a. Förderer für das Votum pro Berlin, als es um den Zuschlag der Fördergelder aus dem Japan World Exposition 1970 Commemorative Fund (JEC) ging. Diesem Fond verdankt Berlin eine großzügige finanzielle Unterstützung, die es ermöglichte, auch den Pavillon (Chaya) zu errichten, ohne den ein Japanischer Garten nicht denkbar ist.
    Die Gartenanlage besteht aus drei durch Wege miteinander verbundene Gärten, in deren Mitte der Pavillon Nyosuitei liegt. Nördlich liegt der vordere Wassergarten, an der Südseite dann der Hauptgarten „Kare Sansui“ – ein als Zen-Garten angelegter Steingarten – und im Osten der Teegarten, der hauptsächlich aus Rasen besteht. Alle drei Bereiche sind Räume mit völlig unterschiedlichem Charakter, die sich gegenseitig zu einer Einheit ergänzen – verbunden durch eine Linie, die wie eine Zeitachse angelegt ist.
    Der Wasserfall im südöstlichen Gartenbereich steht für den Ursprung der deutschen Geschichte, wobei das dort hervorsprudelnde Wasser den bisherigen Verlauf symbolisiert. Durch den üppigen Rasen führt der Wasserverlauf zum vorderen Garten und bildet dort einen kleinen Teich, der wie ein Spiegel ....weiterlesen nach Bedarf....:-)

  10. #1190
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Der koreanische Garten ist auch etwas Besonderes:

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    Auf dieser Grundlage entwickelte die Stadtverwaltung von Seoul das Projekt "Seouler Garten" in Berlin. Der Garten ist ein großzügiges Geschenk der Stadt Seoul an Berlin. Er umfasst eine Fläche von rd. 4.000 Quadratmeter und zeichnet sich durch eine abwechslungsreich gestaltete naturnahe Landschaft, Höfe, reichen Figurenschmuck und einen Pavillon aus. Wie seine Vorgänger, der Chinesische, Japanische, Balinesische und Orientalische Garten ist auch er ein originales Beispiel fremdländischer Gartenkultur.

    Der "Seouler Garten" soll ein Ort sein, wo Menschen Freude, Anregung und Entspannung in der Natur finden können. Die Planung stammt von koreanischen Gartenarchitekten aus Seoul. Koreanische Handwerker haben den Garten im Jahr 2005 in Marzahn-Hellersdorf gebaut und dabei überwiegend originale Bauelemente aus Korea für den Pavillon, die Mauern und die Kunstwerke benutzt.

    Bei der Gestaltung wurde großer Wert auf die Besonderheiten der traditionellen koreanischen Gartenkultur gelegt. Drei unterschiedliche Bereiche kennzeichnen die Anlage: freie Räume oder Höfe, die als »Ma-Dang« bezeichnet werden, der Pavillon und die Landschaft. Die Landschaft stellt ein Abbild der realen Naturlandschaft Koreas mit ihren Felslandschaften und der typischen koreanischen Vegetation dar. Kiefern, Bambus, Eichen und Fächerahorn sind einige der verwendeten Baumarten. Der Seouler Garten besitzt vier von Mauern eingefasste Höfe mit unterschiedlich gestalteten Toren und einen Pavillon, der auf Felsen gebaut unmittelbar am Wasser steht. Er wird »Kye Zeong« (Pavillon am Wasser) genannt und beinhaltet für Korea typische Wohnräume.
    Wenn die Künstler aus Korea auftreten, merke ich, daß ich mich nicht einfühlen kann in die koreanische Musik - auch das Essen fand ich nicht sehr schmackhaft - es ist wohl eine andere Kultur, mit der ich nicht so ein Einklang komme. Sie bleibt mir fremd.

    Meine ehrliche Einschätzung.

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