User in diesem Thread gebannt : Krabat


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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #741
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Wat! Sowat steht da jetzt, wo Bolle mal war...OmG
    Wieso? Mach doch Sinn. Die Chaoten haben dem Islam den Weg geebnet, nur konnte das 1987 noch keiner voraussehen... >x´(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  2. #742
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Dit waren noch Zeiten
    Nebenan war gerade einer aus Zehlendorf eingezogen. Er ließ sich nichts anmerken und tat so, als gehörten solche Chaosnächte hier zum Alltag. Er stellte seine Lautsprecher ins Fenster, legte Wagners Walkürenritt auf und drehte voll auf, konnte den Lärm der Straße aber nicht übertönen. Jedenfalls war krasse Anarchie angesagt, nachdem die Staatsmacht um zwei Uhr morgens vertrieben war und sich erst gegen Sonnenaufgang wieder zurücktraute. Bis dahin war die Hölle los, überall brannten Autos und Barrikaden und zwischen Wiener Straße und Heinrichplatz war alles schwarz von Menschen, die das Freibier von Bolle genossen und wie die Irren mit Pflastersteinen gegen die Hochbahn trommelten. Irgend ne Kulturinstitution bot später sogar 10.000 Mark für ne original Tonaufnahme des Happenings, hehe! Es war die schlafloseste Nacht meines Lebens... >x´)


    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  3. #743
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Es wäre nicht schlecht, wenn User aus anderen Städten über ihre persönlichen Erlebnisse berichten, damit man sich ein Bild machen kann, warum Menschen immer noch Grüne und Linke und SPD wählen.

    Insgesamt gesehen, vermiest man sich sein Leben, wenn man nicht auch die schönen Seiten im Leben betrachtet - vom Negativen gibt es schon zuviel - aber man schmälert doch auch seine eigene Lebensqualität, wenn man immer nur alles so
    dunkel und verbissen sehen will - die Unterscheidung sollte man nicht vergessen, aber alles hat seine Ursachen, warum all dies erst entstehen konnte - wer diese Richtung in der Politik eingeschlagen hat und warum und weshalb wir Deutschen uns
    alles gefallen lassen - wollen - müssen - sollen - und nie was dagegen getan haben - hatten wir alle die "Brille" auf ? Oder war der Selbstwert im Keller ?

    Wir erleben halt die Wirkung von dem, was in Gang gesetzt wurde und würden wir 100-200 Jahre später mal zurück schauen können - wir sind dann nicht mehr da - aber mal so in Gedanken weiterspinnen - was wird aus Deutschland werden ?

    Warum sind die Menschen nicht daran interessiert, etwas zu erhalten, was gut war ?

    Was ist kulturellen Aneignung ?

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    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    und @Heifüsch.

    Berlin braucht sich keine Sorgen um seine Zukunft machen, weil es hat keine.
    Betrifft die meisten Großstädte in der linksversiften Bunzelrepublik.
    In Köln sieht es im Bereich Bau und Stadtentwicklung noch schlimmer aus. Alle
    Großprojekte im Bau von Hochhäusern wurden durch die SPD/Grünen abgelehnt.
    Halbe Hochhäuser sind aber unwirtschaftlich und deshalb verkommt Köln zu
    einem halbafrikanischen Slum.

  4. #744
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Gerade diese Tatsache ist so erschreckend !!!
    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Wieso? Mach doch Sinn. Die Chaoten haben dem Islam den Weg geebnet, nur konnte das 1987 noch keiner voraussehen... >x´(

  5. #745
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Nebenan war gerade einer aus Zehlendorf eingezogen. Er ließ sich nichts anmerken und tat so, als gehörten solche Chaosnächte hier zum Alltag. Er stellte seine Lautsprecher ins Fenster, legte Wagners Walkürenritt auf und drehte voll auf, konnte den Lärm der Straße aber nicht übertönen. Jedenfalls war krasse Anarchie angesagt, nachdem die Staatsmacht um zwei Uhr morgens vertrieben war und sich erst gegen Sonnenaufgang wieder zurücktraute. Bis dahin war die Hölle los, überall brannten Autos und Barrikaden und zwischen Wiener Straße und Heinrichplatz war alles schwarz von Menschen, die das Freibier von Bolle genossen und wie die Irren mit Pflastersteinen gegen die Hochbahn trommelten. Irgend ne Kulturinstitution bot später sogar 10.000 Mark für ne original Tonaufnahme des Happenings, hehe! Es war die schlafloseste Nacht meines Lebens... >x´)


    Aber auch eine unvergessliche Nacht
    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  6. #746
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Aber auch eine unvergessliche Nacht
    Allerdings! 1989 ging´s zwar nochmal rund, danach flauten die Krawalle dann immer mehr ab. Aber seit 89/90 ist hier nix mehr wie´s mal war. Obwohl, neulich habe ich zwei echte Punks gesehen. Leider konnte ich kein Foto machen, weil ich mein Dingens nicht dabei hatte. Vor zehn Jahren tauchten hier übrigens die ersten blonden Schüler auf, die waren auch ein Hingucker. Fast wollte man sie füttern, damit sie nicht gleich wieder aussterben, denn sowas kannte man nur aus den besseren Bezirken. Und heute gehören sie schon wie selbstverständlich zum Straßenbild, hehe! Was für eine verrückte Welt... >%´)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  7. #747
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Allerdings! 1989 ging´s zwar nochmal rund, danach flauten die Krawalle dann immer mehr ab. Aber seit 89/90 ist hier nix mehr wie´s mal war. Obwohl, neulich habe ich zwei echte Punks gesehen. Leider konnte ich kein Foto machen, weil ich mein Dingens nicht dabei hatte. Vor zehn Jahren tauchten hier übrigens die ersten blonden Schüler auf, die waren auch ein Hingucker. Fast wollte man sie füttern, damit sie nicht gleich wieder aussterben, denn sowas kannte man nur aus den besseren Bezirken. Und heute gehören sie schon wie selbstverständlich zum Straßenbild, hehe! Was für eine verrückte Welt... >%´)
    Letztens hab ich die Skalitzer und Schlesische Str. durchfahren.....OmG.....wo ist mein alter Kiez hin?
    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  8. #748
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Letztens hab ich die Skalitzer und Schlesische Str. durchfahren.....OmG.....wo ist mein alter Kiez hin?
    Am Schlesischen Tor kommt man sich heute vor wie in Amsterdam. Früher war das der Arsch der Welt mit nur einer Kneipe in der Falckensteinstraße (die Rote Laterne, oder wie die hieß). Okay, vorne war noch der Grieche, aber sonst war tote Hose angesagt. Und heute ist die Falckenstein ne absolute Touristenmeile und der graue Rentner-Grenzübergang Oberbaumbrücke mit dem hölzernen Schießscharten-Unterstand und der in türkisch verfassten Warnung, nicht in die Spree zu hüpfen, weil man umgehend erschossen würde, ist inzwischen belebt wie die Brooklyn Bridge. Fast jedenfalls...>ß´)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  9. #749
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Am Schlesischen Tor kommt man sich heute vor wie in Amsterdam. Früher war das der Arsch der Welt mit nur einer Kneipe in der Falckensteinstraße (die Rote Laterne, oder wie die hieß). Okay, vorne war noch der Grieche, aber sonst war tote Hose angesagt. Und heute ist die Falckenstein ne absolute Touristenmeile und der graue Rentner-Grenzübergang Oberbaumbrücke mit dem hölzernen Schießscharten-Unterstand und der in türkisch verfassten Warnung, nicht in die Spree zu hüpfen, weil man umgehend erschossen würde, ist inzwischen belebt wie die Brooklyn Bridge. Fast jedenfalls...>ß´)
    Also ich kannte noch mehr Kneipen in der Schlesischen Str.....zu meiner Zeit.
    Gibt es das Retaurant Bagdad am Schlesischen Tor noch?
    Grüße Kunigunde

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  10. #750
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Also ich kannte noch mehr Kneipen in der Schlesischen Str.....zu meiner Zeit.
    Gibt es das Restaurant Bagdad am Schlesischen Tor noch?
    Ich nannte die Falckensteinstraße jetzt nur, weil ich dort meine erste "Wohnung" hatte in einem Haus voller Türken, Punks und Schäferhunde. Und diese Straße war wirklich trist. >x´(

    Das Bagdad ist wohl so´n Flachbau am Hochbahnhof und den Laden gibt´s immer noch. Dann erinnere ich mich noch an das Midgard in der Köpenicker und an die Theaterkneipe Roter Faden in der Skalitzer, die von einem Wiener betrieben wurde. Hinten stand ein Konzertflügel und manchmal trat dort Ingo Insterburg mit ner Solonummer auf. >8´)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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