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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #241
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Gestern gab es im TV die Wiederholung der 3 Teile über Deutschlands Städte, ihre Entstehung und Entwicklung von und mit Harald Lesch. Es war sehr interessant. Überall mussten die Bürger sich erst gegen die Macht den Kirchen stellen um ihre Stadt weiter zu entwickeln. In Berlin war es nicht anders. Es scheint dass überall die Kaufleute die Triebkraft der Entwicklung der Städte waren, erst danach entwickelte sich die Industrie. Der dort gezeigte Entwicklung Berlins zur größten Metropole Deutschlands war sehr interessant. Der Lesch konnte aber auch etwas zur Entwicklung der ehemaligen vielen deutschen Städten wie Strassburg, Breslau, Königsberg oder Danzig erzählen - tat er aber nicht. Sie waren auch sehr wichtig damals.
    Für mich ist aber immer noch ein Phänomen wie eine so große Stadt wie Berlin in solcher landschaftlicher Einöde entstehen konnte.

  2. #242
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Gestern gab es im TV die Wiederholung der 3 Teile über Deutschlands Städte, ihre Entstehung und Entwicklung von und mit Harald Lesch. Es war sehr interessant. Überall mussten die Bürger sich erst gegen die Macht den Kirchen stellen um ihre Stadt weiter zu entwickeln. In Berlin war es nicht anders. Es scheint dass überall die Kaufleute die Triebkraft der Entwicklung der Städte waren, erst danach entwickelte sich die Industrie. Der dort gezeigte Entwicklung Berlins zur größten Metropole Deutschlands war sehr interessant. Der Lesch konnte aber auch etwas zur Entwicklung der ehemaligen vielen deutschen Städten wie Strassburg, Breslau, Königsberg oder Danzig erzählen - tat er aber nicht. Sie waren auch sehr wichtig damals.
    Für mich ist aber immer noch ein Phänomen wie eine so große Stadt wie Berlin in solcher landschaftlicher Einöde entstehen konnte.
    Wenn Du nach einem Stadtteil googlest, dann erhältst Du die Informationen über Geschichte und Entwicklung und weiteren Aufbau.

    Nehmen wir uns eins heraus und kommen dann zu wiki und da steht:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Dorf

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Marzahner Dorfkirche

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ehemalige Dorfschule, heute Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf

    Das Dorf Marzahn wurde, wie alle Dörfer im Berliner Umfeld des [Links nur für registrierte Nutzer], um 1230 gegründet. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erhielt Marzahn eine steinerne [Links nur für registrierte Nutzer]. 1300 wurde es unter der BezeichnungMorczane (oder Murtzan)[Links nur für registrierte Nutzer] durch den Markgrafen [Links nur für registrierte Nutzer] erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Urkunde wurde den Nonnen des Klosters Friedland Landbesitz in Marzahn bestätigt. Das [Links nur für registrierte Nutzer] von 1375 weist für Marzahn 52 [Links nur für registrierte Nutzer] aus, davon vier Pfarrhufen, eine Kirchhufe und drei Hufen für das Kloster [Links nur für registrierte Nutzer]. Der Rest gehörte Ritter von Johann von [Links nur für registrierte Nutzer], seit Anfang des 15. bis Ende des 16. Jahrhunderts der Familie von Lindenberg.
    Im Jahr 1539 wurde Marzahn im Rahmen der [Links nur für registrierte Nutzer] in der [Links nur für registrierte Nutzer] zunächst Tochterkirche von [Links nur für registrierte Nutzer], dann von etwa 1600 bis 1945 von [Links nur für registrierte Nutzer]. Nach dem [Links nur für registrierte Nutzer] war Marzahn 1652 in einem schlechten Zustand: Es gab keine Bauern mehr und nur die fünf [Links nur für registrierte Nutzer] überstanden den Krieg.
    Nachdem 1590 der Besitz des Dorfes geteilt worden war erwarb im Jahr 1609 Albrecht von [Links nur für registrierte Nutzer] das Dorf, das dann später (1657 und 1681) in zwei Schritten in den Besitz des [Links nur für registrierte Nutzer] überging und dem kurfürstlichen Amt Köpenick unterstellt wurde. Bis 1872 verblieb Marzahn im Besitz des brandenburgischen Kurfürsten beziehungsweise [Links nur für registrierte Nutzer] Königs.
    Nachdem 1764 das Marzahner Amtsvorwerk unter 19 Siedlerfamilien aus der [Links nur für registrierte Nutzer] aufgeteilt wurde, bildeten die Pfälzer für mehrere Jahrzehnte eine eigene Dorf-, Kirchen- und Schulgemeinde. Sie besiedelten nach und nach vor allem drei größere Flächen um den alten Dorfanger bzw. entlang der Handelsstraßen. Sie brachten aus ihrer ehemaligen Heimat zahlreiche Nutzpflanzen mit. Das in den Kolonien angelegte neue Wegesystem wurde zuerst durchnummeriert, aber in den 1930er Jahren erhielten die Wege oder Straßen Namen nach den ersten [Links nur für registrierte Nutzer], nach Orten aus ihrer früheren Heimat und vor allem nach Obst- und Gemüsepflanzen. Einige dieser Straßen sind bei der massiven Bebauung von Marzahn ab den späten 1970er Jahren verändert worden, die meisten sind jedoch noch erhalten.
    Erstmals fand 1874 in Marzahn, das zum neu gebildeten Amtsbezirk Hohenschönhausen gehörte, eine Gemeindevertreterwahl statt. Von 1872 bis 1920 gehörte der Ort zum [Links nur für registrierte Nutzer]. 1875 begann in Marzahn das Anlegen von [Links nur für registrierte Nutzer], erst 1898/1899 erhielt der Ort einen einfachen Bahnhof. Er lag an der [Links nur für registrierte Nutzer] und erhielt erst 1914 ein Überholgleis.
    Ab 1904 wurde Marzahn an das Gas- und Wassernetz angeschlossen, der Anschluss an das Stromnetz musste jedoch noch bis 1920 warten. 1912 wurde die neue Marzahner Schule fertiggestellt, die seit 1999 das Bezirksmuseum beherbergt.
    Man merkt also, da ist viel Geschichte und die Weiterentwicklung bis in die Neuzeit - ist doch ganz interessant - und man kann, selbst wenn man viel Zeit hat, nicht alles in einem Leben abklappern, anschauen und erleben, weil: da kommt man zu nichts anderem - was auch interessant sein könnte :-) - ;-) - jedenfalls - die Leute zieht es raus - in Berlin und da geht es auch schon ins Brandenburgische, eine wundervolle Gegend
    und dann - es ist hüglig, teilweise bergig und wer wirklich am Leben interessiert ist, der macht das alles - über ADFC oder auch über Wandergruppen oder was weiß ich - aber wer noch ganz jung ist, der muß auch arbeiten gehen - also nix mit Freizeit - oder wer arbeitslos ist, die könnten eigentlich viel spazieren gehen, wenn sie sich nicht unbedingt bewerben - also - tief Luft holen und sich fragen: was interessiert wen und wo und wie - und da ist Deutschland noch immer ein Land, in dem nicht mehr die meisten Urlaub machen - schade eigentlich - auch woanders essen die Leutchen früh ihre Brötchen oder ihr Müsli - die Luft durchströmt am Meer und mit Schweiß geht es in die Berge - alles schön, wenn man es so sehen will.

    Mich zieht es z.B. nicht mehr ins Ausland, die paar Urlaube dort waren nicht so, wie ich mir Urlaub gewünscht hätte und mit dem Orientalischen komme ich eh nicht klar - ich brauche die deutsche Eiche - ich brauche meine Wälder und meine Seen und mein flaches Land - andere die Berge - ok - aber mich würden sie ersticken - die Ostsee - die Nordsee - wir haben doch alles, was wir brauchen - Frühling - Sommer - Herbst und Winter - wer will schon soviel Sonne, daß die Haut verbrennt und schneller altern läßt - und alles Gute kriegt man nirgends - mir genügt Berlin. Vielleicht ein paar mal nach Stralsund oder Rostock - aber sonst...

    Mal nach Schweden wäre nicht schlecht oder Finnland - auch so viele Wälder - ohne Wälder - möchte ich gar nicht mehr leben...das ist mein Gefühl....:-)

  3. #243
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Berlin entstand aus dem Zusammenschluss von vielen kleineren Ortschaften. Berlin hätte sogar Cölln heissen können, aber Berlin ist schon in Ordnung - ein unverwechselbarer Stadtname mit viel Geschichte, aber schon eher aus der Neuzeit.

  4. #244
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Auf "Moorlake" isst sich`s gut und die Pfaueninsel ist gut besucht. Einfach schön - [Links nur für registrierte Nutzer]


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    Dann sind noch die "Lange Nacht der Museen" und das Aquanario zu sehen - [Links nur für registrierte Nutzer] -----http://aquanario.com/----http://www.eventich.xyz/2015-08-27/berlin

  5. #245
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Soziale Kaufhäuser gibt es in Berlin immer mehr. Eine traurige Gewißheit, wieviel Armut herrscht, ersieht man an der steigenden Anzahl der Läden.

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    google: soziale kaufhäuser in berlin stadtteile

    Es soll auch kostenlose repair Cafe´s geben:

    google: repair cafe berlin

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    Ich habe schon überlegt, ob ich meinen Drucker hinbringe.

  6. #246
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Berlin von heute in 3 Teilen. Sehenswert.


  7. #247
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Ich freue mich schon wieder auf "metimkino"- die Saison beginnt im Oktober. Man kennt allmählich schon die Menschen, die sich das Geld vom Munde absparen, nur, um die herrliche Musik zu hören.

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  8. #248
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Aus der Geschichte Berlins.

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    „Schlacht bei Grunwald“: Das von Jan Matejko1872 bis 1878 angefertigte Gemälde in Öl auf Leinwand hängt im Nationalmuseum Warschau. Bild: Archiv

    Vor sechs Jahrhunderten schlossen der Deutsche Orden und die polnisch-litauische Union den Ersten Thorner Frieden. Damit en*de*te ein Krieg, eine Fehde, deren Entscheidungsschlacht bei Tannenberg/Grunwald Jahrhunderte später im Zeitalter des Nationalismus zum Mythos wurde.

  9. #249
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    In Berlin gibt es viele Bürgergärten, in denen Bürger einer Tätigkeit nachgehen können, sich engagieren und wie ich hörte, gibt es im Prinzessinnengarten in Kreuzberg sogar Essen für Menschen mit wenig Geld.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Alle im Link genannten Bürgergärten sind über Facebook. zu erreichen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  10. #250
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Was es sonst noch gibt.

    In Berlin in vielen Stadtbezirken ist Erntefest - schöne feste Zwetschgen und knackige Äppel jibt´s :-)

    Und mal ein wenig abgestreift - fällt mir heute ein - kennt Ihr den Dinosaurierpark in Kleinwelka bei Bautzen ?

    [Links nur für registrierte Nutzer] DinoSaurier in Kleinwelka

    Der ist schon alt - lange zu DDR-Zeiten hat ihn ein Mann ganz klein aufgebaut - ist heute noch eine Attraktion - staune selbst, daß seine Kinder ihn wohl weiter führen.

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