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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #711
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Ich habe den Eindruck von Schmuddligkeit in dieser Straße - und der Bus quält sich da herum - zu vollgestopft - die Leute dort haben mehrere Autos - die Machos - und alles wird am Straßenrand abgestellt - ich denke manchmal an Dresden, bin gern in der Prager Straße spazieren gefahren - es war einfach gemütlich - wenn ich heute mal nach Dresden komme, dann sind nur noch Klotzbauten dort - von den Amis - und Glaspaläste, in denen keiner wohnen kann.

    Es kommen zu viele ausländische Investoren, die bauen dürfen, wie sie wollen - Berlin hat keine Struktur mehr, in der man die Geschichte erkennt, wenn das so weiter geht....wem haben wir das zu verdanken ?


    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    In dieser Oranienstraße habe ich 27 Jahre gewohnt. Anfang der 80er war hier alles sympathisch grau und heruntergekommen und saubillig, und heute isses ne Freß-, Party- und Shoppingmeile für affektierte Hipster und besoffene Pauschaltouris. Mich kotzt diese Straße nur noch an, widerlich... >x´(

  2. #712
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Es gibt heute noch so schöne Villen in Berlin - es wäre schade, wenn sie Leuten in die Hände fallen, die sie verkommen lassen.

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    Die Geschichten reichen weit zurück bis zu den ersten Tagen der gründerzeitlichen Villenkolonien Lichterfelde-West und -Ost oder in die Zeit der geteilten Stadt – von Besuchen Theodor Fontanes mit der Dampfbahn bis zum S-Bahn-Boykott nach dem Mauerbau. Und an der Vergangenheit des Bahnhofs lässt sich gut ablesen, wie Industrieaufschwung und Berlins Wachstum im 19. und frühen 20. Jahrhundert die Entwicklung der Eisenbahn vorantrieben.
    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Mir gefiel die alte Deutsche Baukunst besser als dieser seelenlose, blutleere Bauhausverschnitt.

  3. #713
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ...Es kommen zu viele ausländische Investoren, die bauen dürfen, wie sie wollen - Berlin hat keine Struktur mehr, in der man die Geschichte erkennt, wenn das so weiter geht....wem haben wir das zu verdanken?
    Linken & Grünen und ihren überwiegend schwäbischen bzw. schweizerischen Traufhöhenfetischisten und Baustadträtinnen und sonstigen Metropolenallergikern. Die torpedieren seit der Wende den Bau von Hochhäusern, die diese Bezeichnung auch verdienen und propagieren stattdessen eine gesichtslose Allerweltsarchitektur, die nur eine Bedingung zu erfüllen hat: Möglichst langweilig und niedrig und möglichst direkt in die vorhandene Altbausubstanz reingeknallt, um diese nachhaltig zu entwerten. Daß auf einer Riesenbrache am Treptower Spreeufer die Planung zweier Hochhäuschen von den Grünen als "Größenwahn" bezeichnet wurde, zeigt schon, wie weltfremd diese zugezogenen Provinz-Arschlöcher sind, die aktuell das Sagen haben. Ich bin vor ewigen Zeiten auch zugezogen, aber um der Provinz zu entkommen, nicht um ihr wieder zu begegnen... >x´(
    Geändert von Heifüsch (30.09.2017 um 23:30 Uhr)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  4. #714
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Das ist nicht das Einzige, was es zu beanstanden gäbe.


    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Linken & Grünen und ihren überwiegend schwäbischen bzw. schweizerischen Traufhöhenfetischisten und Baustadträtinnen und sonstigen Metropolenallergikern. Die torpedieren seit der Wende den Bau von Hochhäusern, die diese Bezeichnung auch verdienen und propagieren stattdessen eine gesichtslose Allerweltsarchitektur, die nur eine Bedingung zu erfüllen hat: Möglichst langweilig und niedrig und möglichst direkt in die vorhandenen Altbausubstanz reingeknallt, um diese nachhaltig zu entwerten. Daß auf einer Riesenbrache am Treptower Spreeufer die Planung zweier Hochhäuschen von den Grünen als "Größenwahn" bezeichnet wurde, zeigt schon, wie weltfremd diese zugezogenen Provinz-Arschlöcher sind, die aktuell das Sagen haben. Ich bin vor ewigen Zeiten auch zugezogen, aber um der Provinz zu entkommen, nicht um ihr wieder zu begegnen... >x´(

  5. #715
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Das ist nicht das Einzige, was es zu beanstanden gäbe.
    Genaugenommen sind es zwei Lähmungszustände, die unsere Stadt fest im Griff haben. Der Hass auf die Moderne und der Hass auf das Vergangene, wie er sich am massiv bekämpften Wiederaufbau unseres Stadtschlosses zeigte. Und wer alles hasst, kann eben nur mittelmäßig bauen, bis er irgendwann einmal abgewählt wird und mutige Visionäre endlich die Regie übernehmen, die beidem ihr Recht einräumen, dem Alten und dem Neuen. >8´)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  6. #716
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wenn ich in diese Stadtviertel komme, beschleicht mich oft ein unangenehmes Gefühl.

    Den Wedding habe ich bisher ausgespart - es gibt noch anderes zu erkunden.

    Vielleicht fahre ich mit der Tram 50 mal dorthin - oder mit der Straßenbahn 13 - was fährt noch dahin ?

    Und wie komme ich von dort in den östlichen Teil von Berlin ?
    Mit der S-Bahn .


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  7. #717
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Ich will aber nur mit dem Bus fahren - von Ost nach West - nach Nord - nach Süd - um Berlin wirklich zu erfahren. Mehr zu sehen - mit U-Bahn - zu dunkel - mit der Straßenbahn - auch fern mancher Straßen - also wenn ich von Friedrichsfelde Ost mit der 194 fahre, dann komme ich bis Hermannplatz - von dort mit der M41 weiter bis Herrmann-Straße von dort mit der M44 noch weiter und mit der 181 bis Schreiber-Platz - von dort mit der M48 bis Alexanderplatz und von dort mit der M6 oder mit der U5 weiter bis Osten - mit der M6 sieht man mehr von der Stadt - aber dauert 20 min länger.

    Quer durch Berlin - ich suche mir die Verbindungen und dann geht es los. :-)

    Mit der M46 kommt man am Botanischen Garten vorbei - und mit der M48 am Schloßtheater vorbei - da in der Nähe gibt es auch ein italienisches Restaurant der besseren Art - zum Nachtisch einen Tiramissu-Kuchen - echt lecker :-)

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Mit der S-Bahn .

  8. #718
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Da fällt mir ein, heute im inforadio gehört zu haben, daß eine Journalistin Andrea Böhm ein Buch geschrieben hat - und dann wird mir klar, daß die Politiker davon beeinflußt sind -

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    Frieden und Wohlstand in Europa sind längst nicht mehr selbstverständlich und die Bedeutung des Westens als geopolitische Macht und Norm stiftende Einheit schrumpft rapide. Wir im Westen bestimmen längst nicht mehr den Lauf der Welt - und vielleicht taten wir das auch nie wirklich. Andrea Böhm lässt alte Gewissheiten hinter sich und bereist die Orte jenseits der westlichen Weltordnung, die vielleicht unser aller Zukunft bestimmen werden.
    die Menschen sollen darauf vorbereitet werden, die westlichen Werte nicht mehr anzunehmen, alles über sich ergehen zu lassen - und sich selbst gering zu schätzen.

    Zumindest verstehe ich das so, was die Journalistin erzählte. Keine Heimat haben Abenteurer und diese beraten zeitweise auch die Politiker - deshalb also, so heißt es auch, daß jetzt nach der Wahl, nachdem AfD so gut abgeschnitten hat, daß die Linken massivste Angriffe aller Art vorbereiten - was besonders in sehr links gerichteten Stadtbezirken gut ankommt.

    Die "taz" rückt nach links - mit neuem Inhalt und Layout. "Sie wird stärker auf eigene Themen setzen und mit mehr Kraft in die großen Debatten reingrätschen", verspricht die Eigenwerbung.
    Ist ihnen das neue Deutschland zu zahm in der Berichterstattung ? Dabei gibt es doch so viele soz. Zeitungen und komm. Zeitungen, wenn jemand Interesse hat und danach sucht - ist heute alles zu finden.

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    Am 1. Oktober tritt das neue Gesetz gegen Hasskommentare im Netz in Kraft. Der Vorstoß von Justizminister Maas hatte für viel Kritik gesorgt. Was ändert sich nun? Und was sagen Kritiker? Von Timo Conraths.
    Die Berliner wollen im großen und Ganzen ihre Ruhe haben - sie wollen in ihrem Kiez für ein friedliches Zusammenleben sorgen - jeder Kiez nach seiner Art.

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    Charlottenburg. Der norwegische Bauinvestor Skjerven Group mit Sitz am Kurfürstendamm treibt in der Eisenzahnstraße 11 – 16 gerade den Umbau von gewöhnlichen Mietwohnungen in Luxusapartments voran. Und dabei pfeift er offenbar auf das Wohl von Bestandsmietern. Die nämlich fühlen sich bedroht und berichten von unhaltbaren Zuständen.
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    Berlin. Die Stadt ist in und wächst stetig, auch viele Studenten ziehen zu. Bundesweit sind die Berliner Universitäten mit am beliebtesten. Das mag der Außenwirkung...

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Genaugenommen sind es zwei Lähmungszustände, die unsere Stadt fest im Griff haben. Der Hass auf die Moderne und der Hass auf das Vergangene, wie er sich am massiv bekämpften Wiederaufbau unseres Stadtschlosses zeigte. Und wer alles hasst, kann eben nur mittelmäßig bauen, bis er irgendwann einmal abgewählt wird und mutige Visionäre endlich die Regie übernehmen, die beidem ihr Recht einräumen, dem Alten und dem Neuen. >8´)

  9. #719
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich will aber nur mit dem Bus fahren - von Ost nach West - nach Nord - nach Süd - um Berlin wirklich zu erfahren. Mehr zu sehen - mit U-Bahn - zu dunkel - mit der Straßenbahn - auch fern mancher Straßen - also wenn ich von Friedrichsfelde Ost mit der 194 fahre, dann komme ich bis Hermannplatz - von dort mit der M41 weiter bis Herrmann-Straße von dort mit der M44 noch weiter und mit der 181 bis Schreiber-Platz - von dort mit der M48 bis Alexanderplatz und von dort mit der M6 oder mit der U5 weiter bis Osten - mit der M6 sieht man mehr von der Stadt - aber dauert 20 min länger.

    Quer durch Berlin - ich suche mir die Verbindungen und dann geht es los. :-)

    Mit der M46 kommt man am Botanischen Garten vorbei - und mit der M48 am Schloßtheater vorbei - da in der Nähe gibt es auch ein italienisches Restaurant der besseren Art - zum Nachtisch einen Tiramissu-Kuchen - echt lecker :-)
    Entschuldige , das war mir nicht gleich klar . Obwohl man ja anhand Deiner Bilder Dein Ansinnen erkennen kann .
    Was die Busverbindungen betrifft , müssen die Tipps von Berlinern kommen und nicht von einem Potsdamer .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  10. #720
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Berlin als Fahrradstadt....

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    Berlin. Der Drahtesel wurde kürzlich 200 Jahre alt. Das allein reicht eigentlich schon, ihm große Aufmerksamkeit zu widmen. Damit nicht genug, plant die Politik in Berlin viel, um die Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten. Gute Gründe also, unsere 17.000 Leserreporter auf das Thema anzusetzen. Es geht fast alles!Sie grübeln, was Sie tun können?...
    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Marzahn-Hellersdorf. Sie ist eine Kuriosität in der historischen U-Bahnflotte Berlins und ein Zeugnis der Teilung der Stadt: Die Baureihe EIII (sprich: E drei). Die BVG bietet bis zum Ende der IGA am 15. Oktober jeden Sonnabend Fahrten mit den historischen Zügen an.
    Für die Fahrten mit der historischen EIII zwischen den U-Bahnhöfen Biesdorf-Süd und Hönow stellten sich auch Mitglieder der AG U-Bahn zur Verfügung. „Ich bin schon alles bei der U-Bahn gefahren, aber das hier ist etwas Besonderes“, sagt Martin Grether. Er fährt einen der EIII-Züge und freut sich, über das Interesse vieler Fahrgäste. Einer von ihnen ist Julian Küttner (19), der eine Ausbildung bei der BVG macht. „Es ist schön, auf diese Weise einen Einblick in die Geschichte der Berliner U-Bahn zu bekommen“, erklärt er.

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