Auf Navi verlassen: Deutscher stürzte 500 Meter ab

[Cudi]

Vor Jahren ist mal einer ganz naturdevot auf Ansage seines Navis über einen Fähranleger hinaus in den Fluss gefahren. Das Navi dachte, da wäre eine Brücke. Das Problem sind nicht die Geräte, das Problem bei vielen ist, dass das Hirn scheinbar komplett aussetzt, wenn die charmante Dame sagt "Folgen sie der Straße für 900 Meter"...

Unfassbar. Das sind nun wirklich keine Einzelfälle mehr, ob weiblich oder männlich.

[Praetorianer]

Vor Jahren ist mal einer ganz naturdevot auf Ansage seines Navis über einen Fähranleger hinaus in den Fluss gefahren. Das Navi dachte, da wäre eine Brücke. Das Problem sind nicht die Geräte, das Problem bei vielen ist, dass das Hirn scheinbar komplett aussetzt, wenn die charmante Dame sagt "Folgen sie der Straße für 900 Meter"...

Das war bei der Fähre in Caputh. Kenne die Stelle. Hirn ausschalten alleine reicht da kaum, muss man auch mit wahnsinnig überhöhter Geschwindigekeit machen, sonst setzt irgendwann die Angst reflexartg ein, wenn man auf das Wasser zufährt.

[OneDownOne2Go]

Das war bei der Fähre in Caputh. Kenne die Stelle. Hirn ausschalten alleine reicht da kaum, muss man auch mit wahnsinnig überhöhter Geschwindigekeit machen, sonst setzt irgendwann die Angst reflexartg ein, wenn man auf das Wasser zufährt.

Soweit ich mich erinnere, war das damals bei Nacht, vielleicht hat der Fahrer (Testfahrer für BMW, soweit ich weiß) es einfach nicht rechtzeitig gesehen. In fremder Umgebung brettert man aber einfach nicht...

[Praetorianer]

Soweit ich mich erinnere, war das damals bei Nacht, vielleicht hat der Fahrer (Testfahrer für BMW, soweit ich weiß) es einfach nicht rechtzeitig gesehen. In fremder Umgebung brettert man aber einfach nicht...

Hast Recht, das Internet vergisst nicht.

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[umananda]

(...) Wir haben uns noch nie verfahren.

Dann hast du auch niemals etwas Neues entdeckt. Ich hatte einmal einen Freund, der mich am Ende unserer Beziehung ziemlich genervt hatte. Kaum machte ich den Vorschlag, dass wir doch für ein paar Tage in die Bretagne (beliebiges Beispiel) fahren könnten, ging das los. Er studierte Strassenkarten und holte sich sämtliche Wetterberichte, er rief sogar ein Wetterinstitut an und bekam doch tatsächlich erschöpfende Auskunft über alle vorliegenden Wetterdaten. Er plante die Route peinlich genau. Er wusste die nächstmögliche Tankstelle .... irgendein kleines Restaurant ... zur Not auch eine Pension. Selbst beim Kofferpacken wollte er korrigierend eingreifen. "Du solltest eine Regenjacke einpacken"

Man muss keine Straßenkarten studieren, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Dann fährt man und achtet auf die Hinweisschilder. Und wenn man nicht weiter weiß, dann fragt man Einheimische. So bekommt man auch Kontakt zu ihnen. Ganz nebenbei erfährt man von ihnen auch noch wo man gut essen oder übernachten kann. Und wenn plötzlich eine Regenjacke unbedingt nötig wird, dann kaufe ich mir in irgendeinem Dorfladen eine Regenjacke.

Servus umananda

[OneDownOne2Go]

Hast Recht, das Internet vergisst nicht.

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Da schau. Ich wusste bis zu deinem Hinweis nicht mal, welche Fähre das damals war, mit einem Eintrag bei Tante Wiki hätte ich im Leben nicht gerechnet.

[FranzKonz]

Das ist schon Darwin-Award-verdächtig. Dazu muss der Fahrer eben noch sterben, gehört halt zu den Regeln. Ich benutze mein Navi auf unbekannten Strecken gerne, allerdings würde ich mich davon nicht bis in die Pampas lotsen lassen, wo ich beim Wenden dann den Abflug mache...

Wichtig beim Navi: Männliche Stimme. Wer im Auto auf Frauen hört, hat schon verloren!

Find' ich blöd. Zu einem Mann habe ich Vertrauen, zu Frauen nicht. Trotzdem habe ich irgendwann mal die Männerstimme ausprobiert, aber der Typ war einfach zu schwul.

Vor Jahren ist mal einer ganz naturdevot auf Ansage seines Navis über einen Fähranleger hinaus in den Fluss gefahren. Das Navi dachte, da wäre eine Brücke. Das Problem sind nicht die Geräte, das Problem bei vielen ist, dass das Hirn scheinbar komplett aussetzt, wenn die charmante Dame sagt "Folgen sie der Straße für 900 Meter"...

Nicht nur das. In unserer weichgespülten Gesellschaft traut sich kaum noch einer, sich einer Frau zu widersetzen. So ein durchschnittlicher Softie stürzt sich lieber in den Tod, als Widerworte zu geben. Aber nicht mit mir: Wenn die kleine Schlampe im Plastikkästchen nicht spurt, kriegt sie Dinge zu hören, die hierzuforum zur sofortigen Entlassung führen.

Könnte natürlich auch sein, dass der Kerl eine Männerstimme drauf hatte, am Ende noch die seines Feldwebels.

[OneDownOne2Go]

Find' ich blöd. Zu einem Mann habe ich Vertrauen, zu Frauen nicht. Trotzdem habe ich irgendwann mal die Männerstimme ausprobiert, aber der Typ war einfach zu schwul.



Nicht nur das. In unserer weichgespülten Gesellschaft traut sich kaum noch einer, sich einer Frau zu widersetzen. So ein durchschnittlicher Softie stürzt sich lieber in den Tod, als Widerworte zu geben. Aber nicht mit mir: Wenn die kleine Schlampe im Plastikkästchen nicht spurt, kriegt sie Dinge zu hören, die hierzuforum zur sofortigen Entlassung führen.

Könnte natürlich auch sein, dass der Kerl eine Männerstimme drauf hatte, am Ende noch die seines Feldwebels.

Mein Navi (Volvo Festeinbau) hat zum Glück eine angenehme Männerstimme, absolut nicht schwul. Aber du könntest Recht haben, der durchgegenderte Neugermane wagt keine Widerworte mehr und stürzt sich lieber ins Wasser oder in den Abgrund

[Alfred Tetzlaff]

Dann hast du auch niemals etwas Neues entdeckt. Ich hatte einmal einen Freund, der mich am Ende unserer Beziehung ziemlich genervt hatte. Kaum machte ich den Vorschlag, dass wir doch für ein paar Tage in die Bretagne (beliebiges Beispiel) fahren könnten, ging das los. Er studierte Strassenkarten und holte sich sämtliche Wetterberichte, er rief sogar ein Wetterinstitut an und bekam doch tatsächlich erschöpfende Auskunft über alle vorliegenden Wetterdaten. Er plante die Route peinlich genau. Er wusste die nächstmögliche Tankstelle .... irgendein kleines Restaurant ... zur Not auch eine Pension. Selbst beim Kofferpacken wollte er korrigierend eingreifen. "Du solltest eine Regenjacke einpacken"

Man muss keine Straßenkarten studieren, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Dann fährt man und achtet auf die Hinweisschilder. Und wenn man nicht weiter weiß, dann fragt man Einheimische. So bekommt man auch Kontakt zu ihnen. Ganz nebenbei erfährt man von ihnen auch noch wo man gut essen oder übernachten kann. Und wenn plötzlich eine Regenjacke unbedingt nötig wird, dann kaufe ich mir in irgendeinem Dorfladen eine Regenjacke.

Servus umananda

Hahaaa, sehr gut. Ich bin auch kontaktfreudig, aber fahre mal nach Ostfriesland und erkundige Dich nach dem Weg. Da bekommst Du sicherlich Antworten, wie man den Burgenländern in Österreich nachsagt. Gruß

[Schwabenpower]

Gestern sagte mir mein navi (Feldwebelstimme, extra heruntergeladen), daß ich mich 300 m abseits des Fahrweges befinde. Es hatte recht. Und ich ein dreckiges Auto.