Flüchtlinge in Lettland: Sie zahlen uns zu wenig, wir wollen nach Deutschland oder Schweden.

Sind das wirklich Flüchtlinge, die durch Bürgerkriege und politischen Konflikten ihre angestammte Heimat verlassen mussten? Sie reisten mit gefälschten Pässen in Lettland ein, mit dem Ziel nach Deutschland oder Schweden zu gelangen, aber die Grenzer entdeckten die Passfälschungen und nun sitzen sie in Lettland fest. Im Gegensatz zu den lukrativen Alimentierungen in Deutschland und Schweden, zahlt Lettland ganze 2,15 Euro pro Tag, macht rund 65 Euro im Monat, an die sogenannten Flüchtlinge, dass ist ihnen zu wenig, deshalb warten sie ungeduldig auf die Aufenthaltsgenehmigung, um endlich in die zwei gelobten Paradiese zu reisen.

Lettland lehnt eine EU-Quotenregelung ab, aber auch die Letten selbst positionieren sich gegen die Aufnahme von Flüchtlinge, wobei gerademal 64 Menschen in den letzten 16 Jahren Asyl gewährt wurde, und sprechen ihren Frust offen auf der Straße aus. (Janina)

Ein Passant in Riga:

“Unsere Leute haben selber nichts. Für Familien gibt es gerade mal 15 Euro Kindergeld und wenn wir dann plötzlich viele Flüchtlinge finanzieren müssen, wird das für Unruhe sorgen und unsere Gesellschaft destabilisieren.”

“Wir haben im Moment auch viele Arbeitslose”, ergänzt dieser Mann. “Wenn dann noch Flüchtlinge hinzukommen, die nichts zu tun haben? Sie sitzen herum. Das könnten Krawalle zur Folge haben.”

Aber auch Oyars Kalnins, Vorsitzender des auswärtigen Komitees im lettischen Parlament, spricht Klartext:

“Lettland denkt vor allem an Vorsorge, wir fordern, dass sich Europa schützt. Deshalb wollen wir uns bei der Grenzsicherung im Mittelmeer engagieren. Unsere Polizisten haben bereits Erfahrungen in Mittelasien gesammelt, wir können sie an die Grenzen Afrikas schicken, damit die Flüchtlinge erst gar nicht zu uns kommen.”

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Wir brauchen wohl kaum darüber diskutieren das die ganz sicher nicht vor Krieg oder Verfolgung flüchten.
Und ob Menschen die doch gerade noch mit Müh und Not und nur mit dem wenigen das sie am Leib tragen in ein sicheres Land flüchten konnten solche Ansprüche stellen bezweifle nicht nur ich.
Man will gar nicht darüber nachdenken wie es in Deutschland in 10 Jahren aussehen wird.
Aber ich fürchte ganze Stadtteile werden in somalischen oder afghanischen Verhältnissen versinken.
Und jedesmal wenn ich in den Medien Bilder dieser "armen Flüchtlinge" aus Afrika sehe .... unzählige kräftige, gesunde, junge und hochagressive Männer ... beschleicht mich der Gedanke "das ist eine schlagkräftige Armee die sich hier in Europa sammelt".