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Thema: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

  1. #41
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dere Friedrich ...denn kannst Du nun wahrlich nicht als CDU-Meinungsführer anführen.
    Naja - zu der Zeit war der Vorsitzender.

  2. #42
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Es bedarf eigentlich keines Gesetzes zur Einwanderung.

    Erstens: Entgegen der landläufigen Meinung, es gebe flächendeckend Fachkräftemangel, ist die Realität eine ganz andere. Es gibt sicher Mangel in einigen BERUFEN (nämlich die keiner machen will....) aber das war`s dann auch schon.
    Genau dies würde ja durch ein Einwanderungsgesetz dann reguliert. Nimm Dir Kanada oder besser noch Australien zum Vorbild...sprich zuwandern kann und darf nur Derjenige, welcher auch benötigt wird. Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme wird damit zumindest erheblich erschwert.

    Auch das BVerfG-Urteil von 2012 hätte dann in Gänze keinen Bestand mehr, wenn man per Gesetz Zuwanderung regelt. Hier gilt es dann strikt zu trennen - zwischen geregelter "Zuwanderung" und "Fluchtzuwanderung". Dies ist ja etwas, was ich schon lange sagen. Man muss unterscheiden wer in dieses Land kommt
    a) Asylanspruch ja oder nein - kann man ganz einfach lösen, indem man definiert aus welchem Land man kommen muss um überhaupt Anspruch auf Asyl zu haben
    b) Genfer Flüchtlingskonvention - kann man auch ganz einfach lösen, indem man "Flucht"länder definiert
    c) Arbeitsmigration

    Für a) und b) muss gelten - dies sind zeitlich begrenzte Schutzrechte, sprich entfällt der Schutzgrund hat man Deutschland auch wieder zu verlassen. für c) kann man mittels eines Einwanderungsgesetze die entsprechenden Vorgaben schaffen, welche bei Zuwanderung in den Arbeitsmarkt gelten (z.B. Nachweis eines Arbeitsplatzes, Wartezeiten für die Berechtigung von Bezug sozialer Leistungen, Familiennachzug auf Ehepartner und Kinder beschränkt, die Verpflichtung die deutsche Sprache zu lernen etc).

    Nachsatz:
    Fällt man unter a) oder b) kann man sich ja auch um Einwanderung nach c) bemühen - eine Rückführung wäre also nicht zwingend.

  3. #43
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    #
    Naja - zu der Zeit war der Vorsitzender.
    CDU-Vorsitzender war der Friedrich nie, oder doch...er hat ´mal die Fraktion im Deutschen Bundestag geleitet bis die Merkel ihn rasiert hat...also wenig bis kein Rückhalt in der Fraktion.

  4. #44
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    CDU-Vorsitzender war der Friedrich nie, oder doch...er hat ´mal die Fraktion im Deutschen Bundestag geleitet bis die Merkel ihn rasiert hat...also wenig bis kein Rückhalt in der Fraktion.
    Jetzt bin ich selber verunsichert.

    aus wiki

    Er war von 2000 bis 2002 Vorsitzender und von 1998 bis 2000 sowie von 2002 bis 2004 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

  5. #45
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

    Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

    Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
    Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

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    Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.
    Staat und Kommunen solltest du sagen. Die Kommunen weisen seit ewig zu knapp Baugrund aus damit der Preis schön hoch bleibt. Damit haben die eine Finanzquelle.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #46
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Genau dies würde ja durch ein Einwanderungsgesetz dann reguliert. Nimm Dir Kanada oder besser noch Australien zum Vorbild...sprich zuwandern kann und darf nur Derjenige, welcher auch benötigt wird. Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme wird damit zumindest erheblich erschwert.
    Eben leider nicht. Stichwort: Familiennachzug. Zumindest in Kanada mittlerweile ein derartig großes Problem, daß Kommunen (Vancouver) beispielsweise dem Bankrott nahe sind. Dazu: Bürger sind stocksauer, daß der Migrationsdruck die Immobilienpreise in den Großstädten (Vancouver, Toronto, Calgary, Edmonton, Montreal) ins Unermeßliche hat steigen lassen.

  7. #47
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

    Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

    Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
    Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

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    Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.
    Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
    Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  8. #48
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
    Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.
    Ein Teil der Gründe. Und eure Migration frisst Geld der Kommunen, daher pleite.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #49
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Eben leider nicht. Stichwort: Familiennachzug. Zumindest in Kanada mittlerweile ein derartig großes Problem, daß Kommunen (Vancouver) beispielsweise dem Bankrott nahe sind. Dazu: Bürger sind stocksauer, daß der Migrationsdruck die Immobilienpreise in den Großstädten (Vancouver, Toronto, Calgary, Edmonton, Montreal) ins Unermeßliche hat steigen lassen.
    Weswegen ich das australische Modell bevorzugen wurde...da sind nicht nur die Einwanderungshürden relativ hoch bzw. die Anforderungen deutlich definiert (näherst Du Dich dann den 40 Lebensjahren wird es schwierig), sondern man muss sich seinen Anspruch auf soziale Leistungen erst erarbeiten (ich glaube 5 Jahre lang gibt es da nix, sondern muss, wenn man seinen Lebensunterhalt nicht selber bestreiten kann, das Land wieder verlassen).

    Solch ein Einwanderungsgesetz würde in Deutschland jedoch grandios scheitern - da würden die jetzigen Befürworter laut aufschreien, dass man dies doch nicht verlangen könne,.

  10. #50
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
    Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.
    Hanebüchener Blödsinn!

    Wenn man innerhalb weniger Jahren viele Millionen fremder Schmarotzer ins Land kommen lässt und diese gleichzeitig großzügig alimentiert, sinkt zwangsläufig das Angebot an Wohnraum. So schnell kann der Wohnungs-Neubau gar nicht nachkommen.

    Hast du dir eigentlich mal die Frage gestellt, wohin all die früheren Insassen der vollbelegten Turnhallen und sonstigen Unterkünfte verschwunden sind, wenn jetzt - wie die vereinten Schmierfinkenmedien euphorisch jubeln - diese zuvor bis zum Platzen gefüllten Unterkünfte plötzlich leer stehen?

    Oder sind die schätzungsweise 3....4....5 Millionen Goldstücke, die seit der Jahrtausendwende ins Land gesickert kamen, etwa rückstandslos verdunstet?

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