Genau dies würde ja durch ein Einwanderungsgesetz dann reguliert. Nimm Dir Kanada oder besser noch Australien zum Vorbild...sprich zuwandern kann und darf nur Derjenige, welcher auch benötigt wird. Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme wird damit zumindest erheblich erschwert.
Auch das BVerfG-Urteil von 2012 hätte dann in Gänze keinen Bestand mehr, wenn man per Gesetz Zuwanderung regelt. Hier gilt es dann strikt zu trennen - zwischen geregelter "Zuwanderung" und "Fluchtzuwanderung". Dies ist ja etwas, was ich schon lange sagen. Man muss unterscheiden wer in dieses Land kommt
a) Asylanspruch ja oder nein - kann man ganz einfach lösen, indem man definiert aus welchem Land man kommen muss um überhaupt Anspruch auf Asyl zu haben
b) Genfer Flüchtlingskonvention - kann man auch ganz einfach lösen, indem man "Flucht"länder definiert
c) Arbeitsmigration
Für a) und b) muss gelten - dies sind zeitlich begrenzte Schutzrechte, sprich entfällt der Schutzgrund hat man Deutschland auch wieder zu verlassen. für c) kann man mittels eines Einwanderungsgesetze die entsprechenden Vorgaben schaffen, welche bei Zuwanderung in den Arbeitsmarkt gelten (z.B. Nachweis eines Arbeitsplatzes, Wartezeiten für die Berechtigung von Bezug sozialer Leistungen, Familiennachzug auf Ehepartner und Kinder beschränkt, die Verpflichtung die deutsche Sprache zu lernen etc).
Nachsatz:
Fällt man unter a) oder b) kann man sich ja auch um Einwanderung nach c) bemühen - eine Rückführung wäre also nicht zwingend.
Eben leider nicht. Stichwort: Familiennachzug. Zumindest in Kanada mittlerweile ein derartig großes Problem, daß Kommunen (Vancouver) beispielsweise dem Bankrott nahe sind. Dazu: Bürger sind stocksauer, daß der Migrationsdruck die Immobilienpreise in den Großstädten (Vancouver, Toronto, Calgary, Edmonton, Montreal) ins Unermeßliche hat steigen lassen.
Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Weswegen ich das australische Modell bevorzugen wurde...da sind nicht nur die Einwanderungshürden relativ hoch bzw. die Anforderungen deutlich definiert (näherst Du Dich dann den 40 Lebensjahren wird es schwierig), sondern man muss sich seinen Anspruch auf soziale Leistungen erst erarbeiten (ich glaube 5 Jahre lang gibt es da nix, sondern muss, wenn man seinen Lebensunterhalt nicht selber bestreiten kann, das Land wieder verlassen).
Solch ein Einwanderungsgesetz würde in Deutschland jedoch grandios scheitern - da würden die jetzigen Befürworter laut aufschreien, dass man dies doch nicht verlangen könne,.
Hanebüchener Blödsinn!
Wenn man innerhalb weniger Jahren viele Millionen fremder Schmarotzer ins Land kommen lässt und diese gleichzeitig großzügig alimentiert, sinkt zwangsläufig das Angebot an Wohnraum. So schnell kann der Wohnungs-Neubau gar nicht nachkommen.
Hast du dir eigentlich mal die Frage gestellt, wohin all die früheren Insassen der vollbelegten Turnhallen und sonstigen Unterkünfte verschwunden sind, wenn jetzt - wie die vereinten Schmierfinkenmedien euphorisch jubeln - diese zuvor bis zum Platzen gefüllten Unterkünfte plötzlich leer stehen?
Oder sind die schätzungsweise 3....4....5 Millionen Goldstücke, die seit der Jahrtausendwende ins Land gesickert kamen, etwa rückstandslos verdunstet?
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