Versteht mich bitte nicht falsch, aber die ständige Geschrei nach Fachkräften aus dem Ausland kann ich kaum noch verstehen.
Heute forderte Merkel mehr Chemielaboranten aus Afrika:
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Ich frage mich nur immer, warum nicht zu erst bei echten Mangel an die Menschen in Deutschland zuerst gedacht wird. Wir haben ca. 3 Mio Arbeitslose, massig Harz IV Empfänger.
Diese werden immer wieder in sinnlose Qualifizierungsmaßnahmen (wie schreibe ich eine Bewerbung, wie benutze ich die Jobbörse und co.) gesteckt.
Die Agentur für Arbeit erklärte bei uns mal, das die Arbeitslosen oft über Berufsausbildungen verfügen, die auf dem Markt kaum noch gefragt sind (wie Bürokaufleute, Germanistik-Studierte oder Assistenten-berufe).
Anstatt die Arbeitslosen in sinnlose Qualifizierungsmaßnahmen zu Stecken, könnte man diesen doch auch eine sinnvolle Umschulung oder Ausbildung finanzieren, die in Deutschland gebraucht wird, wie eben Erzieher, Chemielaboranten, Krankenpfleger.
Statt 10 Qualifizierungen könnte man einen motivierten Arbeitslosen eine Umschulung finanzieren und ihn wieder in Arbeit bringen. Egal wie alt er ist, auch ein 45 jähriger Mann oder eine 49 jährige Frau haben noch eine lange Zeit bin zum Eintritt in die Altersrente.
Warum gibt es kaum Erwachsenen-Ausbildungen oder Umschulungen?
Ich bin nicht Rassistisch oder Ausländer feindlich. Aber wenn wir in Deutschland, ständig nur Fachkräfte aus dem Ausland wünschen, dann machen wir es zu einfach. Wir nehmen den Ländern ihre Qualifizierten Arbeitskräfte weg und geben unseren Arbeitslosen im Land gleichzeitig keine neue Chancen mehr. Gleichzeitig sind die Arbeitgeber gut raus, denn sie müssen dann ja keine Ausbildung mehr finanzieren, wenn diese fertig ausgebildet aus dem Ausland kommen.
Meine Frage: Warum Qualifiziert die Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit Unternehmen motivierte Arbeitslose nicht für sinnvolle Berufe mit richtigen Berufsabschluss wie z. B. IHK?