Freude im Netz: Vier-Cent-Briefe kommen an

Im Internet kursiert ein kurioser Trick: Briefe unter 20 Gramm können für vier Cent verschickt werden - laut des Weltpostvertrags mit der Post von 1891.

Einen Brief mit 20 Gramm für vier Cent verschicken – das hört sich im ersten Moment unglaubwürdig an. Schließlich hat die Deutsche Post zum 1. Januar 2014 die Portopreise für Standardbriefe von 58 auf 60 Cent erhöht. Genau das soll aber funktionieren - berichten verschiedene Postkunden im Internet: Sie berufen sich auf den Weltpostvertrag aus dem Jahr 1891, der es angeblich gestattet, Briefe zu diesem Preis zu versenden. Dafür müsse man lediglich folgende Punkte beachten: Die Postleitzahl in eckige Klammern setzen und unter der Briefmarke mit Datum unterschreiben. Einige setzen sogar noch die Vermerke „Kriegsgefangenenpost“ und „non domestic F.R.G.“ (nicht innerstaatlich BRD) auf den Umschlag, bevor sie ihn auf den Weg schicken.

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Angeblich sollen alle Briefe ankommen. Die Zusteller wissen alle Bescheid, aber die Post tut alles, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Wenn sich das weiter rumspricht, dann kann die Post einpacken.