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Thema: PC-Games und Hip-Hop als letzte Zuflucht weißer Männer

  1. #1

    Standard PC-Games und Hip-Hop als letzte Zuflucht weißer Männer

    Gerade einen älteren Artikel bei den Identitären gelesen, der der Frage nachgeht, warum so viele junge, weiße Männer nicht nur Computerspiele sondern auch Rap und Hip Hop mögen. Der Autor beschreibt, dass er derlei "Wigger" ("weiße ******") lange für Weiße gehalten hätte, die sich selbst hassen würden. Aber so einfach sei es nicht. Vielmehr beschreibt er Computerspiele und Rap als letzte Zuflucht vor dem Totalitarismus des Feminismus:

    Eine große Zahl amerikanischer Männer, besonders sonst “gut erzogene” weiße Männer, hat sich jahrelang in die Welt der Onlinespiele zurückgezogen und versteckte dort ein gefährliches, verkümmertes Selbstbild in einer “Zuflucht”, ohne Schuldgefühle, rechtliche Fettnäpfchen, Pflichtlektüren, und von Gutmenschen bestätigten Regeln und sozialen Normen, mit denen sie in wirtschaftlichen, schulischen, freizeitlichen und gar häuslichen Belangen zu tun haben. Anonymes Onlinespielen (und in dem Falle auch Kommentieren) ist eine letzte Möglichkeit, ein letztes Ventil für maskuline Raserei, Tribalismus, simulierte Gewalt und raue Worte in einer Welt gewesen, die von Bürokraten, gebückten Männern, Fingerzeigenden Muttis, harpyienartigen scheinheiligen Huren gesteuert wird. Und nun lässt man sie nicht mehr von der Leine. Diese Kerle können nirgendwo mehr hin.

    Dies bringt mich zu einem Running Gag von mir und einem Kollegen vom Gewichteheben. Nennen wir ihn einfach mal “Billy.” Billy hat soviel von einem “street nigga”, wie ein blondhaariger und blauäugiger Kerl aus Beaverton überhaupt haben kann. Für etwa zwei bis drei Stunden am Tag besteht er darauf, dass wir zu Hardcore-Rap trainieren. Anfangs hasste ich es. Es könnte sein, dass ich erwähnt habe, dass Rap für weiße Kerle ist, die sich selbst hassen. Auch könnten mir sonstige verbale Unempfindlichkeiten passiert sein. Aber Billy brachte mir bei, dass es im Rap um die Kultivierung von Unempfindlichkeiten geht. Billy zieht sich nicht an oder spricht wie ein Schwarzer – bis auf das gelegentliche “fo sho” [“aber sicher”], um einen wissen zu lassen, dass er zuhört. Er denkt nicht, er sei schwarz und will es auch nicht sein. Im Grund ist die Art und Weise wie er Rap hört, irgendwie rassistisch. Er schätzt die schwarze Kultur nicht, wie etwa Ken Burns sie schätzt. Er singt nicht bei Stevie Wonder mit über die erhabenen musikalischen Talente von Duke Ellington oder Ella Fitzgerald. Er lacht über – und mit – einem Haufen völlig degenerierter krimineller Schwarzer.

    Der Rap, den Billy mag, ist so übertrieben, wie etwa Profi-Wrestling übertrieben ist. So ziemlich jedes Lied handelt vom Verkaufen eines Batzens Kokains, dem Schlagen von Schlampen und Morddrohungen an andere “street niggas.” Als wir mal über Feminismus oder #gamergate sprachen, wies er auf die Anlage und sagte: “Das ist meine letzte Zuflucht.” Also wurde es zum Running Gag. Immer wenn er seine Playlist startete – die “Ghetto Safari,” wie ich sie gerne nenne – sagt er: “Ich muss in meine letzte Zuflucht.”

    Leute Fragen mich, warum Weiße Rap hören. Die Antwort ist einfach. Weiße Kerle hören Rap weil es ihnen etwas gibt, das sie von weißer Kultur nicht bekommen. Die weiße Mainstream-Kultur ist entmannt und unterwürfig. Weiße Männer entschuldigen sich ständig dafür, dass sie weiß sind und dafür, dass sie Männer sind. Sie sind zu sehr mit Regeln, gesellschaftlicher Etikette und dem Dasein als “guter Mann” beschäftigt. Sie sind Bettler mit schlaffem Schwanz, betteln bei Frauen um Sex und bei der ganzen Welt um Vergebung. (...) Für viele junge weiße Männer, stellen schwarze Rapper wilde Schattenmenschen dar, die ein schnelles und freies Leben in all jenen Bereichen führen, in denen weiße Männer dies nicht können oder dürfen. Hardcore-Rapper sind in all den Belangen unempfindlich, in denen von gut erzogenen weißen Männern Empfindlichkeit erwartet wird.

    Feministen sind aus dem gleichen Grund hinter den Gamerz her, aus dem sie hinter Verbindungsstundenten her sind. Weil sie denken, dass es leicht sein wird, sie unterwürfig zu machen. Weil sie wissen, dass sie dazu erzogen wurden, nach den selben Regeln zu ticken. Weil sie wissen, dass weiße Männer von ihrer Obsession geplagt werden, “gute Männer” zu sein und durch moralische Scham einfach manipuliert werden können – egal wie ungerecht und unbegründet die Beschuldigungen auch sein mögen. Gucci Mane lässt sich sowas nicht bieten. Jeden Tag lebt er frei, schlägt Schlampen ins Gesicht und stößt diese aus fahrenden Geländewagen. Naja, OK, eigentlich sitzt er grade im Gefängnis wegen eines Verstoßes gegen das Waffenrecht, aber er sagt, er wäre 2015 wieder draußen. Und er wird noch glaubhafter erscheinen und er wird weiter über die selben Themen rappen.

    Jedoch können die Feministen, die wegen eines weißen Nerds, der ein sexistisches Hemd trägt, ihrer Objektifizierung oder böser Sprüche im Netz ausrasten, kaum dazu bewogen werden, über Männer zu schreiben, die tatsächlich Frauen missbrauchen und dies feiern. Und wenn sie versuchen einen Eimer Wasser aus dem Ozean des Frauenhasses im Rap zu holen, belästigen sie jemanden, von dem sie ausgehen, dass sie ihn kontrollieren können, wie etwa Eminem – weil er weiß ist – oder irgendeinen Pop-Rapper aus dem Radio. Und wenn defensive weiße Männer versuchen, Feministen (darunter besonders feministische Rap-Fans) auf den Frauenhass im Rap hinzuweisen, sagt man ihnen: “Halt die Klappe, weißer Kerl. Du bist ein Rassist.” Feministen haben keine Macht in der Welt des Raps. Rap ist “sicher”, weil es die Schwarzen nicht kümmert, was verrückte weiße und jüdische Frauen denken.
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    Ein sehr interesssanter Gedanke. Ergänzen müsste man aber mindestens zweierlei:

    Erstens, dass dies eine pathologische Rekation auf eine pathologische Situation ist. "Gangsta Rap" bietet keinen "gesunden" Ausgleich und symbolisiert nicht "die Freiheit", wie der Autor an anderer Stelle schreibt. Bei besagtem Autor (Jack Donovan aus dem Umfeld von American Renaissance) kommen übrigens Vaterschaft und Familie so gut wie gar nicht vor, obwohl er ständig und vornehmlich über Männer und Männlichkeit schreibt. Als ich das erste mal einige Artikel (bei AmRen, Spearhead und Alternative Right) gelesen haben, dachte ich zuerst, dass das an seiner Homosexualität liegen würde. Aber nein, das scheint eher prototypisch für diese Kreise der US-amerikanischen "alternativen Rechten" zu sein, die hedonistisch verseucht ist. Die Lücke, die das Christentum dort hinterlassen hat, scheinen "Pick-Up Artists" nun auszufüllen.

    Zweitens, dass die interessante Frage doch ist, warum sich weiße Männer nicht alternative "Zufluchten" und Vorbilder etwa in der Vergangenheit suchen, wenn sie sich nach sicheren Räumen sehnen, in denen sie von Feminist_innen und politisch korrekten Gesinnungswärter_innen drangsaliert werden. Warum nicht stattdessen Schopenhauer lesen oder Nietzsche, Richard Wagner hören - sich mit den Helden der deutschen Befreiungskriege befassen? Was hier noch im Spiel ist, ist das Abschneiden weißer Männer von ihren ethnokulturellen Wurzeln. Sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen bedeutet zu wissen, dass es Alternativen zum Status Quo gibt. Und dieses Wissen um Alternativen, dieses Ahnen, dass die westliche Wertegemeinschaft nicht alles ist, was es gibt, will das System natürlich unterbinden. Bismarck, Friedrich der Große, die Berliner Siegessäule ... ALLES muss vergessen, verteufelt und verdammt oder am besten noch gesprengt werden, damit niemand mehr ahnt, dass die BRD nicht "alternativlos" ist. Auch insofern ist die Zuflucht in den Hip Hop pathologisch: in einer Gesellschaft, die nur "halb" krank wäre, würden besagte Männer nochmal bei den Großen der Vergangenheit nachschlagen oder Tagträume über Kreuzritter haben oder sowas. Aber in einer Gesellschaft, die völlig krank ist, ist ihnen selbst dieser Zugang nicht mehr möglich. Stattdessen bleibt nur Gangsta Rap.
    "There is a masculine tendency in National-Socialist womanhood. To be a man is also the great dream of many an enthusiastic Hitler girl." - Erik von Kuehnelt-Leddihn
    "Whoever criticizes capitalism, while approving immigration, whose working class is its first victim, had better shut up. Whoever criticizes immigration, while remaining silent about capitalism, should do the same." - Alain de Benoist

  2. #2
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: PC-Games und Hip-Hop als letzte Zuflucht weißer Männer

    Ich höre Musik die rhythmisch oder intellektuell zu mir passt, keine die farblich zu mir passt. Rock ist ja auch nicht von hier. PC-Spiele spiele ich nicht mehr so, wenn ich spielen will, geh ich ficken.
    Meine Nationalität hat mit meinem Anspruch nichts zu tun. Gangster-Rap? Ich höre Battle-Rap!
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
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    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  3. #3
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: PC-Games und Hip-Hop als letzte Zuflucht weißer Männer

    Man kann natuerlich auch sozio-psychopathisch veranlagt sein wie ich, dann ist es einem so etwas von egal was die Menschen bzw. die Massen denken. Weil, ich setze mich ueberall durch mit dem was ich fuer normal und richtig halte, was in diesem irren Zeitalter um 180 Grad gedreht auf den Kopf gestellt worden ist. Was ist der schoenste Moment: Die entsetzten Gesichter der Menschen zu sehen, nachdem man eine vollkommen normale Aussage getaetigt hat. Und das schoenste: Diesen Moment kann man dazu benutzen um den Mitmenschen dann zu ueberrumpeln und sein gesamtes Weltbild auf den Kopf zu stellen.

    Was sind wir? Getriebene oder Antreiber? Bestimmt das Sein das Bewusstsein, oder das Bewusstsein das Sein? Sind wir Sklaven oder Herren? Entscheidet euch.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  4. #4
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: PC-Games und Hip-Hop als letzte Zuflucht weißer Männer

    Wieso hört er denn nicht so Machorock? Gibt es den nicht mehr? Sind wohl alles mehr so veggie-tattoo-correctness Rocker geworden. Und die Metalschiene? Also bei mir in der Schule haben die glattesten Streber oft den fiesesten Metal gehört und natürlich Gaming gezockt.

    Warum ich eigentlich antworte:

    Der wohl bekannteste Pick-up Artist Roosh V hat kürzlich - um eine Kritik daran zu versuchen, so wird gemunkelt - Kevin MacDonald gelesen und sich überzeugen lassen. Da hat er der Red Pill Szene einen schönen Schubs gegeben.

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    dailystormer.com/top-pick-up-artist-takes-on-the-filthy-jews/

    returnofkings.com/62716/the-damaging-effects-of-jewish-intellectualism-and-activism-on-western-culture

    (ohne www sind Verweise zugänglich für Mitleser des Forums, ohne Zugang zu Verweisen)

    Also die PUA Szene, in der Roosh der vielleicht dickte Typ ist, hat was zu knabbern bekommen. Auch orientiert der sich wohl weg von PUA hin zu "Werten" oder so, habe das nicht weiter verfolgt.

  5. #5
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: PC-Games und Hip-Hop als letzte Zuflucht weißer Männer

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Man kann natuerlich auch sozio-psychopathisch veranlagt sein wie ich, dann ist es einem so etwas von egal was die Menschen bzw. die Massen denken. Weil, ich setze mich ueberall durch mit dem was ich fuer normal und richtig halte, was in diesem irren Zeitalter um 180 Grad gedreht auf den Kopf gestellt worden ist. Was ist der schoenste Moment: Die entsetzten Gesichter der Menschen zu sehen, nachdem man eine vollkommen normale Aussage getaetigt hat. Und das schoenste: Diesen Moment kann man dazu benutzen um den Mitmenschen dann zu ueberrumpeln und sein gesamtes Weltbild auf den Kopf zu stellen.

    Was sind wir? Getriebene oder Antreiber? Bestimmt das Sein das Bewusstsein, oder das Bewusstsein das Sein? Sind wir Sklaven oder Herren? Entscheidet euch.
    Ja ... bist du Schöpfer oder Schöpfung? Gehst oder ebnest du Wege? Baust du Straßen oder nutzt du sie? Neo 2.0 ... oder Sklave? Nur Geist kann schaffen ... Träumer nicht.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  6. #6
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    großes Grinsen PC-Games das Produkt Staatlicher Medienförderung ?

    Der ganze Freizeit-Vernichtende Video-Games -Bereich könnte der Staatlichen Indoktrination
    dienen : Es werden Steuervergünstigungen gewährt , welche wahrscheinlich ursprünglich für
    die TV-Unterhaltungs-Ablenkungs-Industrie gedacht waren .


    Jedenfalls versuchen einige in den USA , eine neue Bude aufzumachen : Ganymed Games .

    Las Cruces, New Mexico soll der Sitz dieser Firma werden , da es dort einen Erstattungsfähigen
    Film Produktions Steuer Kredit geben solle .


    Two former Wargaming executives just launched a new independent studio comprised of veterans from Riot Games, Id Software, Blizzard Entertainment, and more.

    Ganymede Games was co-founded by Jerry Prochazka and Lynn Stetson.

    ...

    They chose Las Cruces, New Mexico for their new studio’s headquarters because of the state’s Refundable Film Production Tax Credit, which refunds 25% of most expenses associated with producing movies, TV shows, or video games. It’s been used to produce major motion pictures like “No Country for Old Men,” “Terminator: Judgement Day,” and “The Avengers.” Ganymede is the first game development studio to take advantage of the tax credit.
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