Eine Richterin mit "sehr offenen Formulierungen" im Gerichtssaal, macht derzeit von sich reden.
Für mich geht so etwas zu weit; diese Fragen "unter die Gürtellinie", können privat unter vier Augen besprochen werden.
Für mich ist diese Beamtin eine unbefriedigte Frau, die ihre sexuellen Fantasien in der Öffentlichkeit darbietet.
Eine Frechheit; sowas würde ich mir nicht bieten lassen.
Es ist eine alte Weisheit; je mehr jemand über Sex redet, desto weniger hat er/sie.
Reicht ihr Gehalt nicht für einen Call-Boy?
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Richterin Odenthal
[Links nur für registrierte Nutzer], den Promi-Sohn von Uschi Glas, war auch ein Seelenstrip, der zur Porno-Vorlesung wurde ([Links nur für registrierte Nutzer]). Es ging um erotische Fesselspiele mit Elena C. (26) und Leila S. (23). Tewaag soll Elena geschlagen haben. Er sagte: „Im Reflex“, weil sie ihn blutig kratzte. Doch wirklich schlüpfrig wurde es, als die hübsche Amtsrichterin mit der blonden Mähne wollte, dass der Angeklagte die „Hosen runterlässt“.
Barbara Odenthal: „Waren Sie entblößt?“, „Sind Sie von einer Dame geritten worden?“, „Wurde Ihnen zu zweit einer geblasen?“ Scharfe Fragen in einem öffentlichen Prozess. Doch ist das auch vertretbar, sich so als Vorsitzende auszudrücken? Experten meinen: Ja!
Eine langjährige Gerichtsbeobachterin zum KURIER: „Ihre Prozessführung ist ruhig und sachlich. Sie ist nicht vulgär, sondern sie passt sich dem Thema an, um so eine Ebene mit dem Angeklagten zu finden.“ Berlins Justizsprecher Dr. Tobias Kaehne arbeitete zehn Jahre als Amtsrichter, kennt ähnliche Situationen. Er ist sich sicher: Rücksicht nehmen und dennoch die Wahrheit aufdecken, ist oft eine Gratwanderung. „Man kennt die Menschen, die man befragt, vorher nicht“, sagt Kaehne. Deshalb muss ein Richter improvisieren können. „Immer mit dem Ziel, so zu kommunizieren, dass die Fragen verstanden werden und die Leute sich ernst genommen fühlen.“
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Ben Tewaag (39), Sohn von Uschi Glas, vor Gericht