Rachel Dolezal wollte keine Weiße sein. Also: schön die Haare färben und bräunen...



...und eine abenteuerliche Biographie ausdenken:

Ihre eigene Lebensgeschichte erzählte Rachel Dolezal bislang so: Ihre Mutter sei weiß, ihr Vater schwarz. Sie sei in einem Zelt in Südafrika aufgewachsen und mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gegangen. Von ihrem späteren Stiefvater sei sie sexuell misshandelt worden. Und sie habe einen Sohn, der schwarz sei.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kommt sie damit tatsächlich sehr weit:

Sie ist die Vorsitzende der Bürgerrechtsorganisation NAACP im amerikanischen Bundesstaat Washington und Professorin für Afrikanische Studien an der Universität von Spokane. Sie ist eine einflussreiche Frau, die als Ombudsfrau bei der Polizei sitzt, sich seit Jahren für die Rechte von Afroamerikanern einsetzt und die von sich selbst behauptet, als Schwarze unter der anhaltenden Rassendiskriminierung in Amerika zu leiden.
Als "Professorin" für "Afrikanische Studien" hielt sie unter anderem Seminare über "The Black Woman's Struggle" - obwohl sie angeblich die schwarzen Studentinnen hasste, dafür die Männer, die "Niggas" umso mehr liebte:


Problem an der ganzen Geschichte, an den "rassistischen" Mails, die sie erhalten haben will und vorallem ihrer Biographie: alles gelogen!

Doch nun haben sich ihre leiblichen Eltern zu Wort gemeldet und sagen: "Alles Unsinn, alles frei erfunden." Sie bezeichnen ihre Tochter öffentlich als notorische Lügnerin und behaupten: "Rachel ist gar nicht schwarz. Sie ist weiß." Für viele dürfte das neu sein", sagte Larry Dolezal gegenüber der "Seattle Times". "Wir wussten das alles schon immer." Der Vater der Bürgerrechtlerin lebt mit seiner Frau Ruthanne in Troy, in Montana. Beide sind weiß und haben seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Tochter. In der Geburtsurkunde, die einer Zeitung in Coeur d'Alene in Idaho vorliegt, werden sie als Eltern von Rachel Dolezal geführt.

"Unsere Vorfahren sind Tschechen, Schweden und Deutsche", sagen die Eltern und widersprechen ihrer Tochter. Die hatte in ihren Bewerbungen an der Universität oder für andere öffentliche Posten immer wieder geschrieben, sie habe "weiße, schwarze und indianische Vorfahren". Die leiblichen Eltern können darüber nur den Kopf schütteln. Sie bezeichnen die Spuren von Amerikas Ureinwohnern in ihrem Blut, wenn es wirklich welche geben sollte, als "sehr gering". "Es macht mich sehr traurig, dass Rachel nicht zu ihrer Herkunft steht", sagte Ruthanne Dolezal der Zeitung "Spokane-Review". "Sie hat sich unter Schwarzen schon immer wohler gefühlt", sagte ihr Vater. "Sie wurde durch ihren Einsatz für die Rechte der Afroamerikaner, bei dem wir sie immer unterstützt haben, offenbar sehr beeinflusst."

"Rachel hat nie einen Stiefvater gehabt", sagt Mutter Ruthanne. Sie könne also auch nicht von ihm missbraucht worden sein. Ihre Tochter habe auch nie in einem Zelt in Afrika gelebt und sei nie selbst auf die Jagd gegangen. "Wir haben von 2002 bis 2006 in Südafrika gelebt", sagte die Mutter. Rachel sei zu diesem Zeitpunkt aber bereits ausgezogen und verheiratet gewesen. "Sie hat uns in dieser Zeit noch nicht einmal dort besucht." Und auch den schwarzen Sohn habe sie erfunden. "Das ist eigentlich unser adoptierter Sohn", sagt Vater Larry, der mit seiner Frau insgesamt vier Kinder aus Afrika adoptiert haben soll.
Resultat:
Die Polizei in Spokane hat wegen Betruges Ermittlungen gegen Dolezal eingeleitet.
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Nicht gelogen ist allerdings, dass es gut dotierte Professouren für "Afro-amerikanische Studien" gibt, sich mit der ganzen Geschichte gut Geld und Macht sichern lässt. Und dass mittlerweile viele durchgeknallte Weiße gerne "People of Color" wären. So wie es ja auch immer mehr Männer gibt, die sich einbilden, Frauen zu sein. Spinnerte Teenager, die sich für "Trans*ethnic" halten, sind in der Tat immer weiß und "identifizieren" sich immer als eine nicht-weiße Rasse.