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Umfrageergebnis anzeigen: Deutsche Steuergelder für Griechenland?

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Thema: Griechenland und kein Ende......

  1. #1571
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nein, man hätte Griechenland erst gar nicht in den Euro aufnehmen sollen, als bekannt wurde, wie die Griechen ihre Bilanzen frisiert und getürkt haben.
    Richtig. Und vor allem hätte man nie mit den Rettungsschirmen anfangen dürfen, sondern sich an die Bail-out-Regel im Maastrich-Vertrag halten müssen.
    Bleib im Land und wehr dich täglich!

  2. #1572
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Mal sehen, ob sie das immer noch ist, wenn Deutschland pleite geht?
    85 Milliarden Eur Verlust kann die BRD nämlich auch nicht einfach so wegstecken.
    Ich freu mich auf Erikas Gesicht wenn die US hörigen Ratingagenturen die BRD runterstufen.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

  3. #1573
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Pro-Europa sind sie eh alle, nur werden sie sich keiner weiteren Untergangs-Auflagen beugen wollen...
    Was für Deutschland die Nazikeule ist, ist analog für Griechenland der " Wiege der Demokratie"-Bonus.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #1574
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Mal sehen, ob sie das immer noch ist, wenn Deutschland pleite geht?
    85 Milliarden Eur Verlust kann die BRD nämlich auch nicht einfach so wegstecken.
    Naja, die Zinsen sind ja nicht sofort fällig, sondern erst in einigen Jahrzehnten, es wird also nicht gleich zur Pleite kommen. Wer Kinder hat, sollte sich schon mal Gedanken machen.

    Anders sieht es auch, wenn weitere Staaten Pleite gehen.
    Bleib im Land und wehr dich täglich!

  5. #1575
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Auf die Europabesoffenheit folgt der große Kater.

    Hier die Milliardensummen, um die es geht. Schäuble ist in jeder Hinsicht gescheitert, und am Ende.
    Das wird Europa verändern, denn beim Wohlstand hört auch für die Kartoffeln der Spaß auf.

    [Bilder nur für registrierte Nutzer]
    Wie fahrlässig die Regierungen operieren, lässt sich an einigen einfachen Zahlen erklären, die David Stockman zusammengestellt hat: Demnach sind im Feuer:
    Frankreich: 72, 32 Milliarden
    Deutschland: 94,45 Milliarden
    Italien: 63,24 Milliarden
    Spanien: 43,41 Milliarden
    Eurozone gesamt: 339,7 Milliarden
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #1576
    LOL
    Gast

    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    [...]
    Man haette schon vor 5 Jahren die Griechen fallen lassen muessen.
    Um Gottes Willen, man musste zuerst noch die daran beteiligten D-FR-Banken retten....

  7. #1577
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Auf die Europabesoffenheit folgt der große Kater.

    Hier die Milliardensummen, um die es geht. Schäuble ist in jeder Hinsicht gescheitert, und am Ende.
    Das wird Europa verändern, denn beim Wohlstand hört auch für die Kartoffeln der Spaß auf.

    [Bilder nur für registrierte Nutzer]
    Es geht um viel mehr. Ein Zyklus seit ca. 1945 geht zuende. Die aktuellen politischen Akteure haben keine Ideen und sind zu alt, um das System zu reformieren. Sie sind mit "der Euro sichert Frieden" Lüge aufgewachsen. Um 2017 wird es extrem ungemütlich, global gesehen. Das wird das ganze Gefüge betreffen. Europa, USA, Japan, China, Russland. Es betrifft mehrere Ebenen, die Staatsschulden sind nur eine Ebene. Es geht tief in die geostrategischen Einflüsse. Evt. sogar 3. Wk evt. auch Ende des Zyklus seit 1776 bzw. 1789. Denn die Demografie spricht gegen Reformen und Neuanfang.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #1578
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Gestrige Ansprache Tsipras vor dem Parlament. Der IWF und die Troika wollten der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft den Todesstoss versetzen:

    Ansprache des Premierministers wird nachstehend in deutscher Übersetzung wiedergegeben:

    Griechinnen und Griechen,

    Seit 6 Monaten fechtet die griechische Regierung unter Umständen einer beispiellosen finanziellen Atemnot einen Kampf aus, um Euren Auftrag vom 25 Januar auszuführen. Den Auftrag zur Verhandlung mit unseren Partnern, damit die Austerität ein Ende findet und unser Land zu Gedeihen und sozialer Gerechtigkeit zurückkehrt. Zu einer tragfähigen Vereinbarung, die sowohl die Demokratie als auch die gemeinsamen europäischen Regeln respektiert und zu einem endgültigen Ausgang aus der Krise führen wird.

    Während dieses ganzen Zeitraums der Verhandlungen wurden wir aufgefordert, die Memorandums-Vereinbarungen umzusetzen, welche vorherige Regierungen eingingen, obwohl diese von dem griechischen Volk bei den jüngsten Wahlen kategorisch verurteilt wurden. Jedoch dachten wir nicht auch nur einen Augenblick daran, uns zu beugen. Also Euer Vertrauen zu verraten. Nach fünf Monaten harter Verhandlungen gelangten unsere Partner bei der vorgestrigen Eurogruppe leider bei einem Vorschlag – Ultimatum an die griechische Republik und das griechische Volk an. Einem Ultimatum, das gegen die Gründungsprinzipien und Werte Europas ist. Die Werte unseres gemeinsamen europäischen Gebäudes.

    Von der griechischen Regierung wurde verlangt, einen Vorschlag zu akzeptieren, der neue unerträgliche Belastungen des griechischen Volkes kumuliert und den Aufschwung der griechischen Gesellschaft und Wirtschaft untergräbt, indem er nicht nur die Ungewissheit aufrecht erhält, sondern auch die gesellschaftlichen Ungleichheiten noch mehr aufbläht. Der Vorschlag der Institutionen umfasst: Maßnahmen, die zu der weiteren Deregulierung der Arbeitsmarkt, Rentenkürzungen, neuen Kürzungen der Gehälter auf dem öffentlichen Sektor sowie auch zur Erhöhung der Mehrwertsteuer bei Lebensmitteln, Gastronomie und Tourismus führen, bei gleichzeitiger Streichung der Entlastungen auf der griechischen Inselwelt.

    Diese Vorschläge, die direkt die europäischen Errungenschaften und die fundamentalen Rechte auf Arbeit, Gleichheit und Würde verletzten, beweisen, dass das Ziel gewisser Kreise unserer Partner und der Institutionen nicht eine tragfähige Lösung und eine für alle Seiten vorteilhafte Vereinbarung, sondern die Demütigung des gesamten griechischen Volkes ist. Diese Vorschläge bezeugen hauptsächlich das Beharren des IWF auf der harten und abstrafenden Austerität und machen mehr denn je die Notwendigkeit aktuell, dass die europäischen Führungskräfte sich auf die Höhe der Umstände erheben und Initiativen ergreifen, die der griechischen Krise der öffentlichen Verschuldung endlich einen finalen Schluss setzen – einer Krise, die auch andere europäische Länder tangiert und die Zukunft der selbigen europäischen Vereinigung bedroht.

    Griechinnen und Griechen,

    In diesem Moment beschwert uns historisch die Verantwortung gegenüber den Kämpfen und Opfern der griechischen Volkes bezüglich der Festigung der Demokratie und unserer nationalen Souveränität. Unsere Verantwortung gegenüber der Zukunft unseres Landes. Und diese Verantwortung verpflichtet uns, auf Basis des souveränen Willens des griechischen Volkes auf das Ultimatum zu antworten. Vor kurzem konferierte das Kabinett, dem ich die Durchführung einer Volksabstimmung vorschlug, damit das griechische Volk souverän entscheidet. Dem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt.

    Morgen (heute – 27 Juni 2015) wird außerordentlich das Plenum des Parlaments zusammentreten, um den Vorschlag des Kabinetts für eine Volksabstimmung am Sonntag, dem 05 Juli 2015, mit der Frage nach der Annahme oder Abweisung des Vorschlags der Institutionen zu ratifizieren.

    Über meine Entscheidung habe ich bereits den französischen Präsidenten und die deutsche Bundeskanzlerin informiert, während ich morgen (heute) mit meinem Schreiben offiziell die Führer der EU und die Institutionen um eine Nachfrist von wenigen Tagen ersuchen werde, damit das griechische Volk – wie von der Verfassung unseres Landes und der demokratischen Tradition Europas auferlegt – frei von Drücken und Erpressungen entscheidet.

    Griechinnen und Griechen

    Auf das erpresserische Ultimatum zur Akzeptierung von unserer Seite einer strengen und erniedrigenden Austerität ohne Ende und ohne Aussicht, jemals gesellschaftlich und wirtschaftlich auf die Füße zu kommen, rufe ich Euch auf, souverän und stolz zu entscheiden, wie es die Geschichte der Griechen befiehlt.

    Lasst uns mit Gelassenheit und Entschlossenheit auf Autoritarismus und harte Austerität antworten. Griechenland, wo die Demokratie geboren wurde, hat eine lautstarke Antwort der Demokratie an die europäische und weltweite Gemeinschaft zu schicken. Und ich verpflichte mich persönlich, dass ich das Resultat Eurer – wie auch immer ausfallenden – demokratischen Entscheidung respektieren werde. Und ich bin mir absolut sicher, dass Eure Entscheidung die Geschichte unseres Landes ehren und an die ganze Welt eine Botschaft der Würde schicken wird.

    In diesen kritischen Stunden haben wir uns alle daran zu erinnern, dass Europa das gemeinsame Haus seiner Völker ist. Dass es in Europa keine Eigentümer und Gäste gibt. Griechenland ist und wird ein untrennbares Stück Europas bleiben und Europa wird ein untrennbares Stück Griechenlands bleiben. Ein Europa ohne Demokratie wird jedoch ein Europa ohne Identität und ohne Kompass sein.

    Ich rufe Sie alle auf, in nationaler Einmütigkeit, Verbundenheit und Besonnenheit die Entscheidungen zu treffen, die uns gebühren. Für uns, für die kommenden Generationen, für die Geschichte der Griechen. Für die Souveränität und die Würde unseres Volkes.
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  9. #1579
    LOL
    Gast

    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Was für Deutschland die Nazikeule ist, ist analog für Griechenland der " Wiege der Demokratie"-Bonus.
    Hä? Wie meinen?

  10. #1580
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Drohender Staatsbankrott: So gefährlich wäre Griechenlands Euro-Aus

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    Unser Gold haben die Inselaffen, die Froschfresser und die Drecks VSA die rücken garantiert nix raus.
    Nunja, zum einen soll der Deutsche Privat 8000 Tonnen haben und zum anderen
    haben wir Güter die wir für Gold exportieren können.
    Wir kommen besser da raus, als der ganze Rest der EUdssr.
    Aber jegliche Form von Sparkohle die auf Papierversprechen basiert, ist weg...
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

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