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Thema: Steuerpolitik

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Das kann etwa hinkommen:

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    1016 Euro pro Hartzer.
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    834 € pro Hartzer, das wären dann doch deutlich mehr, aber nicht 6.000.

    Das heisst, etwas mehr als das Doppelte.
    In etwa das doppelte also ...
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

  2. #32
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    In etwa das doppelte also ...
    Oder das Gleiche, fast. 800 € Auszahlen kosten etwa 1800 € insgesamt. Das geht so durch und durch weiter; die 750 Mrd. Vewaltungskosten zu den 1400 Mrd. Staatsquote haben in etwa den gleichen Schlüssel und bestätigen, dass die Verwaltungskosten etwa gleich oder größer sind als die Kosten. Keine Firma könnte sich das leisten; auch kein Staat. In Griechenland muss das Verhältnis noch krasser sein; ich schätze, 2/3 Verwaltungskosten zu 1/3 Nettoausgaben. Ein Kilometer Autobahnbau kostet in Deutschland 2/3 Verwatungskosten zu 1/3 tatsächlichen Baukosten; da ist der Asphalt und so fast geschenkt.

  3. #33
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt. Sie würden ja in der freien Wirtschaft eine neue Arbeit finden.
    Wohl kaum.

  4. #34
    rechtsalternativ Benutzerbild von Freiheitsbote
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Wohl kaum.
    Warum nicht?
    In "Preussen und die Marktwirtschaft" von Erhardt Bödecker kann man lesen, dass das preussische Universitätsministerium mit 34 Beamten ausgekommen ist.
    Oder dass es im Kaiserreich 15 Mio. selbstständige Unternehmer gab, bei 60 Mio. Einwohnern.
    Bei einer vernünftigen Wirtschafts- und Steuerpolitik braucht man also gar nicht soviele Bürokraten. Und da bin ich mir sicher, dass die Ex-Bürokraten schon eine neue Arbeit finden würden.

  5. #35
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Steuerpolitik

    "Wenn das Eigentum als soziale Funktion definiert wird, steht die Konfiskation bevor; wenn die Arbeit als soziale Funktion definiert wird, nähert sich die Sklaverei." (Nicola Gomez Davila)
    Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)

  6. #36
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.
    Wintergarten ist ein gutes Stichwort. Vor 30 Jahren konnte ein Eigentümer von 36 alle gewünschten Wintergärten verhindern mit dem Argument "schaut Scheisse aus".
    Inzwischen hat sich dieser Eigentümer totgesoffen und alle anderen stehen ohne Wintergarten da , obwohl es heute mit Mehrheitsentscheidung möglich wäre Wintergärten zu bauen. Jetzt sind diese Leute alt und nicht mehr interessiert.
    Dank unserer Bürokratie hat man uns Lebensqualität gestohlen.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  7. #37
    rechtsalternativ Benutzerbild von Freiheitsbote
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von schneeflocke Beitrag anzeigen
    Wie meinst Du das? Das hört sich so an als würden Staatsdiener erst Steuern zahlen wenn sie einen Job in der freien Wirtschaft hätten. Wie kommst Du darauf?
    Ganz einfach:
    Der Staat zahlt einem Bürokraten sagen wir mal 5000 brutto und zieht ihm dann 1000 an "Steuern" ab. Also im Prinzip hat der Staat ihm nur 4000 gegeben, aber der Bürokrat hat im eigentlichen Sinn keine Steuern gezahlt.
    Die Bürokraten werden ja aus Steuergeldern bezahlt. Mal angenommen, es würde niemand mehr Steuern zahlen.
    Dann hätte der Staat kein Geld mehr, um die Bürokraten zu bezahlen und ihnen einen Teil davon als "Steuern" wieder abzuziehen.
    Ergo:
    Nur wer in der freien Wirtschaft arbeitet, also nicht aus Steuergeldern bezahlt wird, zahlt auch "richtige" Steuern.

  8. #38
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen
    Ganz einfach:
    Der Staat zahlt einem Bürokraten sagen wir mal 5000 brutto und zieht ihm dann 1000 an "Steuern" ab. Also im Prinzip hat der Staat ihm nur 4000 gegeben, aber der Bürokrat hat im eigentlichen Sinn keine Steuern gezahlt.
    Die Bürokraten werden ja aus Steuergeldern bezahlt. Mal angenommen, es würde niemand mehr Steuern zahlen.
    Dann hätte der Staat kein Geld mehr, um die Bürokraten zu bezahlen und ihnen einen Teil davon als "Steuern" wieder abzuziehen.
    Ergo:
    Nur wer in der freien Wirtschaft arbeitet, also nicht aus Steuergeldern bezahlt wird, zahlt auch "richtige" Steuern.
    Steuerproduzenten sind diejenigen, welche Produktveredelungen oder Dienstleistungen erbringen, welche am Markt auch wirklich nachgefragt werden, alle anderen sind Steuerkonsumenten. Diese Steuerproduzenten sind eben die alleinigen welche Geld produzieren.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  9. #39
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von schneeflocke Beitrag anzeigen
    Wie würdest Du denn die Aufgaben des Staates erfüllen? So ganz ohne Staatsdiener? Würdest Du wirklich in einem Staat leben wollen der komplett auf die soziale Komponente verzichtet? Für mich wäre so eine Gesellschaft nicht lebenswert.
    Gibt es keine Familien, Kirchen, kannst du dich nicht selbst versichern?
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  10. #40
    rechtsalternativ Benutzerbild von Freiheitsbote
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von schneeflocke Beitrag anzeigen
    Wie würdest Du denn die Aufgaben des Staates erfüllen? So ganz ohne Staatsdiener? Würdest Du wirklich in einem Staat leben wollen der komplett auf die soziale Komponente verzichtet? Für mich wäre so eine Gesellschaft nicht lebenswert.
    Ich habe nicht gesagt, dass es überhaupt keine Staatsdiener mehr geben soll.
    Nur die ganze unnötige Bürokratie muss weg.
    Ich möchte Dir da mal das Buch [Links nur für registrierte Nutzer] empfehlen. Da kannst Du ausführlich nachlesen, wie ein Staat seine Aufgaben ohne einen bürokratischen Wasserkopf sehr effizient erledigen kann.

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