Oder das Gleiche, fast. 800 € Auszahlen kosten etwa 1800 € insgesamt. Das geht so durch und durch weiter; die 750 Mrd. Vewaltungskosten zu den 1400 Mrd. Staatsquote haben in etwa den gleichen Schlüssel und bestätigen, dass die Verwaltungskosten etwa gleich oder größer sind als die Kosten. Keine Firma könnte sich das leisten; auch kein Staat. In Griechenland muss das Verhältnis noch krasser sein; ich schätze, 2/3 Verwaltungskosten zu 1/3 Nettoausgaben. Ein Kilometer Autobahnbau kostet in Deutschland 2/3 Verwatungskosten zu 1/3 tatsächlichen Baukosten; da ist der Asphalt und so fast geschenkt.
Warum nicht?
In "Preussen und die Marktwirtschaft" von Erhardt Bödecker kann man lesen, dass das preussische Universitätsministerium mit 34 Beamten ausgekommen ist.
Oder dass es im Kaiserreich 15 Mio. selbstständige Unternehmer gab, bei 60 Mio. Einwohnern.
Bei einer vernünftigen Wirtschafts- und Steuerpolitik braucht man also gar nicht soviele Bürokraten. Und da bin ich mir sicher, dass die Ex-Bürokraten schon eine neue Arbeit finden würden.
"Wenn das Eigentum als soziale Funktion definiert wird, steht die Konfiskation bevor; wenn die Arbeit als soziale Funktion definiert wird, nähert sich die Sklaverei." (Nicola Gomez Davila)
Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)
Wintergarten ist ein gutes Stichwort. Vor 30 Jahren konnte ein Eigentümer von 36 alle gewünschten Wintergärten verhindern mit dem Argument "schaut Scheisse aus".
Inzwischen hat sich dieser Eigentümer totgesoffen und alle anderen stehen ohne Wintergarten da , obwohl es heute mit Mehrheitsentscheidung möglich wäre Wintergärten zu bauen. Jetzt sind diese Leute alt und nicht mehr interessiert.
Dank unserer Bürokratie hat man uns Lebensqualität gestohlen.
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Ganz einfach:
Der Staat zahlt einem Bürokraten sagen wir mal 5000 brutto und zieht ihm dann 1000 an "Steuern" ab. Also im Prinzip hat der Staat ihm nur 4000 gegeben, aber der Bürokrat hat im eigentlichen Sinn keine Steuern gezahlt.
Die Bürokraten werden ja aus Steuergeldern bezahlt. Mal angenommen, es würde niemand mehr Steuern zahlen.
Dann hätte der Staat kein Geld mehr, um die Bürokraten zu bezahlen und ihnen einen Teil davon als "Steuern" wieder abzuziehen.
Ergo:
Nur wer in der freien Wirtschaft arbeitet, also nicht aus Steuergeldern bezahlt wird, zahlt auch "richtige" Steuern.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Ich habe nicht gesagt, dass es überhaupt keine Staatsdiener mehr geben soll.
Nur die ganze unnötige Bürokratie muss weg.
Ich möchte Dir da mal das Buch [Links nur für registrierte Nutzer] empfehlen. Da kannst Du ausführlich nachlesen, wie ein Staat seine Aufgaben ohne einen bürokratischen Wasserkopf sehr effizient erledigen kann.
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