In diesem Weltall existiert auch nur eine einzige Ur-Energie, die ebenfalls in zahlreichenFormen in Erscheinung tritt, von der feinsten psychischen Energie bis zumMagnetismus und zur Elektrizität. Diese Kräfte können selbstverständlich sowohl aufbauenderals auch zerstörender Art sein, je nachdem für welche Zwecke und welche Absichtensie eingesetzt werden. Auf jeder Ebene des Seins wirkt eine dieser Ebene entsprechende Kraft,auf der physischen eine physische, auf der astralen oder feinstofflichen eine astrale und aufder mentalen oder feurigen eine mentale. Jede vom Menschen entwickelte und gebrauchte Kraft, ob nun physisch oder psychisch, ist ein Teil der einzigen universellen Kraft, die wirbereits als psychische Energie in ihren verschiedenen Abstufungen kennengelernt haben.Die große Einheit des Universums ist ein dominierendes Gesetz. Dieses Gesetz lenktden Menschen auch zur schöpferischen Tätigkeit. Die Menschheit beraubt sich selbst derschönsten und größten Möglichkeiten, wenn sie diese wunderbare Geeintheit alles Seiendenim Universum nicht erkennt. Selbst im gegenwärtigen Zeitalter, in dem die größten Teleskopebereits Milliarden von Sonnensystemen registrieren können, gibt es noch Astronomen, dieallen Ernstes die Möglichkeit bestreiten, dass diese Welten in gleicher Weise bewohnbar oderbewohnt sind wie unsere Erde. Es müssen doch weder die Planeten noch deren Bewohner diegleichen Zustände und die gleiche Dichte aufweisen.Einzelne Astronomen gestehen vorsichtig die Möglichkeit der Bewohnbarkeit von einigenMillionen Planeten zu, obwohl es sich gewiss um Quadrillionen und noch viel mehr handelt.Doch die Gesetzmäßigkeit der Einheit dieses Weltalls, der gleichen Bedingungen und des gemeinsamenUrsprungs sowie die gemeinsame Lenkung werden nach wie vor geleugnet oderbezweifelt. Die Menschheit hat sich der Verbindung zum Kosmos5 beraubt und will diese nunmit Gewalt herstellen, indem sie Geschosse in den Weltenraum sendet, um unsere Nachbarplanetenzu erobern und auszubeuten. Überall dominieren das strategische Denken und derWunsch nach Weltherrschaft. Man hört hingegen wenig von freundschaftlichen Versuchen, diedazu angetan wären, die Nachbarplaneten lediglich zu besuchen und sie friedlich zu erforschen.Wie begrenzt sind doch die menschliche Vernunft und Moral und wie sehr wirkt die verkehrteErziehung vergangener Jahrtausende nach, die den Menschen in den Mittelpunkt des Weltallsgestellt hat. Vielleicht wird man einmal bitter erwachen, wenn man erkennen muss, dass essogar Planeten gibt, die unserer Entwicklung weit voraus sind.4. Mensch und universelle6 Vernunft7