Jetzt wird sich zeigen, wie der Einmarsch die Dynamik im syrischen Bürgerkrieg beeinflussen wird.
Mit 18.000 Soldaten: Türkei marschiert in Syrien ein
Es ist beschlossen Sache. Die Türkei wird mit 18.000 Soldaten in Syrien einmarschieren. Es gibt zwei Optionen: Entweder wird die Türkei eine Pufferzone errichten und diese dann den Rebellen und den Kurden-Milizen überlassen, oder das türkische Militär wird sich über zwei Jahre hinweg in Syrien aufhalten.
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan und Übergangspremier Ahmet Davutoğlu haben den türkischen Streitkräften den Befehl erteilt, nach Syrien einzumarschieren. Das Militär hat vorerst 18.000 Soldaten aufmarschieren lassen, die sich Samstagabend an die türkisch-syrische in Bewegung gesetzt haben, berichtet sondakika.com.
Entlang eines 110 Kilometer langen Grenzstreifens soll zwischen 28 bis 33 Kilometer nach Syrien einmarschiert werden. Vor Beginn der Operation wird es Absprachen mit den USA, dem Iran und der syrischen Regierung geben.
Der Einmarsch wird über die Städte Karkamış und Öncüpınar erfolgen.
Es gibt zwei konkrete Pläne. Gemäß dem ausgearbeiteten ersten Plan wird die Türkei sich während der Operation durchgehend mit seinen Nato-Verbündeten und insbesondere mit den USA absprechen. Falls die Operation international unterstützt werden sollte, wird das Militär über zwei Jahre in Syrien verweilen.
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