Diskriminierung an der Diskotür wird teuer

[Helgoland]

Discobetreiber sollen künftig härter bestraft werden können, wenn ihre Türsteher Gästen wegen deren Herkunft oder Hautfarbe den Zutritt verweigern. So steht es in einem Gesetzesentwurf, den die Landesregierung am Dienstag verabschiedet hat.
Demnach sollen Diskriminierungen an der Discotür künftig als Ordnungswidrigkeiten gelten und mit einem Bußgeld von bis zu 10 000 Euro bestraft werden können. Im schlimmsten Fall droht den Betreibern der Verlust der Konzession. Durch die Änderung des Gaststättengesetzes erhalten Städte und Gemeinden zudem erstmals in einem Bundesland überhaupt die Möglichkeit, Einlasstests vorzunehmen und die dabei festgestellten Verstöße zu ahnden – ähnlich wie bei Alkoholtestkäufen von Jugendlichen. „Diskriminierung an Discotüren ist Alltagsrassismus pur und seit Jahren ein großes Problem“, sagt Belit Onay, Landtagsabgeordneter der Grünen, der die Gesetzesinitiative mit auf den Weg gebracht hatte.

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Herr Onay sollte sich lieber fragen, warum Discobesitzer auf bestimmte Gäste gerne verzichten können!

[BRDDR_geschaedigter]

Heißt auf gut deutsch, dass ich jeglichen Kulturbereicherer auf meinen privaten Grund lassen muss. Ich habe also gar kein Eigentumsrecht. Klar verfassungwidrig.

[kikkoman]

Heißt auf gut deutsch, dass ich jeglichen Kulturbereicherer auf meinen privaten Grund lassen muss. Ich habe also gar kein Eigentumsrecht. Klar verfassungwidrig.

Ja. Verlass dich mal ja nicht auf die "Verfassung", das gibt am Ende nur wieder Tränen.

[cajadeahorros]

Wenn es eigentlich gar keine Rassen gibt, wie können Discobetreiber eigentlich an der Tür rassistisch sein? Aber so bekommt man Refugeeeees in Lohn und Brot, sie werden künftig nach BAT bezahlt Testneger in der Disco spielen.

In den Clubs der "Eliten" wird das Problem selbstverständlich gar nicht erst auftauchen, da gibt's einfach 'ne Clubkarte für 500€/Jahr und keiner wird diskriminiert.

[BRDDR_geschaedigter]

Ja. Verlass dich mal ja nicht auf die "Verfassung", das gibt am Ende nur wieder Tränen.

Das Eigentumsrecht existiert bei mir immer, egal ob es irgendwo auf einem Papier steht oder nicht.

[herberger]

Es gibt unzählige Musel Einrichtungen da kommt kein Deutscher rein.

[Murmillo]

Es gibt unzählige Musel Einrichtungen da kommt kein Deutscher rein.

Dies ist dann aber was ganz anderes !

[Helgoland]

Heißt auf gut deutsch, dass ich jeglichen Kulturbereicherer auf meinen privaten Grund lassen muss. Ich habe also gar kein Eigentumsrecht. Klar verfassungwidrig.

Das neue Gesetz wird dazu führen, daß Discos und Clubs vermehrt das Vereinsrecht in Anspruch nehmen und Mitgliedsausweise verteilen werden. Lustig an der Geschichte ist allerdings, dass die meisten Türsteher Migrationshintergrund haben, also ihre Pappenheimer genau kennen.

[Murmillo]

Discobetreiber sollen künftig härter bestraft werden können, wenn ihre Türsteher Gästen wegen deren Herkunft oder Hautfarbe den Zutritt verweigern. So steht es in einem Gesetzesentwurf, den die Landesregierung am Dienstag verabschiedet hat.
Demnach sollen Diskriminierungen an der Discotür künftig als Ordnungswidrigkeiten gelten und mit einem Bußgeld von bis zu 10 000 Euro bestraft werden können. Im schlimmsten Fall droht den Betreibern der Verlust der Konzession. Durch die Änderung des Gaststättengesetzes erhalten Städte und Gemeinden zudem erstmals in einem Bundesland überhaupt die Möglichkeit, Einlasstests vorzunehmen und die dabei festgestellten Verstöße zu ahnden – ähnlich wie bei Alkoholtestkäufen von Jugendlichen. „Diskriminierung an Discotüren ist Alltagsrassismus pur und seit Jahren ein großes Problem“, sagt Belit Onay, Landtagsabgeordneter der Grünen, der die Gesetzesinitiative mit auf den Weg gebracht hatte.

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Herr Onay sollte sich lieber fragen, warum Discobesitzer auf bestimmte Gäste gerne verzichten können!

Nun ja, der Onay hat doch Recht.
Wer einem Neger oder Orientalen sagt, dass er wegen seiner Hautfarbe oder seiner Herkunft nicht reinkommt, gehört wirklich wegen Dummheit mit 10.000€ bestraft.
Im Zweifelsfall ist eben das Boot voll, und er kommt deswegen nicht rein. Da wird sich doch ein gewiefter Türsteher was einfallen lassen.
Man kann auch jeden Tag ´ne geschlossenen Veranstaltung machen, da kommen nun mal nur geladene Gäste rein. Und wer geladen ist, entscheidet immer noch der Inhaber.
Allerdings wird es durch dieses Gesetz wohl den Diskobesitzern wie den Polizisten ergehen. Geraten sie mal an nen Schwarzen, und der fühlt sich nicht richtig behandelt, wird er sofort die Rassismuskeule auspacken. Na ja, gibt wieder viel Arbeit für die Gerichte.

[Bolle]

Wenn es eigentlich gar keine Rassen gibt, wie können Discobetreiber eigentlich an der Tür rassistisch sein? Aber so bekommt man Refugeeeees in Lohn und Brot, sie werden künftig nach BAT bezahlt Testneger in der Disco spielen.

In den Clubs der "Eliten" wird das Problem selbstverständlich gar nicht erst auftauchen, da gibt's einfach 'ne Clubkarte für 500€/Jahr und keiner wird diskriminiert.

naja, diese Rasse-Diskussion hatten wir hier schon an anderen Stellen ausführlich und umfangreich. Nur soviel, im Grundgesetz wird explizit darauf verwiesen.
Auch ist es eher politisch gewollt als wissenschaftlich fundiert, Rassenunterschiede zu ignorieren.

Die "Rasse" soll raus
Es gibt gute Gründe im Grundgesetz auf den Begriff "Rasse" zu verzichten. Doch lassen sich die fatalen Rassen-Theorien auf die Denker der Aufklärung zurückführen?
Von Franziska Augstein

Seit Jahrhunderten befassen die Menschen sich mit der Frage, ob es verschiedene menschliche Rassen gebe. Tausende Gelehrte haben sich den Kopf zerbrochen, Tausende Bücher wurden verfasst. Wenige Themen sind so ausdauernd und dabei so ergebnislos behandelt worden.

Das bundesdeutsche [Links nur für registrierte Nutzer] von 1949 entspricht diesem Gedanken. Artikel 3 schreibt vor: "Niemand darf wegen (...) seiner Rasse, (...) benachteiligt oder bevorzugt werden." Im 2006 verabschiedeten Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz heißt es: "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse (...) zu verhindern oder zu beseitigen."

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