Die USA haben auf dem Konto: Libyen 2011, Irak 2003, Afghanistan 2001, Serbien 1999, Sudan 1998, Jugoslawien 1992, Kuwait 1991, Panama 1989, Libyen 1986, Grenada 1983, Vietnam 1964-1975, Laos 1964... und das ist noch lange nicht alles.
Wenn man noch dazunimmt, in wie vielen Staaten die USA blutige Revolutionen und Aufstände angezettelt haben, dann würde das den Platz hier sprengen.
Wer verhält sich also aggressiver?
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Warum lügst Du? Russland gab es damals nicht das war die UDSSR... Googeln hilft und Georgien wurde von den USA dazu benützt um zu testen wie weit man die Russen provozieren kann bis sie reagieren. Die USA waren die Auslöser von über 90% aller Kriege und Konflikte der letzten 80 Jahren. Das sind Fakten
Naja, Russland ist die offizielle Rechtsnachfolgerin der UdSSR. Aber selbst Ungarn 1956 ist ein zweifelhaftes Terrain. Wer garantiert, dass dieser Aufstand nicht mithilfe von Washington angezettelt wurde? Es gibt Berichte darüber, wie kurz vor dem Aufstand Exilungarn aus Österreich eingereist sind. Diese Exilungarn waren von amerikanischen Geheimdiensten ausgebildet.
Es ist also nicht ausgeschlossen, dass Ungarn, Tschechoslowakei, DDR etc. nichts anderes waren als ein "früher Majdan". Es kamen genauso Provokateure, "unbekannte Scharfschützen" etc. zum Einsatz.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Es zählt nicht wer Rechtsnachfolger ist. Sondern wer das Sagen hatte und da waren nicht nur Russen darunter und proportional zur Bevölkerung unterdurchschnittlich vertreten. Klar haben die USA ihre Finger im Spiel gehabt damals aber das sehe ich nicht all zu negativ denn Kommunismus gehört bekämpft
Ich sehe das weniger im Lichte der Ideologie, sondern aus Sicht der Geopolitik. 1917 ereinigte sich in Russland eine kommunistische Revolution, die übrigens auch aus dem Westen unterstützt und finanziert wurde. Dadurch wurde die russische Staatlichkeit zerstört. Der Westen hatte das Feindbild "Zarismus" beseitigt. In den 20er Jahren war der Westen der neuen Sowjetunion gegenüber positiv eingestellt. Bis jedoch Stalin kam und damit anfing, die Staatlichkeit wiederherzustellen. Als er die Herrschaft übernahm, war Russland ein Land im Chaos, ein absolut armes Land. Innerhalb eines Jahrzehnts hat er aus dem Land eine Atommacht gemacht, die Gesellschaft konsolidiert und den Lebensstandard deutlich erhöht. Dies machte ihn zum Feind des Westens. Deshalb hat der Westen das Thema der Stalinschen Repressionen so aufgeblasen, während die barbarischen, bolschewistischen Repressionen in den 20er Jahren nur im Nebensatz erwähnt werden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der "Kommunismus" zum neuen Feindbild. 1991 wurde dieses Feindbild ebenso beseitigt. In den 90er Jahren war Russland wieder arm und schwach, und der Westen war Russland gegenüber freundschaftlich eingestellt.
Dann kam Putin, holte das Land aus dem Dreck, erhöhte den Lebensstandard, konsolidierte die Gesellschaft und, zack, wurde Russland für den Westen wieder vom Freund zum Feind. Jetzt hat der Westen das neue Feindbild "Russland".
Deswegen ist die Behauptung, Putin sei ein "neuer Stalin", gar nicht mal so falsch. Er macht dasselbe, was Stalin in den 30er Jahren machte: Eine souveräne Politik, die zum Erstarken des Landes führt.
Historisches Fazit: Russland wird immer dann feindlich gesehen, wenn es stark ist. Auf die Ideologie kommt es nicht an.
Für mich war die Sowjetunion ein ebenso heldenhafter Abschnitt der russischen Geschichte wie das Russische Imperium und wie das heutige Russland.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
wiederholt gezeigt, dass es die Souveränität seiner Nachbarn nicht anerkennt und bereit ist, Gewalt anzuwenden, um seine Ziele zu erreichen".
Tja, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.
Was für Abschaum!
Was für verbrecherische Charaktere!
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