Dann hat die "Osnabrücker Neue Zeitung" ihn also falsch zitiert?
[Links nur für registrierte Nutzer]Selbstverständlich ist viel Panikmache dabei. Gerade macht der Rückgang des Grönland-Eises wieder Schlagzeilen. Das mag zwar schrecklich sein und hat auch mit der Erderwärmung zu tun; doch jeder sollte wissen, dass wir vor tausend Jahren einen viel größeren Eis-Rückgang gehabt haben. Grönland war damals fast eisfrei.
In den letzten 10.000 Jahren wohl nicht.
Tatsächlich hatten wir in den letzten 10.000 Jahren (verglichen mit den teilweise extremen Temperaturschwankungen in früheren Erdzeiten) ein sehr stabiles Klima: einer der Hauptgründe dafür das sich die menschliche Rasse so gut entwickeln konnte.Im Gegensatz zum [Links nur für registrierte Nutzer], das kurzfristig-aktuelle Zustände der Atmosphäre beschreibt, werden hinsichtlich des [Links nur für registrierte Nutzer] Mittelwerte über längere Zeiträume erhoben. Üblicherweise werden dabei [Links nur für registrierte Nutzer] von jeweils 30 Jahren betrachtet. Der Temperaturanstieg seit der vorindustriellen Zeit bis zum Jahr 2017 betrug nach Angaben des [Links nur für registrierte Nutzer] (IPCC) etwa 1 °C.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der systematischen Messungen im Jahr 1880. Es war ca. 1,1 °C wärmer als in vorindustrieller Zeit.[Links nur für registrierte Nutzer] So warm war es nach aktuellen Forschungsergebnissen zuletzt am Ende der [Links nur für registrierte Nutzer] vor 115.000 Jahren. Die 20 wärmsten gemessenen Jahre liegen in den letzten 22 Jahren (Stand 2018)[Links nur für registrierte Nutzer] und die fünf wärmsten Jahre waren in absteigender Reihenfolge 2016, 2019, 2015, 2017 und 2018.[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Erwärmung beschleunigt sich: Die über die Jahre 1956 bis 2005 berechnete Anstiegsrate ist mit (0,13 ± 0,03) °C pro Jahrzehnt fast doppelt so groß wie die über die Jahre 1906 bis 2005.[Links nur für registrierte Nutzer] 2019 erreichte die Erderwärmung einen Zuwachs von 0,18 °C pro Jahrzehnt.[Links nur für registrierte Nutzer] Sie verläuft auch erheblich schneller als alle bekannten Erwärmungsphasen der [Links nur für registrierte Nutzer], also seit 66 Millionen Jahren.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] So erwärmt sich die Erde beim Übergang von einer [Links nur für registrierte Nutzer] in eine Zwischeneiszeit binnen ca. 10.000 Jahren etwa um 4 bis 5 °C. Bei der menschengemachten globalen Erwärmung wird jedoch erwartet, dass die Temperatur vom Ende des 20. bis Ende des 21. Jahrhunderts um 4 bis 5 °C steigt; die Erwärmung wäre also etwa 100-mal schneller als bei historischen natürlichen Klimaveränderungen.[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich masse mir übrigens überhaupt nicht an, irgendetwas von diesem Thema zu verstehen oder der einen oder anderen Statistik mehr Glauben zu schenken.
Richtig ist aber, dass unsere gesamte Zivilisation auf den stabilen klimatischen Verhältnissen der letzten 10.000 Jahren aufbaut. Es macht also Sinn, dies im Blick zu behalten.
Na, dann rechne mal - und vergiss nicht zu berücksichtigen, dass Eis ein deutlich größeres Raumvolumen besitzt als der größte Teil des Ozeanwassers mit einer Temperatur von 4°C.
Nach deinen Zahlen entfallen auf einen Quadratkilometer Ozean rund 23.400 Kubikmeter Eis, also pro Quadratmeter Ozean etwa 0,0234 Kubikmeter Eis.
Dies entspricht einem Wasservolumen von etwas mehr als 23 Millilitern pro Quadratmeter, also 0,023 Liter, sprich einem Anstieg des Wasserspiegels um 23 Mikrometer.
Das sind nieee im Leben 7 Meter....
Warum reißt du es dann aus dem Zusammenhang?
Also war nicht der Eispanzer gemeint, sondern die Küstenfläche, wo Landwirtschaft gemacht wurde.Gerade macht der Rückgang des Grönland-Eises wieder Schlagzeilen. Das mag zwar schrecklich sein und hat auch mit der Erderwärmung zu tun; doch jeder sollte wissen, dass wir vor tausend Jahren einen viel größeren Eis-Rückgang gehabt haben. Grönland war damals fast eisfrei. Erik der Rote hat dort Landwirtschaft betrieben und Brunnen angelegt, die jetzt wieder zum Vorschein kommen. Es hat immer wieder alle tausend Jahre solche Warm- und Kaltperioden gegeben. Deswegen sollten wir nicht so tun, als ob das Klima sich erst seit 150 Jahren verändert hat, nur weil wegen der Menschen das CO2 auf der Erde angestiegen ist. CO2 ist ein Klimagas, aber es ist für einen geringeren Teil des Anstiegs verantwortlich. Daher werden wir nicht drei bis sechs Grad, sondern allenfalls ein Grad Erwärmung in diesem Jahrhundert erfahren. Und das ist keine Katastrophe. Da hat man versucht, den Menschen Angst einzujagen. Die Energiepolitik in Deutschland ist gespeist aus Sorge vor der Klimakatastrophe. Das führt zu ganz schlimmen Entwicklungen, etwa zu Biosprit aus Weizen und zur Vermaisung der Landschaft, die die Tierwelt in Deutschland massiv bedroht. ....
Auch Brunnen gibt das Eis jetzt frei, weil es damals WÄRMER war als heute..........
Lügen durch Weglassen.
Alarmisten-Gesockse.
auch innerhalb unseres Holozän gab es viel schnellere Temp-Sprünge als zZ.
Temperaturverlauf der letzten 8000 Jahre:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Nehmen wir eine zweite Messstelle dazu:
In der Antarktis übrigens auch kälter geworden, siehe hier:
Damals vor ca 8000 Jahren noch ohne SUV, höchstens Fred Feuerstein!
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Ich fürchte, du hast dich verrechnet.
1 Meter abschmelzendes Grönlandeis erhöht den Meeresspiegel ceteris paribus um 2/361 Meter, da das Verhältnis der Eisfläche Grönlands zur Fläche der Ozeane 2 Millionen zu 361 Millionen Quadratkilometer beträgt. Das Grönlandeis hat eine Durchschnittsdicke von 1600 Metern, ergo wäre der Meeresspiegelanstieg bei vollständigem Abschmelzen über 8 Meter. Da die Meeresoberfläche aber durch Überflutung bisheriger Landflächen grösser wird und wegen der erwähnten niedrigeren Dichtigkeit des Eises sind es nur etwa 7 Meter.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)