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Thema: Und nun zum Wetter...

  1. #2591
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    auch innerhalb unseres Holozän gab es viel schnellere Temp-Sprünge als zZ.


    Temperaturverlauf der letzten 8000 Jahre:

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    Nehmen wir eine zweite Messstelle dazu:
    In der Antarktis übrigens auch kälter geworden, siehe hier:
    Naja, vielleicht hast du ja auch ein paar aktuelle Quellen aus dem deutschsprachigen Raum anzubieten die sich mit dem Klima in Mitteleuropa beschäftigen.

  2. #2592
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Alles wieder EIKE-Lügenmist, wie eine einfache Google-Bildsuche erweist.

    Du verbreitest wie üblich FAKE News.
    NICHT alles, was du nicht blickst ist Fake.
    Du weißt es einfach nur nicht.

  3. #2593
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ich fürchte, du hast dich verrechnet.
    1 Meter abschmelzendes Grönlandeis erhöht den Meeresspiegel ceteris paribus um 2/361 Meter, da das Verhältnis der Eisfläche Grönlands zur Fläche der Ozeane 2 Millionen zu 361 Millionen Quadratkilometer beträgt. Das Grönlandeis hat eine Durchschnittsdicke von 1600 Metern, ergo wäre der Meeresspiegelanstieg bei vollständigem Abschmelzen über 8 Meter. Da die Meeresoberfläche aber durch Überflutung bisheriger Landflächen grösser wird und wegen der erwähnten niedrigeren Dichtigkeit des Eises sind es nur etwa 7 Meter.
    Ja, du hast völlig recht und ich muss mich korrigieren.

    In der Eile ist mir das Komma um ein paar Stellen verrutscht und daher bin ich auf viel kleinere Werte gekommen. Das war ein Schuss in den Ofen.

    Diese enorme Höhenzunahme des Weltmeeres-Wasserspiegels um 7 Meter erschien mir derart überzogen, dass ich beim flüchtigen Nachrechnen in meine eigene Falle getappt bin. Aber es stimmt.

    Man kann auch noch viel einfacher zur Lösung kommen. Stellen wir uns einfach vor, wir würden die Eisdecke Grönlands in so viele Scheiben schneiden, dass damit - wie beim Fliesenlegen - die Gesamtfläche der Ozeane gerade bedeckt würde.

    Dann kämen wir - basierend auf deinen Referenzzahlen - auf eine Dicke dieser einzelnen Scheiben von runden 13 Metern, was dann nach Abzug der temperaturabhängigen Volumina-Änderungen auch dem Anstieg des Welt-Meeresspiegels von über 7 Metern entspräche.

    Ich war zuvor noch nie mit diesem Aspekt beschäftigt. Daher der Fehlschluss meinerseits. Sorry.

  4. #2594
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Naja, vielleicht hast du ja auch ein paar aktuelle Quellen aus dem deutschsprachigen Raum anzubieten die sich mit dem Klima in Mitteleuropa beschäftigen.
    Für den Sprung vor ca. 8000 Jahren sind die Eisbohrkerne gut.
    Der rote Pfeil zeigt in Richtung des Trends der Temperatur: RUNTER in die nächste dicke Eiszeit.

    Tschö Österreich, Schweiz, skandinavien etc

    Das wollen wir doch nicht?
    Die Alarmisten doch?

    Sind die doof.

  5. #2595
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ja, du hast völlig recht und ich muss mich korrigieren.

    In der Eile ist mir das Komma um ein paar Stellen verrutscht und daher bin ich auf viel kleinere Werte gekommen. Das war ein Schuss in den Ofen.

    Diese enorme Höhenzunahme des Weltmeeres-Wasserspiegels um 7 Meter erschien mir derart überzogen, dass ich beim flüchtigen Nachrechnen in meine eigene Falle getappt bin. Aber es stimmt.

    Man kann auch noch viel einfacher zur Lösung kommen. Stellen wir uns einfach vor, wir würden die Eisdecke Grönlands in so viele Scheiben schneiden, dass damit - wie beim Fliesenlegen - die Gesamtfläche der Ozeane gerade bedeckt würde.

    Dann kämen wir - basierend auf deinen Referenzzahlen - auf eine Dicke dieser einzelnen Scheiben von runden 13 Metern, was dann nach Abzug der temperaturabhängigen Volumina-Änderungen auch dem Anstieg des Welt-Meeresspiegels von über 7 Metern entspräche.

    Ich war zuvor noch nie mit diesem Aspekt beschäftigt. Daher der Fehlschluss meinerseits. Sorry.
    Du mußt in Volumen rechnen. Nur die Weltmeere haben etwa 1,3 Milliarden Kubikkilometer.

  6. #2596
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ja, du hast völlig recht und ich muss mich korrigieren.

    In der Eile ist mir das Komma um ein paar Stellen verrutscht und daher bin ich auf viel kleinere Werte gekommen. Das war ein Schuss in den Ofen.

    Diese enorme Höhenzunahme des Weltmeeres-Wasserspiegels um 7 Meter erschien mir derart überzogen, dass ich beim flüchtigen Nachrechnen in meine eigene Falle getappt bin. Aber es stimmt.

    Man kann auch noch viel einfacher zur Lösung kommen. Stellen wir uns einfach vor, wir würden die Eisdecke Grönlands in so viele Scheiben schneiden, dass damit - wie beim Fliesenlegen - die Gesamtfläche der Ozeane gerade bedeckt würde.

    Dann kämen wir - basierend auf deinen Referenzzahlen - auf eine Dicke dieser einzelnen Scheiben von runden 13 Metern, was dann nach Abzug der temperaturabhängigen Volumina-Änderungen auch dem Anstieg des Welt-Meeresspiegels von über 7 Metern entspräche.

    Ich war zuvor noch nie mit diesem Aspekt beschäftigt. Daher der Fehlschluss meinerseits. Sorry.
    Dieser Flüchtlingsfehler wird gerne genommen,
    aber das sind alles nur alarmistische Greuelmärchen,
    denn seit 7000 Jahren FÄLLT der Meeresspiegel zickzackförmig runter.
    Und zur Zeit machts halt zack, und geht noch 10-20cm hoch.
    Danach weiter runter...........

  7. #2597
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Dieser Flüchtlingsfehler wird gerne genommen,
    aber das sind alles nur alarmistische Greuelmärchen,
    denn seit 7000 Jahren FÄLLT der Meeresspiegel zickzackförmig runter.
    Und zur Zeit machts halt zack, und geht noch 10-20cm hoch.
    Danach weiter runter...........
    Es ging ja nur um die hypothetische Annahme, um wieviel der weltweite Meeresspiegel ansteigen würde, wenn der Eispanzer auf Grönland abschmelzen würde. Und da kommt tatsächlich ein Wert um die 10 Meter heraus.

    Ob dies passieren wird, ist eine ganz andere Frage. Jedenfalls ist dieser Wert erschreckend, zumal dann noch die anderen Gebiete wie Alaska, der nördlichen Teil Russlands sowie Teile der Arktis hinzukämen.

    Auf jeden Fall stiege der Meeresspiegel kräftig an und große Teile des norddeutschen Küstengebietes stünden unter Wasser.

  8. #2598
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Es ging ja nur um die hypothetische Annahme, um wieviel der weltweite Meeresspiegel ansteigen würde, wenn der Eispanzer auf Grönland abschmelzen würde. Und da kommt tatsächlich ein Wert um die 10 Meter heraus.

    Ob dies passieren wird, ist eine ganz andere Frage. Jedenfalls ist dieser Wert erschrecken, zumal dann noch die anderen Gebiete wie Alaska, der nördlichen Teil Russlands sowie Teile der Arktis hinzukämen.

    Auf jeden Fall stiege der Meeresspiegel kräftig an und große Teile des norddeutschen Küstengebietes stünden unter Wasser.
    Nicht unbedingt. Erstens muß man natürlich in Volumen rechnen. Schwierig, weil die Topologie unter den Meeren nur lückenhaft bekannt ist.
    Dazu kommt das Baugrundverhalten. Wenn die Last entfällt, hebt sich der Boden. Der daneben senkt sich allerdings.

    Und nicht zuletzt hebt sich immer wieder Land, berücksichtigt aber niemand

  9. #2599
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Es ging ja nur um die hypothetische Annahme, um wieviel der weltweite Meeresspiegel ansteigen würde, wenn der Eispanzer auf Grönland abschmelzen würde. Und da kommt tatsächlich ein Wert um die 10 Meter heraus.

    Ob dies passieren wird, ist eine ganz andere Frage. Jedenfalls ist dieser Wert erschreckend, zumal dann noch die anderen Gebiete wie Alaska, der nördlichen Teil Russlands sowie Teile der Arktis hinzukämen.

    Auf jeden Fall stiege der Meeresspiegel kräftig an und große Teile des norddeutschen Küstengebietes stünden unter Wasser.
    Beruhige dich!

    Das dauert noch mehr als 50 Mio Jahre.

    Woher ich das weiß?

    Ganz einfach hier ablesen:


    [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Wenn du dir die Klimageschichte anschaust, kannst du feststellen, dass wir uns seit ca. 50 Mio Jahren in der Eiszeit (weiße Pole) befinden.
    In der obigen Grafik rechts unten, der blaue Eiszeiten-Balken.

    Weiter erkennst du, dass wir zZ am KÄLTESTEN PUNKT sind.
    Und dass es noch viele Mio Jahre dauert bis wir aus der Eiszeit wieder raus sind.

  10. #2600
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    20.02.2020Vorläufige Bilanz

    Winter auf Rekordkurs

    Frühblüher und Pollen statt Eis und Schnee - Der diesjährige Winter zeigt sich von seiner mildesten Seite. Schon jetzt ist klar: Er wird einer der wärmsten seit Messbeginn vor 140 Jahren.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]Mit einer Mitteltemperatur von etwa 4,4 Grad wird der Winter wahrscheinlich nach 2006/2007 der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

    Der Winter ist auf dem besten Weg der zweitwärmste in Deutschland seit Messbeginn vor 140 Jahren zu werden. An der bisherigen Durchschnittstemperatur von 4,2 Grad wird sich bis zum meteorologischen Winterende am 29. Februar nach jetzigem Stand nicht mehr viel ändern. Damit liegt er nur knapp hinter dem bisher wärmsten [Links nur für registrierte Nutzer], der eine Mitteltemperatur von 4,4 Grad hatte. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass er mit einem milden Finale noch den bisherigen Rekordhalter vom Thron stößt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

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