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Thema: Assange fleht um sein Leben

  1. #61
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Bist Du ein Moderator des [Links nur für registrierte Nutzer] oder ein Agitator eines der vielen US-Geheimdienste?
    Beides Schatzi, beides...

  2. #62
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    [...]

    Falsche Frage von Swesda! Richtige Frage wäre: Würdest du den USA ans Bein pissen? Nach deinen Beiträgen hier ist nämlich das der springende Punkt, da du ja ziemlich eindeutig gezeigt hast, welches Land dir besonders am Herzen liegt ...
    Die Antwort wäre die gleiche. Ich frage mich ja, welchen Narren hier viele an Assange gefressen haben. Der Mann ist ein narzisstischer Gockel, was immer er tat, er tat es einzig für sich und sein Ansehen. Ihm geht es nicht um irgendwelche "Werte" oder Prinzipien, es geht nicht um Wahrheit, Gerechtigkeit, richtig oder falsch, wahr oder gelogen, es geht Assange einzig darum, sich einen Platz in der Geschichte zu erobern und von den Medien gefeiert zu werden - hier eben als der Held, der auch vorm bösen Ami nicht kuscht. Ich kann den USA nicht ans Bein pissen und ernsthaft denken, es bliebe für mich folgenlos - es sei denn, ich bin letztlich ein debiler Schwachsinniger der die Welt nicht versteht. Und das ist eine Melange die ich auf den Tod nicht leiden kann. Ob du mich jetzt deswegen für einen US-Propagandisten hältst, das juckt mich offen gesagt nicht so arg...

  3. #63
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Assange ist nur ein selbstverliebter Gockel ... seine Hybris ist unerträglich.
    Snowden hat mehrere Schweigepflichtsvereinbarungen unterschrieben und hat wahrscheinlich schon vor seiner letzten Unterschrift geplant, oder mit dem Gedanken gespielt, diese Internas zu verraten. Aus unserer Sicht kann man über das Pech der Amis schmunzeln aber aus Sicht der Amis geht sowas gar nicht. Und Snowdens Sicht ist mir scheißegal.
    Er schädigt das Image USraels, das jetzt wieder einmal seine wahre Unterdrückerfratze zeigen muss. Ist doch gut für uns. Zudem waren manche Dinge, die er veröffentlicht hat, durchaus interessant.

    P.S.: Die schlimmsten Parasiten, Unterwühler und auch Verräter an allem, was jemals "amerikanisch" gewesen ist, regieren und kontrollieren die USA bereits...
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  4. #64
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Sein Land? Assange ist Australier, kein US-Amerikaner. Juristisch ist die Sache für Assange so eindeutig, wie sie für Snowden ist, Assange kann sich nicht mal auf Rechte berufen, die Journalisten gewisse Freiheiten garantieren, denn er ist kein Journalist oder Herausgeber. Man kann darüber streiten, ob das moralisch gerechtfertigt gewesen sein mag, aber zumindest soweit es Handlungen der US-Regierung und ihrer Organe im Irak, in Afghanistan oder irgend einem anderen islamischen Dreckloch angeht, kann ich keine moralische Rechtfertigung erkennen.



    Die Antwort ist erschreckend einfach. Ich würde sie veröffentlichen, aber mir wäre dabei auch vollkommen bewusst, dass ich mir damit keinen Gefallen tun werde. Das ist, worum es mir auch geht. Assange nahm zwar gerne den Nimbus des "Helden" mit, der mutig den USA den Finger zeigte, er ist aber absolut nicht bereit, die absehbaren Folgen dieses "Heldentums" zu tragen. Im Gegenteil, man hat den Eindruck, er würde die Welt nicht mehr verstehen und hätte niemals damit gerechnet, dafür belangt zu werden. In welcher Welt muss jemand leben, der so etwas denkt? Jedenfalls nicht in der, in der ich lebe...
    Fakt ist:
    1. In Schweden wird noch immer "ermittelt" wegen einer angeblichen Vergewaltigung 2010. (Schließlich muß man ja einen Grund finden, um ihn einzusperren)
    2. Nachdem er 7 Jahre im Asyl in der Ecuadorianischen Botschaft gelebt hat, wurde ihm das dortige Asyl entzogen und nun sitzt er in GB wegen Verstoßes gegen Kautionsauflagen, weil er zu einem früheren Gerichtstermin nicht erschienen war. Dafür wurde ihm eine Gefängnisstrafe von 50 Wichen auferlegt.
    3. Die USA fordern die Auslieferung
    ...Ende Mai wurde Assange aufgrund einer Verschlechterung seines Gesundheitszustandes in den medizinischen Trakt des Gefängnisses verlegt. Wikileaks äußerte in einem Statement Sorge um die Gesundheit Assanges; dieser habe in den sieben Wochen Haft deutlich an Gewicht verloren. Assanges schwedischer Verteidiger Per Samuelson erklärte, er habe am 24. Mai aufgrund von Assanges Gesundheitszustand keine normale Unterhaltung mit ihm führen können.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
    Der [Links nur für registrierte Nutzer] des [Links nur für registrierte Nutzer] zum Thema Folter, Nils Melzer, der Assange zusammen mit zwei medizinischen Experten in Hochsicherheitsgefängnis HM Prison Belmarsh besucht hatte, äußerte ebenfalls große Besorgnis über dessen Gesundheitszustand – Melzer gab am 31. Mai eine Erklärung heraus, in der er ein sofortiges Ende der „kollektiven Verfolgung“ von Assange forderte und den USA und ihren Verbündeten „psychologische Folter“ vorwarf.[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] insbesondere vor einer Auslieferung in die USA.[Links nur für registrierte Nutzer] Am 11. Juni 2019 erhielten Assanges Vater, John Shipton, und der in Berlin lebendende chinesische Künstler und Dissident [Links nur für registrierte Nutzer] die Möglichkeit, Assange im Hochsicherheitsgefängnis in London zu besuchen. Beide äußerten sich danach besorgt über den Gesundheitszustand Assanges. Ai Weiwei forderte Großbritannien und Europa auf, die Auslieferung des Wikileaks-Gründers nicht stattzugeben: „Europa ist bekannt als Ort, an dem Menschenrechte und Pressefreiheit respektiert werden. Was Julian getan hat, ist, im 21. Jahrhundert dunkle, unbeschreibliche Vorfälle öffentlich zu machen, die staatliche Strukturen hatten“.[Links nur für registrierte Nutzer] Assanges Vater erklärte, seinem Sohn werde jede Möglichkeit vorenthalten, sich auf seine Anfechtungsklage gegen die Auslieferung vorzubereiten und er wünschte sich, dass die australische Regierung ihrem Bürger Julian Assange Hilfe leistet mit Diplomatie, da sein Sohn zum Opfer der britischen und schwedischen Strafverfolgungsbehörden gemacht worden sei.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
    Am 12. Juni erklärte der britischen Innenminister [Links nur für registrierte Nutzer], er habe den Auslieferungsbefehl für Assange unterschrieben. Nur einen Tag zuvor hatte die Trump-Regierung die britische Regierung formell aufgefordert, den WikiLeaks-Gründer auszuliefern. Dabei verbietet die [Links nur für registrierte Nutzer] ausdrücklich Folter und unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung. Und Artikel 3 verbietet auch die Auslieferung einer Person an einen ausländischen Staat, wenn diese dort voraussichtlich gefoltert wird – ein Punkt, der von [Links nur für registrierte Nutzer], dem UNO-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche und willkürliche Hinrichtungen, bekräftigt wurde.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Am 14. Juni wurde in einer gerichtlichen Anhörung – bei der Assange per Videostream aus dem Gefängnis zugeschaltet war – entschieden, dass die Anhörung über das Auslieferungsgesuch am 25. Februar 2020 beginnen solle. Da sich Assange gegen eine Auslieferung wehren will, müssen über den Antrag der USA die verschiedenen britischen Gerichtsinstanzen bis hin zum [Links nur für registrierte Nutzer] (EGMR) entscheiden – wenn „Großbritannien dessen Gerichtsbarkeit unterworfen bleibt“.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Vor dem Westminster Magistrates' Court demonstrierten eine Reihe von Unterstützern Assanges und forderten seine Freilassung.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Mehrere Journalistenverbände protestierten gegen die Anklage. Der [Links nur für registrierte Nutzer] (DJV) fordert die britischen Behörden auf, Assange „unverzüglich auf freien Fuß zu setzen“. Er erklärte: „Dem Wikileaks-Gründer wird etwas vorgeworfen, was nicht als strafbare Handlung geahndet werden darf: Beihilfe zum Landesverrat durch Veröffentlichungen“.[Links nur für registrierte Nutzer] Die Vorsitzende der [Links nur für registrierte Nutzer] (DJU), Tina Groll, warnte vor „einem massiven Eingriff in die verfassungsmässig garantierte Pressefreiheit“, sollte Assange an die USA ausgeliefert werden.[Links nur für registrierte Nutzer] Der Schriftstellerverband [Links nur für registrierte Nutzer] warnte vor einem „schweren Schlag gegen die Freiheit des Wortes, die Pressefreiheit und das Recht auf freie Meinungsäusserung“, sollte Assange ausgeliefert werden.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
    Im September 2019 wurde bekannt, dass das während seines Aufenthaltes mit der Sicherheit in der Botschaft betraute Unternehmen für den US-Geheimdienst [Links nur für registrierte Nutzer] spionierte, in der Botschaft heimlich Überwachungsgeräte installierte und der CIA Echtzeit-Zugriff darauf verschaffte.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Auch nach dem Ende seiner Haft wegen Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen am 22. September muss Assange, wegen des hängigen Auslieferungsersuchens, weiterhin im Gefängnis bleiben.[Links nur für registrierte Nutzer]


    https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Assange
    Die Vergewaltigungsvorwürfe in Schweden sind mMn einer sog. "Honey Trap" eines Geheimdienstes geschuldet, falls sie überhaupt stimmen, denn wenn die Vorwürfe nicht innerhalb von 9 Ermittlungsjahren geklärt werden konnten, gibt es da wohl einen Haken, aber gut: Assange kannte die Vorwürfe, erklärte sich für unschuldig, aber mußte damit rechnen, daß er deswegen möglicherweise verurteilt wird. Der Knackpunkt war allerdings, daß er befürchtete, von S an die USA ausgeliefert zu werden, weil er dort des Geheimnisverrats angeklagt werden sollte, und zwar des Verrats von seeehr schmutzigen Geheimnissen, deren Bekanntwerden den USA gar nicht paßte. Er mußte also mit seiner Auslieferung an die USA rechnen. Womit er nicht unbedingt rechnen mußte, war, daß ihm das Asyl in der Botschaft v. Ecuador in London entzogen wurde und daß die Botschaft selbst die Tore für die brit. Polizei die Türen öffnete, damit er festgenommen werden konnte.
    Anschließend mußte er damit rechnen, in ein brit. Gefängnis gesteckt zu werden, was dann ja auch geschah. Womit er nicht rechnen mußte, waren psychische Folter, Einzelhaft, Verweigerung des Zugangs zum Internet/Büchern, seinem eigenen PC, eingeschränkter Besuchsmodus, eingeschränkte Telefonkontakte.
    Da er inzwischen befürchtete, daß ihm "etwas zustoßen könnte", kündigte er an, daß in diesem Fall alle Wikileaks-Daten veröffentlicht würden. So gesehen fällt also flach, daß er geselbstmordet wird. Auch die Anklage der USA wegen Spionage steht auf tönernen Füßen. Offensichtlich hat man mit der psych. Folterung (ich nehme an, er wird einer Gehirnwäsche unterzogen) einen Weg gefunden, ihn unschädlich zu machen.
    Ich kann nicht sehen, daß er "jammert", denn Beschwerden über das, was ihm in brit. Haft passiert sind gerechtfertigt und eben Beschwerden und keine Jammerei und mMn auch kein rechtsstaatl. Vorgehen, aber GB hat sich schon länger von seiner Rechtsstaatlichkeit verabschiedet (ich erinnere z.B. an Tommy Robinson, Martin Sellner)

    Fakt ist und bleibt: Whistleblower leben gefährlich

    Übrigens ist es mir völlig gleich, ob er aus Gründen der Selbstdarstellung oder aus anderen Gründen die dunklen Geheimnisse der USA teilweise veröffentlicht hat. Ich wette, er hat auch Material zu anderen Staaten, denen es auch sehr Recht wäre, wenn er mundtot gemacht würde - egal wie. Jedenfalls ist mir so ein Mann lieber, als Einer, der zuhause sitzt und seinen Protest in den Bart grummelt.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  5. #65
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Er schädigt das Image USraels, das jetzt wieder einmal seine wahre Unterdrückerfratze zeigen muss. Ist doch gut für uns. Zudem waren manche Dinge, die er veröffentlicht hat, durchaus interessant.

    P.S.: Die schlimmsten Parasiten, Unterwühler und auch Verräter an allem, was jemals "amerikanisch" gewesen ist, regieren und kontrollieren die USA bereits...
    Ja, es kommt wie gesagt alles auf den Standpunkt an, den man einnimmt. Aus meiner Sicht des Zuschauers aus der Ferne ist es durchaus amüsant, wenn die USA in Erklärungsnot kommen. Genauso amüsant ist es für mich, dass Assange nun seinen Lohn bekommt ... auch wenn er sich das wohl etwas anders vorgestellt hat. Aber ich kann es mir auch leisten, amüsiert zu sein, das lässt mein Standpunkt halt zu. Allerdings gibt es viele Standpunkte und der der USA ist da z.B. eindeutiger. Der Standpunkt von Assange ist wohl gerade der unangenehmste von allen, da er jetzt die Konsequenzen tragen muss und etwas mehr Würde täte ihm gut. Er ist kein Opfer, er hat sich nur gewaltig verzockt. Ich will überhaupt nicht den Standpunkt von Assange einnehmen, genausowenig nehme ich dem ab, dass er das alles tat, um der Gerechtigkeit wegen oder sonstwas. Ich habe keinerlei Mitgefühl für diesen Menschen und auch nicht für die Befindlichkeiten der USA. Das geht aber halt nur, weil mein Standpunkt weit genug weg ist. Ich bin ja nicht der Anwalt von dem oder dem ... die haben sich das allesamt selbst zuzuschreiben.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  6. #66
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Die Antwort wäre die gleiche. Ich frage mich ja, welchen Narren hier viele an Assange gefressen haben. Der Mann ist ein narzisstischer Gockel, was immer er tat, er tat es einzig für sich und sein Ansehen. Ihm geht es nicht um irgendwelche "Werte" oder Prinzipien, es geht nicht um Wahrheit, Gerechtigkeit, richtig oder falsch, wahr oder gelogen, es geht Assange einzig darum, sich einen Platz in der Geschichte zu erobern und von den Medien gefeiert zu werden - hier eben als der Held, der auch vorm bösen Ami nicht kuscht. Ich kann den USA nicht ans Bein pissen und ernsthaft denken, es bliebe für mich folgenlos - es sei denn, ich bin letztlich ein debiler Schwachsinniger der die Welt nicht versteht. Und das ist eine Melange die ich auf den Tod nicht leiden kann. Ob du mich jetzt deswegen für einen US-Propagandisten hältst, das juckt mich offen gesagt nicht so arg...
    Ich kann dir nicht widersprechen, dass er ein narzistischer Gockel ist, der nicht weit genug denken konnte in seiner Eitelkeit. Diesen Punkt habe ich auch nicht bestritten. Aber er ist eben kein Verräter wie du es dargestellt hast. Ein Feind der USA? Ja, sicher. Aber Verräter? Er ist ja nicht einmal US-Bürger geschweige denn Mitarbeiter eines US-Geheimdienstes oder was auch immer, wo er irgendeine Art Treue den USA gegenüber geschworen hätte. Nichts. Er hat null Verpflichtungen den USA gegenüber, über irgendetwas Stillschweigen zu halten. Von daher sehe ich nicht, warum du diese moralische Wertung überhaupt ins Spiel gebracht hast, wenn es dir wirklich nur um eine Folgeabschätzung seines Verhaltens geht. Wenn ...
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  7. #67
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben


    The son of Lady Emma Arbuthnot, the Westminster chief magistrate overseeing the extradition proceedings of Julian Assange, is the vice-president and cyber-security adviser of a firm heavily invested in a company founded by GCHQ and MI5 which seeks to stop data leaks, it can be revealed.

    Alexander Arbuthnot’s employer, the private equity firm Vitruvian Partners, has a [Links nur für registrierte Nutzer]investment in Darktrace, a cyber-security company which is also staffed by officials recruited directly from the US National Security Agency (NSA) and the Central Intelligence Agency (CIA).

    These intelligence agencies are behind the US government’s prosecution of Julian Assange for publishing secret documents. Darktrace has also had access to two former UK prime ministers and former US President Barack Obama.

    The revelations raise further concerns about potential conflicts of interests and appearance of bias concerning Lady Arbuthnot and the ties of her family members to the UK and US military and intelligence establishments. Lady Arbuthnot’s husband is Lord James Arbuthnot, a former UK defence minister who has extensive links to the UK military community. ...


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    In D würde man diese Richterin wahrscheinlich als "befangen" ablehnen
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  8. #68
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Wie Asange als Persönlichkeit ist, ist doch vollkommen egal.Brisantes Material veröffentlichen ist nicht nur Journalisten vorbehalten.
    Im übrigen kann sich jeder so nennen. Und ist es dann auch.175 Jahre Haftandrohung ist lächerlich und totalitär.Das ist eines Rechtsstaates unwürdig und
    riecht,schmeckt nach Rache und nicht nach Recht.

    Ob der Typ jetzt ein Sympath oder ein Psychopath ist....
    Zweifelhaft auch ihmmit Verrat zu kommen...sehr zweifelhaft.
    Da werden sich gute Anwälte finden.Wirdlustig.

  9. #69
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Die Antwort wäre die gleiche. Ich frage mich ja, welchen Narren hier viele an Assange gefressen haben. Der Mann ist ein narzisstischer Gockel, was immer er tat, er tat es einzig für sich und sein Ansehen. Ihm geht es nicht um irgendwelche "Werte" oder Prinzipien, es geht nicht um Wahrheit, Gerechtigkeit, richtig oder falsch, wahr oder gelogen, es geht Assange einzig darum, sich einen Platz in der Geschichte zu erobern und von den Medien gefeiert zu werden - hier eben als der Held, der auch vorm bösen Ami nicht kuscht. Ich kann den USA nicht ans Bein pissen und ernsthaft denken, es bliebe für mich folgenlos - es sei denn, ich bin letztlich ein debiler Schwachsinniger der die Welt nicht versteht. Und das ist eine Melange die ich auf den Tod nicht leiden kann. Ob du mich jetzt deswegen für einen US-Propagandisten hältst, das juckt mich offen gesagt nicht so arg...
    Wäre Assange ein Jude, der irgendwelchen Arabern ans Bein gepisst hätte, wäre er sicher dein Held, egal ob er ein narzistischer Gockel ist oder nicht. Und ja, du bist ein USreal-Propagandist.
    Schon allein um sich als Deutscher so ne Südstaatenflagge in die Signatur zu machen, muss man schon ziemlich einen an der Klatsche haben. Du bist der klassische westdeutsche Beuteami.

  10. #70
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Wie Asange als Persönlichkeit ist, ist doch vollkommen egal.Brisantes Material veröffentlichen ist nicht nur Journalisten vorbehalten.
    Im übrigen kann sich jeder so nennen. Und ist es dann auch.175 Jahre Haftandrohung ist lächerlich und totalitär.Das ist eines Rechtsstaates unwürdig und
    riecht,schmeckt nach Rache und nicht nach Recht.

    Ob der Typ jetzt ein Sympath oder ein Psychopath ist....
    Zweifelhaft auch ihmmit Verrat zu kommen...sehr zweifelhaft.
    Da werden sich gute Anwälte finden.Wirdlustig.
    Wenn ich jetzt einen Staat hätte, wie ich ihn mir vorstelle, ein Deutschland meiner Idee ... also einen idealen Staat, wie ich ihn mir wünschte ... und dann kommt da so ein selbstgerechter Furz und veröffentlicht ungeprüft irgendwelche sensiblen Daten und Geheimsachen von meinem tollen Staat, dann mach ich die Sau fertig und lass mir da auch nicht reinreden. Und wie andere meinen tollen Staat bewerten wäre mir auch scheißegal, ich würde diesen Typen lehren, was Demut heißt.
    Ich kann den Standpunkt der USA nachvollziehen.
    Und Assange? Sein Standpunkt ist eigenartig. Er bejammert die Situation, in der er sich befindet ... dabei hat er sich da selbst hineinbefördert. Wenn er mit solch einer Reaktion nicht gerechnet hat, ist er ein Idiot. Wie ein großkotziges Kind, dass, vielleicht berechtigterweise, etwas anstellt, und dann nicht die Strafe ertragen kann und um Mitgefühl buhlt.
    Mir ist es scheißegal, was passiert. Ob der Assange verunfallt, im Knast verrottet, wie Saddam in irgendeinem Loch haust oder auf den Mond flieht.
    Der Typ hat keine Zukunft mehr, so oder so. Gerechtigkeit? Was ist gerecht für wen aus welcher Sicht? Sowas wie Gerechtigkeit gibt es nicht und Assange sollte sich wie ein Mann verhalten, dann könnte man ihn wenigstens respektieren.
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