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Thema: Assange fleht um sein Leben

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Bist Du ein Moderator des [Links nur für registrierte Nutzer] oder ein Agitator eines der vielen US-Geheimdienste?
    Wenn ich mir die Ernennung von "Leibniz" zum Moderator anschaue, scheint das wohl kein Widerspruch zu sein...

  2. #72
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Sein Land? Assange ist Australier, kein US-Amerikaner. Juristisch ist die Sache für Assange so eindeutig, wie sie für Snowden ist, Assange kann sich nicht mal auf Rechte berufen, die Journalisten gewisse Freiheiten garantieren, denn er ist kein Journalist oder Herausgeber. Man kann darüber streiten, ob das moralisch gerechtfertigt gewesen sein mag, aber zumindest soweit es Handlungen der US-Regierung und ihrer Organe im Irak, in Afghanistan oder irgend einem anderen islamischen Dreckloch angeht, kann ich keine moralische Rechtfertigung erkennen.



    Die Antwort ist erschreckend einfach. Ich würde sie veröffentlichen, aber mir wäre dabei auch vollkommen bewusst, dass ich mir damit keinen Gefallen tun werde. Das ist, worum es mir auch geht. Assange nahm zwar gerne den Nimbus des "Helden" mit, der mutig den USA den Finger zeigte, er ist aber absolut nicht bereit, die absehbaren Folgen dieses "Heldentums" zu tragen. Im Gegenteil, man hat den Eindruck, er würde die Welt nicht mehr verstehen und hätte niemals damit gerechnet, dafür belangt zu werden. In welcher Welt muss jemand leben, der so etwas denkt? Jedenfalls nicht in der, in der ich lebe...
    Hat er Kohle dafür gekriegt? Was mögen denn seine Motive gewesen sein, wenn nicht journalistischer Ehrgeiz oder vaterländische Sorge?
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  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von dulliSwedish
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Jedenfalls sieht man am Umgang mit Assange, wie weit es mit den angeblichen "demokratischen Werten" her ist, hier vor allem Freiheit des Wortes und ein nicht-totalitärer Umgang mit Dissidenten wie Assange einer ist. Sollen sie nicht mehr erzählen es ginge ihnen um die Freiheit des Wortes bzw. um Freiheit und Gleichheit im Allgemeinen, wenn hier mit Zähnen und Klauen die egoistischen, geld- und machtgierigen Interessen der oberen 500 und ihrer Helfershelfer verteidigt werden.
    Hier geht es um Gruppen die außerhalb des demokratisch legitimierten Rahmen agieren, und ohne dem Steuerzahler bzw. der Öfentlichkeit Rechenschaft abzuliefern, Großindustrie, Militär, Geheimdienste, organisierte Medien. Die Interessen der Bürger tangiert Assange mit der Preisgabe der Informationen nicht, im Gegenteil.
    FUCKING NORMIES, GET OFF MY STREAM!!
    Das Triggern von Shia, Er wird uns nicht teilen HWNDU, Shia La Beauf Vs 4chan Best Of:
    https://www.youtube.com/watch?v=_p4h3jwJob0&t=4m8s

  4. #74
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Assange betrieb kein Verrat, also nicht wirklich. Er animierte andere dazu, die ihr Leben riskierten. Dann alles profilgeil zu veröffentlichen ist natürlich kein Verrat. Die USA ist nicht sein Land und er hat nix unterschrieben. Er hat "nur" Verrat unterstützt und dazu animiert.
    Und er wusste ganz genau, was er tat und was das für Folgen haben dürfte ... der braucht nicht auf überraschtes Opfer machen. Er wollte Politik betreiben und dem Bad Player an die Karre pissen. Nur ... in diesem Spiel gibt es keine Good Player, weil es ein Bad Game ist. Der geltungssüchtige Assange kann meinetwegen mit Vergewaltigern und Mördern in einem amerikanischen Knast schmoren, bis er verrottet. Vielleicht erlaubt man ihm ja, ein Buch zu schreiben.
    Motiv also "Geltungssucht"?
    Nutzer ausgeschieden

  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von dulliSwedish
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Also ich bitte dich, natürlich ist das ein Verräter. Wie sonst soll man es nennen, wenn man die Staatsgeheimnisse von Staaten Publik macht? Enthüllungs-Journalismus? Dazu würde zumindest ein Minimum journalistischer Arbeit gehören, Dokumente, die einem aus anonymen Quellen zugespielt werden zu veröffentlichen, ohne deren Wahrheitsgehalt auch nur im Ansatz prüfen zu können ist kein ENthüllungsjournalismus, das ist dämlich. Selbst dann, wenn jedes Wort stimmt, ist es noch immer nichts weiter als dämlich. Ach ja, und Verrat...
    Wen hat er denn verraten und welche negativen Konsequenzen sind durch seinen angeblichen Verrat entstanden?
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  6. #76
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Ich kann dir nicht widersprechen, dass er ein narzistischer Gockel ist, der nicht weit genug denken konnte in seiner Eitelkeit. Diesen Punkt habe ich auch nicht bestritten. Aber er ist eben kein Verräter wie du es dargestellt hast. Ein Feind der USA? Ja, sicher. Aber Verräter? Er ist ja nicht einmal US-Bürger geschweige denn Mitarbeiter eines US-Geheimdienstes oder was auch immer, wo er irgendeine Art Treue den USA gegenüber geschworen hätte. Nichts. Er hat null Verpflichtungen den USA gegenüber, über irgendetwas Stillschweigen zu halten. Von daher sehe ich nicht, warum du diese moralische Wertung überhaupt ins Spiel gebracht hast, wenn es dir wirklich nur um eine Folgeabschätzung seines Verhaltens geht. Wenn ...
    Verrat war es nicht. Aber aus der Sicht der Amis eine Frechheit und eine Art Kriegserklärung dazu.
    Assange wollte darlegen und jedem zeigen, wie böse die USA sind, wie brutal sie vorgehen und wie rücksichtslos sie agieren.
    Okay ... er mag durchaus recht haben. Aber wie kann er dann davon ausgehen, dass die ihn nach dieser Angelegenheit in Ruhe lassen? Das würde ja seiner Darstellung widersprechen. Warum also bettelt er nun kleinlaut überall um Asyl und jammert um sein Leben?
    Wenn ich einem gnadenlosen Verbrecher und Mörder vor allen Leuten ins Gesicht spucke, kann ich doch keine Nächstenliebe erwarten.
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    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  7. #77
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Motiv also "Geltungssucht"?
    Selbstgerechtigkeit kommt wohl noch dazu. Politik ist ein dreckiges Geschäft und eine Weltmacht hat immer schmutzige Hände. Seine ganze Art erschien mir immer schon extrem selbstdarstellerisch. Er war ja quasi das Gesicht von WikiLeaks und hat sich darin überaus gut gefallen. Er ist doch gewarnt worden und hat nicht darauf gehört. Warum sollte ich sein selbst gewähltes Schicksal bedauern?
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  8. #78
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Also ich bitte dich, natürlich ist das ein Verräter. Wie sonst soll man es nennen, wenn man die Staatsgeheimnisse von Staaten Publik macht? Enthüllungs-Journalismus? Dazu würde zumindest ein Minimum journalistischer Arbeit gehören, Dokumente, die einem aus anonymen Quellen zugespielt werden zu veröffentlichen, ohne deren Wahrheitsgehalt auch nur im Ansatz prüfen zu können ist kein ENthüllungsjournalismus, das ist dämlich. Selbst dann, wenn jedes Wort stimmt, ist es noch immer nichts weiter als dämlich. Ach ja, und Verrat...

    Klar ist er ein Verräter, dass weiß er auch, dass weiß jeder Verräter, überall. Er weiß auch das er mit den Konsequenzen leben muss und ihnen nicht ausweichen kann. Im Krieg gab es für so was die Todesstrafe.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #79
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Klar ist er ein Verräter, dass weiß er auch, dass weiß jeder Verräter, überall. Er weiß auch das er mit den Konsequenzen leben muss und ihnen nicht ausweichen kann. Im Krieg gab es für so was die Todesstrafe.
    Dann wäre aus deiner Sicht jeder Whistleblower ein Verräter? Dann wäre auch jeder Enthüllungsjournalist Einer. Das kann es doch wohl nicht sein...
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  10. #80
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    Standard AW: Assange fleht um sein Leben

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Selbstgerechtigkeit kommt wohl noch dazu. Politik ist ein dreckiges Geschäft und eine Weltmacht hat immer schmutzige Hände. Seine ganze Art erschien mir immer schon extrem selbstdarstellerisch. Er war ja quasi das Gesicht von WikiLeaks und hat sich darin überaus gut gefallen. Er ist doch gewarnt worden und hat nicht darauf gehört. Warum sollte ich sein selbst gewähltes Schicksal bedauern?
    Man müsste das Thema also ausweiten und von Assange zu der Frage kommen, ob wikileaks an sich eine Daseinsberechtigung hat oder zerschlagen werden müsste.
    Es ist ja nicht so, dass alles was geheim ist, allein deswegen schon notwendig kriminell ist. Deswegen muss man abwägen, ist der Nutzen durch Wikileaks so hoch, dass er den Schaden übertrift, oder geht das an sich schon gar nicht oder ist wikileaks ein Hort der Heiligkeit. ich halte mich da raus, weil ich ganz offensichtlich zu wenig Ahnung habe. Für mich war der Assange eigentlich immer ein von den USA verfolgter Guter. Das ist ein Reflex. Jedem der von der USA bedroht wird würde ich am liebste Asyl gewähren, aber dann wären u.a. auch Millionen von Mexikanern auf meinem kleinen Balkon.
    Nutzer ausgeschieden

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