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Thema: Krebs schon bei geringster Strahlung

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard Krebs schon bei geringster Strahlung



    Leukämie schon bei geringster Strahlung

    Studie an Arbeitern in Atomkraftwerken belegt krebserregende Wirkung niedriger Strahlendosen

    Es gibt keine unschädliche Dosis: Schon geringste Belastungen durch ionisierende Strahlung reichen aus, um auf Dauer das Leukämie- und Lymphomrisiko zu erhöhen. Das belegt die bisher größte Studie zu diesem Thema an mehr als 300.000 Arbeitern in Atomkraftwerken. Entgegen gängiger Annahme gibt es dabei keine Untergrenze und eine anhaltende Niedrigdosis wirkt genauso krebserregend wie eine einzige höhere Akutbelastung, wie die Forscher im Fachmagazin "Lancet Haematology" berichten.

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  2. #2
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Krebs schon bei geringster Strahlung

    Lachhaft. Da ist mitunter die natürliche Hintergrundstrahlung höher. Typische Atompanik, "dank" Rotz-Grün.
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  3. #3
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Krebs schon bei geringster Strahlung

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Lachhaft. Da ist mitunter die natürliche Hintergrundstrahlung höher. Typische Atompanik, "dank" Rotz-Grün.
    Das mag sein, aber da hatte die Evolution auch so, hilf mir mal auf die Sprünge, mindestens 1.5mia Jahre Zeit sich daran anzupassen.
    Alles was da an zusätzlicher Strahlung emittiert wird, ist ein Problem. Zudem es hier in der Studie nicht um kurzzeitige, geringe Strahlenbelastung
    geht, sondern um Langzeitbelastung, wenn auch mit niedrigen Werten. Ist halt was anderes als wenn du auch technischem Interesse mal ne
    Führung durch ein AKW machst oder ob du da jeden Tag arbeitest.
    Die Studie hatte eine eindrucksvolle, genau dokumentierte Menge an Studienobjekten (also AKW Arbeitern) und ist bei 308.000 Arbeitern
    auf eine nachweislich berufsbedingte Zahl von 1.638 strahlenbedingt Toten gekommen. Unschön, dürfte aber niedriger sein als bei risikoreichen
    Berufen. Währe interessant wenn man die berufsbedingte Todesrate von 308.000 Dachdeckern im gleichen Zeitraum hätte. Die dürfte höher liegen.
    Bei anderen Berufen ebenfalls.
    Das Ergebnis der Studie sagt aber ganz klar aus das alles was zur natürlichen Hintergrundstrahlung hinzukommt, ein nicht zu unterschätzendes
    Risiko darstellt. Allerdings steckt der eine Körper vieleicht sogar eine recht hohe Dosis weg, der andere entwickelt schon bei geringer Belastung
    Krebs. Eine individuelle Geschichte, die von den jeweiligen Selbstheilungskräften und dem Immunsystem abhängt.

    Fazit: Strahlung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zumal wir alle eh schon seit den überirdischen Atomtests und den Unfällen in AKW
    einer erhöhten, unnatürlichen Dosis ausgesetzt sind, da ist jedes Quentchen mehr u.U. fatal für einen nicht so widerstandsfähigen Körper und lässt das
    System dann in Richtung Krebs kippen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Krebs schon bei geringster Strahlung

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Das Ergebnis der Studie sagt aber ganz klar aus das alles was zur natürlichen Hintergrundstrahlung hinzukommt, ein nicht zu unterschätzendes Risiko darstellt. Allerdings steckt der eine Körper vieleicht sogar eine recht hohe Dosis weg, der andere entwickelt schon bei geringer Belastung
    Krebs. Eine individuelle Geschichte, die von den jeweiligen Selbstheilungskräften und dem Immunsystem abhängt.
    Deine angeblich natürliche Strahlendosis ist sehr unterschiedlich. Siehe hier:



    Gerade die Radonbelastung ist in der BRD sehr unterschiedlich. [Links nur für registrierte Nutzer]


    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Fazit: Strahlung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zumal wir alle eh schon seit den überirdischen Atomtests und den Unfällen in AKW einer erhöhten, unnatürlichen Dosis ausgesetzt sind, da ist jedes Quentchen mehr u.U. fatal für einen nicht so widerstandsfähigen Körper und lässt das
    System dann in Richtung Krebs kippen.
    Die Belastung durch AKWs im Normalbetrieb incl. Tschnobyl-Unfall in der BRD ist 30 mal geringer als die mittlere Radonbelastung, also Pipifax. Kein einziger Krebsfall außerhalb von AKWs konnte ursächlich auf Emissionen von AKWs zurückgeführt werden.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Krebs schon bei geringster Strahlung

    "KREBS bei geringer Strahlung" ist die Strangüberschrift und sie stimmt so nicht, sondern ist dümmliche Propaganda.
    Es scheint eine Erhöhung eines gewissen und statistisch immer noch sehr geringen Leukämierisikos zu geben.
    Es handelt sich um eine aufgefundene Korrelation, sonst nichts.

  6. #6
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Krebs schon bei geringster Strahlung

    Ich war unlängst bei der Auffrischung meiner Kenntnisse als Strahlenschutzbeauftragter. Putzigerweise wurde dort das Gegenteil postuliert, daß der Körper nämlich mit niedrigen Dosen ionisierender Strahlung recht gut umgehen kann (jedenfalls meistens), weil die Reparaturmechanismen auf DNA-Niveau sehr effektiv sind.

    Gegen die oben erbrochene These spricht auch die Nichthäufung von Malignomen in Bereichen erhöhter Strahlung (Flugzeugbesatzung, radiologisch tätiges Personal, Gegenden mit hoher natürlicher Strahlung).

    Das soll aber niemand mit Verschwörungsfimmel davon abhalten, sich mit einem Aluhut abzuschirmen.

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