Ja, es gibt sie tatsächlich noch, die gelungene Integration echter Fachkräfte......
Ein chinesisches Paar, das sich erst an der TU Bergakademie Freiberg kennenlernte, hat
der Stadt eine besondere Liebeserklärung gemacht: sie nannten ihre Kinder Frei und Berg.
Zwei junge Chinesen haben für immer ihre Spuren in Freiberg hinterlassen.
Die [Links nur für registrierte Nutzer] namens Frei und Berg sind im "Silbernen Buch" der Stadt verewigt -
mit einem Hand- und einem Fußabdruck.
Dabei wurde ihr linker Fuß zunächst auf ein Stempelkissen mit silberner Farbe und
anschließend auf eine Seite des Ehrenbuches gedrückt. Die kleine Berg - mit komplettem
Namen Berg Beige Elisabeth Yang - nahm die Prozedur gelassen hin. Neben Eltern, Paten
und Vertretern der Stadt war auch der 2012 geborene Bruder Frei Zeuge. Von ihm gibt
es schon einen Handabdruck.
Daheim in China hätten sich die Eltern vermutlich nie getroffen, denn die Herkunfts-
orte der Wirtschaftsmathematikerin Huixian Yang und des Geotechnikers Hong Shen liegen
vier Flugstunden voneinander entfernt. "Freiberg macht's möglich", sagte Oberbürgermeister
Bernd-Erwin Schramm. Vater Shen arbeitet inzwischen in einem Freiberger Ingenieurbüro, die
Mutter kümmert sich derzeit um die Kinder und gibt Chinesisch-Unterricht an einem Gymnasium
in Freiberg.
Leider eine Ausnahme. Von den weitaus meisten "Einwanderern" weiß man derartiges
nicht zu berichten.
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