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Thema: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

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  1. #1
    ewigvorgestrig Benutzerbild von Catholicus Romanus
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Iron Sky Beitrag anzeigen
    Blut ist eben dicker als Wasser.... Altes Sprichwort aber wahr, das die Slawen keine Hochkultur erschufen ist wohl jedem klar, sie nahmen nur Land und setzten sich ins gemachte Nest.... Deswegen geht Europa auch unter, da die gemeinsame Herkunft und Tradition fehlt!
    Komisch. So wie ich das sehe, sind die Slawen nicht diejenigen Europäer, die aufgrund einer durch einen Schuldwahn ausgelösten Identitätskrise ihr eigenes Land aufgeben. Was Identität und Tradition angeht, sind die Slawen weit gesünder im Schädel als die Westeuropäer.


    "Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
    -G. K. Chesterton

  2. #2
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Iron Sky Beitrag anzeigen
    Blut ist eben dicker als Wasser.... Altes Sprichwort aber wahr, das die Slawen keine Hochkultur erschufen ist wohl jedem klar, sie nahmen nur Land und setzten sich ins gemachte Nest.... Deswegen geht Europa auch unter, da die gemeinsame Herkunft und Tradition fehlt!

    Aber: der begriff Slawen ist eigentlich falsch... Die europäischen Russen sowie andere ostseeeuropäer sind nachfahren der Wikinger, also trifft die Bezeichnung Slawen nicht zu! Der Gründer Russlands war Wikinger und hieß glaube ich Olaf der Rus.... Bin mir aber nicht 100% sicher...Höchstens bei Rumänen,Ungarn.... Wobei diese Widerrum durch die Osmanen vermischt worden sind während derer invasionen. Von dem her gibt es keine Slawen nur Wikinger und vermischte ostländer.
    Auf welche Planeten lebst du? Und wieder muss einer hier mit stupiden rassistischen Vorurteilen aufräumen. Wie wäre es mit Slawen, als der ersten zivilisierten Volksgruppe des Planeten, die alle anderen Völker, einschließlich derer, aus denen Deutsche wurden, die Zivilisation lehrten?

    Zunächst einmal ist die angebliche Gründung Russland durch angenbliche germanische Wikinger, die so nie existiert haben, ein spätes pseudo-historisches Konzept. Die angeblichen germanischen Wikinger selbst sind bis heute sehr aufwendig und künstlich am Leben gehaltene Falsifikation. Sie hat das Ziel, die fundamentale Rolle der slawischen Kolonisten für die Kulturen der Welt zu verdrängen.

    Aber fangen wir mit den Griechen an. Sie selbst, wie auch frühe deutsche, skandinavische, britische, indische und viele andere Autoren führen ihre kulturellen und religiösen Ursprünge und die Heimat ihrer Herrscher direkt auf Slawen oder Russland zurück. Sie nennen sie Skythen, Sarmaten, Pelasger, Thraker, Titanen, Getae oder Hyperboreer etc.

    Diese Sicht herrschte bei sehr vielen europäischen Historikern und Linguisten über Jahrhunderte hinweg: Slawen haben das alte Griechenland und Rom begründet.

    [Links nur für registrierte Nutzer]Abgesehen davon und was noch folgen wird - und das ist eine Menge - solltest du dich mit slawischen Kulturen mal auseinandersetzen, bevor du solche Töne von dir gibst.

  3. #3
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Iron Sky Beitrag anzeigen
    Blut ist eben dicker als Wasser.... Altes Sprichwort aber wahr, das die Slawen keine Hochkultur erschufen ist wohl jedem klar, sie nahmen nur Land und setzten sich ins gemachte Nest.... Deswegen geht Europa auch unter, da die gemeinsame Herkunft und Tradition fehlt!

    Aber: der begriff Slawen ist eigentlich falsch... Die europäischen Russen sowie andere ostseeeuropäer sind nachfahren der Wikinger, also trifft die Bezeichnung Slawen nicht zu! Der Gründer Russlands war Wikinger und hieß glaube ich Olaf der Rus.... Bin mir aber nicht 100% sicher...Höchstens bei Rumänen,Ungarn.... Wobei diese Widerrum durch die Osmanen vermischt worden sind während derer invasionen. Von dem her gibt es keine Slawen nur Wikinger und vermischte ostländer.
    Weder Rumänen, noch Ungarn. Beide haben mit Slawen gar nichts zu tun. Es sei denn Vermischung. Aber da haben wir wohl auch einiges in uns. Siehe die nördliche Slawenbesiedlung bis Ostholstein, oder das Vordringen der Sorben bis weit nach Franken und Bayern. Die Rumänen leiten ihre Abstammung von den Dakern ab. Später, nach der Unterwerfung durch Rom, eine Romanisierung. Deshalb ist ihre Sprache ja auch der Familie der Romanen zugehörig. Was natürlich nicht unbedingt einen Rückschluss( und zwar komplett) auf die ehtnische Zugehörigkeit zulässt. Aber wo funzt das schon? Die Ungarn gehören den Finnen verwandt. Siehe finno-ugrische Völker.
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  4. #4
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Stötteritz Beitrag anzeigen
    Die Ungarn gehören den Finnen verwandt. Siehe finno-ugrische Völker.
    Aber nur sprachlich. Genetisch sind die Ungarn (fast) ganz normale Mitteleuropäer.

  5. #5
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von [MIDNIGHT MOVER] Beitrag anzeigen
    Aber nur sprachlich. Genetisch sind die Ungarn (fast) ganz normale Mitteleuropäer.
    Richtig! Ihr kleiner außergewöhnlicher Aspekt= ihre Sprache gehört, wie das finnische, oder das Baskische, nicht zur indo-Ger..., eh europäischen Sprachfamilie. Wobei selbst Indo-europäisch heute schon falsch sein soll, da man bereits ins Westchina Zugehörigkeit mittlerweile gefunden haben will.
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  6. #6
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Den gleichen Kram hörte ich bereits über Deutsche, Russen, Juden, Türken und so weiter.
    Ich warte noch bis mir einer sagt in Japan leben eigentlich keine Japaner.

    Fremde genetische und kulturelle Einflüsse gibt es immer, was zählt ist was sich durchsetzt.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  7. #7
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Heute dürfte nur Wenigen bekannt sein, dass man das Ende der Antike in dieser Landschaft mit der slawischen Landnahme gleichsetzt. Abgesehen von wenigen Griechenstädten war das Land fest in der Hand von Slawen, die Laufe der folgenden Jahrhunderte gracisiert wurden, ebenso wie die mit den Slawen mitgezogenen Zigeunerstämmen. ....
    Du scheinst Dich auszukennen:
    Ab wann und bei welchem Schriftsteller taucht zuerst der Begriff SLAWEN auf?

    Aber bitte nicht auf Wiki verweisen.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #8
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Woran soll es uns denn fehlen? Wir sind halt im Prinzip immer noch (Raub-)Tiere und die verteidigen ihren Besitz bzw ihr Land. Da ändert doch der wissenschaftliche oder technische Fortschritt nix.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Postal_Dude
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Schwachsinn, die These wurde schon längst widerlegt. Die Griechen haben in ihren Gebieten eine Mehrheit gehabt und das ist auch gut so. Zudem kamen dann später noch die Pontus Griechen dazu. Und in Gr gibt es wenige Roma.

  10. #10
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Heute dürfte nur Wenigen bekannt sein, dass man das Ende der Antike in dieser Landschaft mit der slawischen Landnahme gleichsetzt. Abgesehen von wenigen Griechenstädten war das Land fest in der Hand von Slawen, die Laufe der folgenden Jahrhunderte gracisiert wurden, ebenso wie die mit den Slawen mitgezogenen Zigeunerstämmen.

    Der Historiker Fallmerayer meinte, als der progriechische Wahn im 19. Jahrhundert die Baiern dazu bewog, ihr Land statt Baiern Bayern zu schreiben:

    „Das Geschlecht der Hellenen ist in Europa ausgerottet [...] Denn auch nicht ein Tropfen edlen und ungemischten Hellenenblutes fließt in den Adern der christlichen Bevölkerung des heutigen Griechenlands.“

    Immerhin besass die damalige griechische Kultur im Verbund mit dem Christentum noch genügend Kraft, Slawen und Zigeuner kulturell zu assimilieren.
    Ich habe schon festgestellt, dass so mancher hier ziemlich faktenresistent ist und alles ins Lächerliche zieht, was er nicht verstehen kann. Aber das macht nichts, es lesen ja noch andere mit.

    Die meisten heutigen Historiker sind noch nicht bereit sind, ihre postulierte, offensichtlich falsche Geschichtsversion zu korrigieren. Die Genetik, Archäologie, Linguistik, Kulturologie, Ethnologie und eine sehr große Menge vom - bisher ausgeblendeten - schriftlichen Wissen werden die - früher allen Gelehrten bekannte - fundamentale Bedeutung der Slawen in der Geschichtsschreibung wiederherstellen.

    Hierzu ein Paar Ergebnisse der modernen Wissenschaft.

    a) Die Menschen, die durch ihre Eroberungen oder Expeditionen nach Europa (bekannte als Proto-Indoeuropäer), Afrika (z.B. Ägypten), Asien (bekannt als Arier) die dortigen Kulturen formten sind als R1a-Träger genetisch direkt mit den heutigen Russen verwandt: "Haplogroup R1a as the Proto Indo-Europeans and the Legendary Aryans as Witnessed by the DNA of Their Current Descendants".
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    b) In der bahnbrechenden Publikation "The Horse, the Wheel, and Language: How Bronze-Age Riders from the Eurasian Steppes Shaped the Modern World" wird anschaulich gezeigt, dass die Zivilisation auf dem Gebiet des heutigen Russlands und der Ukraine entstand und dass die dortigen Bewohner ihre Sprache, Kultur und Technologien in der Welt verbreiteten.
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    c) Ähnliches wird auch hier berichtet. Die Autoren betiteln diese Proto-Indoeuropäer als "Milch trinkende Russen", die die Weidelandwirtschaft und somit Milchprodukte und die Kunst des Kupferschmelzens erfanden ihre Kultur und Sprache nach Europa brachten.
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    Solche Publikationen zeigen alle in dieselbe richtige Richtung. Das Problem ihrer Autoren ist nur, dass sie ihre Ergebnisse chronologisch an der offiziellen historischen Zeitleiste ausrichten und die beschriebenen Prozesse in eine ferne Vergangenheit verlegen müssen. Vor allem weil sie glauben, dass diese Kolonisierungszüge der "Proto-Indoeuropäer" historisch nicht dokumentiert sind.

    Ich kann aber problemlos beweisen, dass all das bestens dokumentiert wurde, dass es vor gar nicht so langer Zeit geschah und dass diese "geheimnisvollen" Proto-Indoeuropäer einfach Slawen sind, wobei auch uralische, kaukasische und andere Ethnien mit ihnen mitmarschiert sind.

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