Zitat von
skydive
Mir ist der Autor H. Samad noch aus der Deutschlandsafari mit H.M. Broder bekannt. Ich mag ihn, vor allem seine Ehrlichkeit. Als ehemaliger Muslimbruder geht er nicht gerade zimperlich mit dem Islam um und er bestätigt, was ich schon lange behaupte. Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Alle Islamisten beziehen ihre Existenz und ihre Morde und Schlachtereien immer auf irgend eine Koransure. Er redet Klartext und er wird deshalb auch mit Mord bedroht. Hier einige Auszüge aus seiner Kritik.
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"Der Islam gibt sich nur so lange friedlich, wie er in der Minderheit ist. In Mekka fand Mohammed freundliche Worte für Juden und Christen, in Medina, mit Staat und Armee im Rücken, rief er dazu auf, die Ungläubigen zu töten. Wer sich nur auf die friedliebenden Passagen im Koran beruft, macht es im Grunde nicht anders als die Fundamentalisten, die zur Begründung ihres Anspruchs nur die Passagen aus Medina gelten lassen."
Zitat von H.A. Samad.
Quelle CICERO
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Das ist auch meine persönliche Erfahrung und damit meine ich nicht nur Fatah und Ham _ Ass, die sich in ihren Forderungen nach Abschlachtung von Juden in nichts von einander unterscheiden. Dazu muss man nur die jeweilige Charta lesen. Aber die Juden sind ja nicht die einzigen Feinde der islamischen Welt. Es ist eigentlich der Rest der Welt. So will sich der IS erst einmal die arabische Welt untertan machen, um ein riesiges Kalifat zu errichten. Danach soll "Der Islam" in westliche Länder exportiert werden, solange er dort noch nicht angekommen ist. Was wiederum im Manifest der Muslimbruderschaft nachzulesen ist. Samad spricht bei seiner Kritik mehrfach vom Islamfaschismus, ich auch. Die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen.
Dazu paßt auch dieser Bericht über das Gutachten eines Islamexperten zum Thema Islamunterricht in Deutschland. Hier lautet der Vorwurf nicht direkt auf Lüge, aber auf das Verschweigen etwa von problematischen Koranversen:
Gutachter hält hessischen Islamunterricht für zu unkritisch
«Eine Auseinandersetzung mit problematischen Koranversen findet nicht statt», sagte der Leiter des Fachbereichs Islamische Theologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Abdel-Hakim Ourgh.
Der Islamunterricht an hessischen Grundschulen ist nach Expertenauffassung zu unkritisch. «Eine Auseinandersetzung mit problematischen Koranversen findet nicht statt», sagte der Leiter des Fachbereichs Islamische Theologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Abdel-Hakim Ourgh, in der «Welt am Sonntag». «Ebenso wenig wird das Thema der Identitätsfindung der Schüler zwischen islamischem Glauben und ihrer westlich geprägten Lebenswirklichkeit angesprochen.» Islamwissenschaftler Ourghi hatte im Auftrag eines Lehrers ein Gutachten erstellt, indem das Curriculum der Ditib Hessen kritisch überprüft wird. (...)
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