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Thema: Worte aus dem „Alten Testament“

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Ach, du bist ein oller Spielverderber, es wäre mir lieber gewesen, unser hoch geschätzter Daggu hätte sich das selbst angelesen.
    Ohne den Beitrag des Users Kuk wären dir, und bis zum heutigen Tage, die Zusammenhänge und Füllbebgriffe des Wortes Hölle doch garnicht bewusst geworden. Er gab dann dann die geistige "Initialzündung" für das, was du hier dann "unter dir" gelassen hast:

    "Djehenna" gibt es auch (12 mal). Das war, wie du schon richtig geschrieben hast, die städtische Müllverbrennungsanlage von Jerusalem. An diesen Ort vor der Stadtmauer kam alles hin, was man nicht mehr haben wollte. Es wurde verbrannt oder von Maden gefressen und war weg für alle Zeiten.
    Stellen wir die Jesuanischen Aussagen gegen deine theologischen "Müllverbrennungsanlagen":

    „Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt.“
    (Matthäus 13, 41 - 42)

    „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“
    (Matthäus 25, 41)

    „Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.“
    (Lukas 3, 17)

    „Die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“
    (Matthäus 8, 12)

    So dich aber deine Hand ärgert, so haue sie ab! Es ist dir besser, daß du als ein Krüppel zum Leben eingehest, denn daß du zwei Hände habest und fahrest in die Hölle, in das ewige Feuer,
    (Markus 9, 43)


    Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende der Welt gehen. Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
    (Matthäus 13, 40 - 42)

    und nun schaffe ihn ab, den Ort der ewigen Qual, den Ort der ewigen Verdammnis, den Ort des ewigen Feuers. Schaffe ab den Ort, wo in einem Feuerofen der Nächstenliebe Heulen und Zähneklappern sein wird. Schaffe ab, das himmlische Konzentrationslager und verweigere hier alle biblischen Aussagen wie immer du auch willst. Verbiege und beuge die biblischen Inhalte, schweife präventiv ab und ergehe dich hier in endlosen Worthülsen, die Hölle ist und bleibt ein Neutestamentliches Faktum.

    Die Bibel ist ein gefährliches Buch, für die Christen, wohlgemerkt für die Christen.

  2. #42
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ge(h)enna (γαιεννα) verweist auf Ge-Hinnom, das (Toten-)Reich des Molochs.
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    Danke!

    Und damit kommen wir wieder zurück zum eigentlichen Thema - Worte aus dem Alten Testament, Worte selbstloser Nächstenliebe, Worte der reinsten Humanitas:

    "Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden."
    (Hos 14,1)

    "So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
    (4. Mose 31,17-18)

    "So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel."
    (1. Samuel 15,3)

    "Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott."
    (5. Mose 7,20-21)

    "Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."
    (Jesaja 13,16)

    nur ein kleiner Auszug aus dem Kompendium eines Gottes der Liebe, der ewigen Gnade und Vergebung....

  3. #43
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Vorab, die Bibel ist und kann immer nur ihr eigener Interpret sein, oder genauer: die Bibel kann nur durch die Bibel ausgelegt werden, hier gilt noch immer Luhters: Scriptura sacra ipsius suis interpres.
    Nein, das ich das noch erleben darf, dass ich dir vorbehaltlos Recht geben kann! In der Tat, wenn man sich eine Gesamtübersicht dessen verschafft, was die Bibel zu irgendeinem Thema zu sagen hat, fügt sich das stets zu einem stimmigen Bild zusammen. So auch bei den Aussagen zu dem Thema was nach dem Tod kommt und was die Strafe für die Bösen und die Belohnung für die Guten ist.

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Was allein du hier veranstaltest, ist der Ausdruck eines „exegetischen“ Deliriums, ist ein abscheulicher Wortbrei der Hilflosigkeit und lallender Infantilität, die ihr biblisches Unwissen unter gewaltigen Worthülsen versteckt.
    Beweis durch Beschimpfung wird nicht durchgängig als überzeugend angesehen. Hast du auch auch noch mehr drauf?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    und extra für dich - das Neue-Griechische Testament:

    Λέγω δὲ ὑμῖν τοῖς φίλοις μου, μὴ φοβηθῆτε ἀπὸ τῶν ἀποκτεινόντων τὸ σῶμα καὶ μετὰ ταῦτα μὴ ἐχόντων περισσότερόν τι ποιῆσαι. 5ὑποδείξω δὲ ὑμῖν τίνα φοβηθῆτε· φοβήθητε τὸν μετὰ τὸ ἀποκτεῖναι ἔχοντα ἐξουσίαν ἐμβαλεῖν εἰς τὴν γέενναν· ναί, λέγω ὑμῖν, τοῦτον φοβήθητε
    (Nein, ich bin der griechischen Sprache nicht mächtig, vielleicht kann hier jemand aushelfen.)

    die Kernaussage, der Sinn, die Substanz der Lukanischen Aussagen sind eindeutig, jedenfalls für Menschen, die des Lesens mächtig sind.
    Und die das Gelesene dann auch vielleicht noch verstehen, und zu denen zählst du offenbar nicht. Schau mal in ein gutes Buch, um zu erfahren, was man damals unter γέενναν verstand. Und was man im Griechisch der Bibel unter Ἅιδης verstand.

    Nein, keine Angst, ich will dir nicht zumuten, meinen Beitrag Nr. 35 zu lesen. Ein Gang in eine einschlägige Bibliothek ist gut für Herz, Kreislauf, Muskeln und Gelenke.

    Beide Begriffe mit "Hölle" zu übersetzen ist eine furchtbar schlampige und irreführende Übersetzung, wiewohl recht verbreitet. Sie bezeichnen aber ganz verschiedene Dinge. Es ist ein grober Fehler, beides mit dem selben Wort zu übersetzen - noch dazu mit einem, das im Laufe der Zeit mit Vorstellungen belegt worden ist, die der Bibel total fremd sind. Man muss wirklich an die Quellen gehen, aber manche Übersetzungen verschleiern sie. Als Sprachdenkmal ist z. B. die Luther-Übersetzung gar nicht hoch genug einzuschätzen, aber der Stand moderner historischer und sprachlicher Forschung spiegelt sie nicht wider. Ähnliche Einwände muss man grundsätzlich gegen Übersetzungen erheben, die sich auf den Textus Receptus stützen.

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Fachliteratur? Du solltest dich endlich einmal mit den Inhalten und Aussagen der Bibel selbst beschäftigen, denn was du hier ablieferst, das ist die "geistige" Paralyse eines theologischen Gauklers, eines bildungsfernen Blenders und eines exegetischen Falschmünzers.
    Hast du es auch eine Nummer kleiner? Von den Inhalten der Bibel hast du ganz offensichtlich nicht die Spur einer Ahnung. Teilweise erkennt man bei dir den Schimmer einer guten Idee, aber dann rutschst du sofort wieder in den in den Kirchen von heute üblichen Neoplatonismus hinein. Du kennst weder das eine noch das andere.

  4. #44
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Ohne den Beitrag des Users Kuk wären dir, und bis zum heutigen Tage, die Zusammenhänge und Füllbebgriffe des Wortes Hölle doch garnicht bewusst geworden.
    Siehste, so funktioniert christliche Nächstenliebe.

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Stellen wir die Jesuanischen Aussagen gegen deine theologischen "Müllverbrennungsanlagen": ...

    und nun schaffe ihn ab, den Ort der ewigen Qual, den Ort der ewigen Verdammnis, den Ort des ewigen Feuers. Schaffe ab den Ort, wo in einem Feuerofen der Nächstenliebe Heulen und Zähneklappern sein wird. Schaffe ab, das himmlische Konzentrationslager und verweigere hier alle biblischen Aussagen wie immer du auch willst. Verbiege und beuge die biblischen Inhalte, schweife präventiv ab und ergehe dich hier in endlosen Worthülsen, die Hölle ist und bleibt ein Neutestamentliches Faktum.
    Hiermit erkläre ich diesen Ort für abgeschafft.

    Lies dir doch mal durch, was du zitierst. Da steht nirgends etwas von einer ewigen Qual nach dem Tod. Da steht etwas von Vernichtung von Menschen oder Menschengruppen, und zwar von ewiger Vernichtung. "Ewiges Feuer" bedeutet, dass die Vernichtung ewig ist, nicht, dass etwas ewig brennt (sonst wäre es ja gar nicht brennbar). Oder erwähnte ich das schon mal ...?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Die Bibel ist ein gefährliches Buch, für die Christen, wohlgemerkt für die Christen.
    In der Tat, es gibt Gründe dafür, dass die Kirchen sich so lange mit Zähnen und Klauen dagegen gewehrt haben, dass dieses Buch in die Hände des gemeinen Volkes gelangte.

  5. #45
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Siehste, so funktioniert christliche Nächstenliebe.
    Schwafle was immer du auch willst, es ist leeres Gewäsch, ohne Inhalte, ohne biblische Bezüge. Es ist nicht mehr als die billige Propagande eines christlichen Fanatikers, mehr wird es auch nicht sein.

  6. #46
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen

    Beide Begriffe mit "Hölle" zu übersetzen ist eine furchtbar schlampige und irreführende Übersetzung, wiewohl recht verbreitet.
    Auch wieder nur eine heillose Metaphernoper, ohne wirkliche biblische Bezüge und das alles mit den grauenhaften Palaver eines christlichen Sektieres garniert, der aus diesem Thread so eine Art von pseudobiblisches Dschungelcamp machen will, möchte, oder muss.

    Das, das hier ist von entscheidender Aussagen:

    „Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt.“
    (Matthäus 13, 41 - 42)

    „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“
    (Matthäus 25, 41)

    „Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.“
    (Lukas 3, 17)

    „Die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“
    (Matthäus 8, 12)

    So dich aber deine Hand ärgert, so haue sie ab! Es ist dir besser, daß du als ein Krüppel zum Leben eingehest, denn daß du zwei Hände habest und fahrest in die Hölle, in das ewige Feuer,
    (Markus 9, 43)


    Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende der Welt gehen. Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
    (Matthäus 13, 40 - 42)


    der Sinn theologischer Letztaussage bleibt hier grundsätzlich erhalten, der Schwerpunkt der Jesuanischen Aussagen, zu seiner "Bestrafungentheologie" hin ist und bleibt hier in seiner fundamentalen (inhumanen) Botschaft immer ein neutestamentliches Faktum, das zu begreifen du dir offensichtlich verboten hast, aus welchen Gründen auch immer.

    Denn das was du hier verantaltest, das sind die wortreichen Ergüsse der theologischen Hottentotten, die hier zu beweisen versuchen, wie der biblische Schwanz mit dem Hund wedelt, mehr kommt da und mehr wird da auch nicht kommen.

  7. #47
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Und damit kommen wir wieder zurück zum eigentlichen Thema - Worte aus dem Alten Testament, Worte selbstloser Nächstenliebe, Worte der reinsten Humanitas:

    ...

    nur ein kleiner Auszug aus dem Kompendium eines Gottes der Liebe, der ewigen Gnade und Vergebung....
    Und du glaubst, ein liebevoller Gott dürfe nicht strafen? Sind Eltern liebevoll (und klug), die ihren Kindern alles und jedes durchgehen lassen?

    Der erste und der fünfte der von dir angeführte Texte beziehen sich nicht auf etwas, was Gott oder die Israeliten taten oder tun würden, sondern auf Vorgehensweisen fremder Mächte, nämlich der Assyrer und Babylonier. Die Geschichte zeigt, dass das wirklich so war. Ich würde dir empfehlen, mal in London ins Britische Museum zu gehen und dir die Reliefs aus Ninive anzusehen. Eigentlich dürfte man da die Besucher erst ab 18 Jahren reinlassen.

    Der vierte Text bezieht sich nicht auf einen konkreten Vorfall, sondern ist als abstraktes Versprechen zu sehen, das sich nicht auf einen bestimmten Feind bezieht.

    Und was das Urteil gegen die Amalekiter betrifft, so sei dir anempfohlen, mal den biblischen Kontext anzusehen. Dann wirst du erstens feststellen, welche Gründe es dafür gab, und zweitens, dass die Amalekiter keineswegs ausgerottet wurden. Es gab sie noch Jahrhunderte lang.

    Im Übrigen hat das alles nichts mit dem Thema hier zu tun, ob es nämlich eine feurige Hölle gibt, in der schlechte Menschen nach dem Tod ewig gequält werden. Die von dir zitierten Texte sagen dazu alle nichts.

    Wie brain freeze in Beitrag 40 sagt, gab es in alter Zeit vor den Mauern Jerusalems einen Ort, an dem der kanaanitische Gott Moloch oder Molech verehrt wurde. Zu dessen Kult gehörten auch Kinderopfer. Die Kinder wurden lebendig verbrannt. (Dieser Brauch ist archäologisch belegt; man hat in Karthago entsprechende Friedhöfe gefunden.) Jeremia 7,31:

    ... und [sie] haben die Höhen des Tofet im Tal Ben-Hinnom gebaut, um ihre Söhne und Töchter zu verbrennen, was ich nie geboten habe und mir nie in den Sinn gekommen ist.
    Weil alle Verurteilungen durch die Propheten und auch die Verbote verschiedener Könige nichts Nachhaltiges gegen diesen Kult ausrichten konnten, beschloss König Josia, den Ort zu einem Müllplatz umzuwidmen und dadurch für religiöse Zwecke unbrauchbar zu machen. Hier brannte stets ein großes Feuer, das alles verzehrte, was man über die Mauer warf. Damit das Feuer nicht ausging, kippte man auch ab und zu eine Fuhre Schwefel hinein. Das ist der historische Hintergrund der meisten Erwähnungen eines "ewigen Feuers" in der Bibel: ein Ort der Vernichtung, nicht der Qual. (Selbst die Kinder, die man vorher dort verbrannt hatte, wurden ja nicht ewig gequält.)

    Wenn es gemäß der Bibel bei Gott schon ein solcher Kult mit dem lebendigen Verbrennen von Menschen abscheulich ist, dann soll er aber selbst bewusste Seelen ewig quälen? Das passt doch nicht zusammen.

  8. #48
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Schwafle was immer du auch willst, es ist leeres Gewäsch, ohne Inhalte, ohne biblische Bezüge. Es ist nicht mehr als die billige Propagande eines christlichen Fanatikers, mehr wird es auch nicht sein.
    Die gedankliche Tiefe deiner Argumente versetzt mich ein ums andere Mal in Erstaunen.

  9. #49
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    der Sinn theologischer Letztaussage bleibt hier grundsätzlich erhalten, der Schwerpunkt der Jesuanischen Aussagen, zu seiner "Bestrafungentheologie" hin ist und bleibt hier in seiner fundamentalen (inhumanen) Botschaft immer ein neutestamentliches Faktum, das zu begreifen du dir offensichtlich verboten hast, aus welchen Gründen auch immer.
    Bestrafung ja - ewige Qual in einer Feuerhölle nein. Inhuman wäre eine Gesellschaft, in der Gesetzesbrecher nicht bestraft würden.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Worte aus dem „Alten Testament“

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Und du glaubst, ein liebevoller Gott dürfe nicht strafen? Sind Eltern liebevoll (und klug), die ihren Kindern alles und jedes durchgehen lassen?
    Du kennst die Bibel wirklich nicht, oder?

    Machen wir es kurz, im Hinblick auf deinen Gott, den man nach diesem alttestamentarischen Versgut ruhigen Gewissens einen ewig cholerischen, sadistischen und eigentlich psychotischen Massenmörder nennen kann:

    "Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden."
    (Hos 14,1)

    "So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
    (4. Mose 31,17-18)

    "So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel."
    (1. Samuel 15,3)

    "Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott."
    (5. Mose 7,20-21)

    "Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."
    (Jesaja 13,16)


    Stalin, Mao und olle Adolfen waren schon schlimmer Finger, aber was, was ist dann dieser blautsaufende Götze des Bibel?

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