Langsam reicht es hier hier, du bekamst diesen Artikel:
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Du kannst doch nicht die Überschrift eines Artikels nehmen und behaupten das wäre ein Beweis das diese Zeitschrift für TTIP ist ohne den Artikel selbst zu nennen. Das wir alle von TTIP profitieren (welches definitiv nicht stimmt) ist der Tenor den uns die TTIP-Lobby weißmacht.
Diesbeezüglich kann hier kritisch auf diese Aussage eingegangen werden.
Du kannst doch nicht diese Aussage treffen ohne den Artikel zu präsentieren.
Ehrlich, ohne Worte.
Die Berichte sind mir auch bekannt - und machen mich stutzig.
Lt. dem Rechnungshof Baden-Württemberg ([Links nur für registrierte Nutzer]) hat das Land Baden-Württemberg vom 2013 auf 2014 in Summe 1,1 Mrd. € neue Schulden gemacht (Schuldenstand 2013: rund 46,9 Mrd. €, Schuldenstand 2014: rund 47,9 Mrd. €).
Interessant ist auch, dass die Verschuldung, lt. dem Rechnungshof, seit Antritt der grün-roten Landesregierung von 2011 bis 2014 von rund 45,3 Mrd. € auf heute 47,9 Mrd. € angestiegen ist - in Summe also um 2,6 Mrd. € und dies obwohl in Spitze das Ländle bis zu 10% mehr Steuereinnahmen als im Vorjahr eingenommen hat.
Lügt nun der baden-württembergische Rechnungshof? Immerhin herrscht hier ein Schuldendelta von fast 10 Mrd. € zwischen den Zahlen des Rechnungshofes und des stastischen Bundesamtes.
Warum plakatiert die grün-rote Landesregierung einen Schuldenabbau, in realen Zahlen, von fast 6 Mrd. €, nicht als Wahnsinnserfolg?
ODER...rechnet das statische Bundesamt die Schulden des Landes und der Kommunen zusammen (und rechnet man den Schuldenstand der B-W. Kommunen mit rund 10 Mrd € kommt man auf eine Gesamtsumme von den rund 57 Mrd. €) und ja, die Kommunen erwirtschaften in Gesamtheit seit Jahren Überschusse und bauen - im Gegensatz zu Kretschmann und seiner Landesregierung - Schulden ab.
Nur, dieser "Erfolg" ist wohl kaum einer grün-roten Landesregierung geschuldet...sondern verantwortlich denkender und handelnder Kommunalpolitiker, welche in Mehrheit von der CDU und den Freien Wähler gestellt werden.
Rhetorisch betrachtet ist F. Merz wie dieser Steinbrück ein Ass in diesem Geschäft, mit dem Nachteil - ihm
würde gleiches widerfahren wie diesen Steinbrück und somit seinerseits schon eine Überlegung wert, sich
dies selbst anzutun oder eben auch nicht.
Ein Versuch von F. Merz der nächste Bundeskanzler zu werden wäre es ganz sicher wert!
Die Chancen stehen schlecht das es für ihn gut ausgeht, obwohl er Mehrheiten bekommen würde. Leider
ist da im Untergrund in seiner Biografie zuviel Ungereimtes und das weiss auch F. Merz.
Schade eigentlich, weil - er hätte und wäre sicher einer von nur noch sehr wenigen Deutschen die das
Format hätten Deutschland zu regieren!
Ganz sicher könnte Merz auch unterscheiden zwischen "Regieren" und "Jonglieren", wobei ich sogar
meine das Wort "Aussitzen" wäre ihn sicher fremd und gut für Deutschland - vermute ich sehr.
Thomas
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