User in diesem Thread gebannt : tabasco |
Das ist nur scheinbar idiotisch. Schliesslich bauen selbst Nachrichtenportale wie tagesschau.de nicht auf Fakten und Diskussion, sondern auf stupide Meinungsmache. Nach herkömmlichen Massstäben ist die gesamte Systempresse von Idioten besetzt und dort werden noch ganz andere Gehälter bezahlt.
So ein Troll soll oft nur stören, nicht überzeugen. Es geht darum, nicht konforme Meinungen nicht unkommentiert stehen zu lassen und die Schreiber dieser nicht-konformen Meinungen davon abzuhalten, weitere gehaltvolle Beiträge zu schreiben, wenn sie sich mit dem Getrolle auseinandersetzen.
Das führt häufig auch zur Pöbelei, weil sich die Diskussion im Kreise dreht und diese Rabulistik Frustration erzeugt. Nicht alle, aber viele Menschen werden im Alltag auch ungeduldig, wenn sich jemand begriffsstutzig zeigt. Das ist ein weiterer Grund für die "Idiotie" dieser Trolle. Das erinnert mich immer an die Sketche von Dieter Hallervorden, wo er absichtlich mit gespielter Blödheit sein Gegenüber zur Weissglut treibt.
Ausserdem wäre es ein sehr seltsames Hobby für jemanden, der angeblich Vollzeit arbeitet, in einem Forum dauernd Widerrede zu geben. Dasselbe mit diesem Skorpion. Sollte der wirklich selbständig sein, möchte ich nicht wissen, wie dessen Laden läuft.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Tu ich nicht. Ich schrieb doch, dass so etwas passieren kann und dass es keine absolute Sicherheit gibt.
Wer dann eben von den existenten Fällen, die die Runde machen, darauf schließt, dass er sich selbst unsicher fühlen muss, soll halt die Finger von Facebook und Co. lassen. Ist doch ganz einfach und eine ganz persönliche Entscheidung.
dann sind wir uns ja einig. Jeder übernimmt Verantwortung dafür, was er tut und schreibt und sagt und nimmt mögliche Konsequenzen dafür in Kauf. Oder er sagt, schreibt und tut halt gar nichts mehr und lebt sein Leben im Panic Room.Exakt das sagte ich.
Oder auch nicht. Pessimisten und Reichsbedenkenträger werden halt hinter allem Verschwörung und Übel vermuten. Naivlinge geben gutgläubig jedes Detail ihres Lebens und jeden Gedanken preis und denken, jeder Mensch auf Erden ist lieb. Und die meisten sind ganz gut in der Lage, einen gesunden Mittelweg für sich zu finden.Dann koennen wir ja alle beruhigt sein.
Jeder macht Fehler im Leben. Selbst ich (man glaubt es zwar kaum ... ). Macht aber nichts. Aus Fehlern lernt man.Dass es Leute gibt, die zB Anfaengerfehler machen, oder bei denen einfach die ein oder andere Faehigkeiten, die du im Ueberfluss zu besitzen scheinst fehlen, ist dann ja auch relativ banane.
Auf der ist niemand gänzlich. Aber ein wenig Risiko im Leben finde ich auch ganz spannend.Du bist ja auf der sicheren Seite.
Ist das Deine Meinung?Ah ja. Gut, sind even alle einfach bloede.
Ich kann der Kausalitaet nicht folgen.
Um was zu machen, in diesem Fall auf Facebook sein, muss man sich des Risikos bewusst sein, das man eingeht, ja. Ich fuehle mich auf Facebook nicht hundertprozentig sicher, weil mir die oben genannten Faelle zeigen (und Erfahrungen von Bekannten), wie schnell man zum Opfer wird. Ich kann das Risiko einschaetzen, aber das heisst nciht, dass ich mich vollkommen sicher fuehle.
Dem ersten Teil stimme ich zu. Wobei ich nicht sicher bin, dass man alle Konzequenzen einfach tragen muss. Das gibt dem Cyber-Mobbing-Opfer naemlich die Verantwortung fuer sein Leiden, nur als Beispiel. Miss ja nix prosten, muss ja nicht auf Facebook sein, selbst schuld.dann sind wir uns ja einig. Jeder übernimmt Verantwortung dafür, was er tut und schreibt und sagt und nimmt mögliche Konsequenzen dafür in Kauf. Oder er sagt, schreibt und tut halt gar nichts mehr und lebt sein Leben im Panic Room.
Ich sehe in einer Aufweichung meiner Privatsphaere durch Schnueffelparagraphen keine Verschwoerung. Viele andere auch nicht. Was es allerdings ist, ist potenziell gefaehrlich, auch wenn man ja gar nichts zu verbergen hat.Oder auch nicht. Pessimisten und Reichsbedenkenträger werden halt hinter allem Verschwörung und Übel vermuten. Naivlinge geben gutgläubig jedes Detail ihres Lebens und jeden Gedanken preis und denken, jeder Mensch auf Erden ist lieb. Und die meisten sind ganz gut in der Lage, einen gesunden Mittelweg für sich zu finden.
Natuerlich ist jeder fuer das verantwortlich, was er oeffentlich macht. Die Kontrolle kann einem aber durchaus weggenommen werden, s. die von mir erwaehnte BILD-Geschichte, die ich ueberaus bedenklich finde.
Oder man faellt so fuerchterlich auf die Schnauze, dass man Muehe hat, wieder hochzukommen.Jeder macht Fehler im Leben. Selbst ich (man glaubt es zwar kaum ... ). Macht aber nichts. Aus Fehlern lernt man.
Der BILD-Fall: wenn jemandem gekuendigt wurde, weil er an den "Pranger" gestellt wurde fuer nichts und wieder nichts, hat er ein gewaltiges Problem, ohne ueberhaupt einen Fehler gemacht zu haben.
Cyber Mobbing ist brutal und kann Leute auf lange Zeit beeintraechtigen. Auch, oft ohne einen wirklichen Fehler begangen zu haben.
Peinliche Fotos kann man loeschen, aber sie sind damit nicht weg.
Klasse, wenn man aus Fehlern lernen kann. Und wenn nicht, weil das Kind in den Brunnen gefallen ist?
Freut mich fuer dich.Auf der ist niemand gänzlich. Aber ein wenig Risiko im Leben finde ich auch ganz spannend.
Wie kommst du darauf?Ist das Deine Meinung?
1. Wer in "sozialen" Netwerken, also Deppenchats, mit Klarnamen unterwegs ist, ist ein Vollidiot.
Es reicht völlig, wenn die Staatsschergen einem ggf. ins Genick springen.
Das hat nicht mal was mit politisch inkorrekten Statements zu tun, sondern mit dem persönlichen Anspruch sich nicht zum Affen zu machen. Oder eben zum Huhn.
2. Was sich dort rumtreibt, ist jenseits von gut und böse. Ich eröffnete zum zeitweiligen Mitlesen
auch einen fake account bei fb. Was hatte ich nach 3 Tagen? Zwei Freundschaftsanfragen.
Ohne daß ich je auch nur ein Wort irgendwo hinterlassen hätte.
Von Gehirntoten, vermutlich. Oder Bots.
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