Wer als C-Promi in den letzten Jahren in der Versenkung verschwunden ist und PR benötigt, setzt in diesen Tagen und Wochen auf das Thema „Flüchtlinge“. Personen wie Til Schweiger und seine seit endloser Zeit kaum mehr beachtete Schauspieler-Kollegin Nora Tschirner wissen das. Also was tun diese Möchtegern-Super-Schauspieler-Leinwandhelden um wieder ins Rampenlicht zu gelangen? Sie rufen auf primitive Weise Shitstorms gegen Andersdenkende ins Social-mediale Leben (Nora Tschirner) oder pöbeln gegen Leute, die eine andere Meinung vertreten (Til Schweiger).
Nach Til Schweiger, Heino, die Fantastischen Vier und Campino, folgt nun Nora Tschirner, um den Effekt von Beifallsbekundungen, aber ebenso auch viele kritische Stimmen zu erhaschen, um die Kritiker der aktuellen Zustände zum Schweigen bringen zu können. Auch all die „Künstler“ sind Hetzer, ihre Jagdgründe sind Fratzenbruch und Zwitscher, offen oder subtil, aber unbeirrt, drohen sie mit dem Zeigefinger eines Oberlehrers und fordern maßlose Toleranz gegenüber den illegalen Einwanderern.
Schweiger & Co. werden sich mit ihren erratischen Rundumschlägen nach den paar Erfolgen in den Tagesmedien langfristig selber am meisten schaden. Denn nach einem Höhenflug folgt die Landung in die Bedeutungslosigkeit.
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