Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Ein Gespräch veranlaßte mich, diesen Strang zu eröffnen. – So ungefähr fand es statt:
Der Nachbar: Auch die Baselbieter sind verschuldet.
Ich: Wir nicht!
Mein Mann: Doch, als niedergelassene Kantonseinwohner und Schweizer Staatsbürger sind auch wir verschuldet.
Ich: So, so.
Die Nachbarin: Ja, die reichen Schweizer!
Der Nachbar: Die Genfer sind angeblich höher verschuldet als die Griechen.
Ich: Gut. Dann wäre also die Frage, wer die Schuldner sind, geklärt. – Wer aber sind die Gläubiger der Kantons- und Staatsschulden?
Der Nachbar: Die Banken.
Mein Mann: Genauer: Die Aktionäre der Banken.
Nachbarin: Darauf wäre ich nicht gekommen!
Ich: Ich auch nicht.
Lieber Elas!
Zu den AGs:
Ich war einmal während eines Konkursverfahrens bzw. während der Auflösung einer Aktiengesellschaft dabei. Meine Aufgabe dabei war, Inventur zu machen. Ich errechnete also den Lagerbestand eines insolventen Handelsunternehmens, das eine Aktiengesellschaft war und kam auf die Summe von ca. 500'000 Schweizerfranken. Der Liquidator teilte mir lapidar mit: „Wenn all die Güter, die auf Lager sind, begehrt wären, dann wäre das Lager leer, d.h. Ihr hättet Lieferschwierigkeiten und das Geschäft würde noch immer florieren, da ihr über exklusive Importverträge verfügt.“ Weiter meinte er: „Ich schätze den Wert des Lagerbestandes um mindestens 75 Prozent niedriger ein als den von Ihnen angegebenen Einkaufswert. Wenn Sie Glück haben, dann erlösen Sie noch einen Geldbetrag, der zur Deckung der Entsorgungskosten reicht.“
Wäre ich nochmals jung und geübt im Schreiben, dann würde ich mich unverzüglich daranmachen, die Geschichte der Schweizer „Buddenbrooks“ (die ich „Bünzli“ nennen würde) zu verfassen.
Einem solchen Roman würde ich den [Links nur für registrierte Nutzer] zugrunde legen, welcher auch [Links nur für registrierte Nutzer] beschrieben ist; und als Soziologin würde ich die gesellschaftliche Morbidität der sogenannten „Oberschicht“ in ihrer gesamten Mannigfaltigkeit nicht unerwähnt lassen. Die erste Kapitelüberschrift würde lauten: „Von der Erbschuld.“
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Als kenntnisreicher Anlageberater solltest Du in goldenen Lettern verfaßte Ratschläge erteilen! – Aus Deinen spärlichen Zeilen lese ich heraus, daß die Aktionäre der Großbanken immer dann auf die Errungenschaften der demokratischen Staaten pochen, wenn es gilt, ihre systemrelevanten Institutionen (also die organisierte Wirtschaftskriminalität) vom kleinen Steuerzahler und Staatbürger Hinz und Kunz erretten zu lassen.
Daß die meisten Anteilseigner der Aktiengesellschaften anonym sind, fällt in deutschsprachigen Gefilden kaum jemandem auf. Im Französischen heißen diese Gesellschaften „Société Anonyme“ (abgekürzt „S.A.“).
Bedenkenswert halte ich Deine Formulierung: „Global Players, nur die haben die Kapazität gegen den Staat zu bestehen.“ – Die nächsten Stichwörter hierzu wären dann:
- Die „Global Players“ als Staatsfeinde
- Die „Global Players“ als Ausbeuter und Zerrütter der Staaten
- Die „Global Players“ als Vertreter der Unsolidität und Unsolidarität
- Die „Global Player“ als Außerirdische
Gruß von Leila
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