When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Die war nie weg...
Auch vor der Flüchtlingskrise gab es jedes Jahr ein paar hundert Tote deswegen!
“Meningokokken-Erkrankungen treten weltweitauf. Große Epidemien, bedingt in erster Linie durch Meningokokken der Serogruppe A, aber auch W und X, traten in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend im Meningitisgürtel der Subsaharazone und in Asien auf. Sich langsamer entwickelnde Epidemien durch Meningokokken der Serogruppe B wurden in den letzten Jahrzehnten in Europa (Island, Norwegen, Irland, Spanien, den Niederlanden), den USA, Mittelamerika und Neuseeland beobachtet.In Europa und Nordamerika treten die Erkrankungen gehäuft im Winter und im Frühjahr auf. In den ersten drei Monaten des Jahres sind 30 bis 40% der Erkrankungen zu verzeichnen.
In Industrieländern treten Meningokokken-Erkrankungen in der Regel nur noch als Einzelerkrankung oder in Form von kleineren Häufungen auf. Die jährliche Inzidenz liegt derzeit in etwa zwischen 0,5 bis 5 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner (Harrison LH, et al. 2009). Die Mehrzahl der Erkrankungen wird durch die Serogruppen B und C verursacht, wobei in den USA seit Ende der 80er Jahre der Anteil der durch die Serogruppe Y bedingten Erkrankungen von früher ca. 2% auf aktuell 20 bis 30% aller Meningokokken-Erkrankungen angestiegen ist.
In Deutschland wurde seit 2003 ein Rückgang der Inzidenz beobachtet. Gegenwärtig liegt die bundesweite jährliche Inzidenz bei unter 0,5 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner. Die Mehrzahl der Erkrankungen wird durch Erreger der Serogruppe B (ca. 65-70%) und C (ca. 20-25%) verursacht, während andere Serogruppen sehr selten beobachtet werden. Der Anteil der Erkrankungen durch Erreger der Serogruppe C hat sich vor allem bei Kleinkindern verringert seitdem im Jahr 2006 für alle Kinder im ersten Lebensjahr eine Impfung mit einem konjugierten Meningokokken-C-Impfstoff empfohlen wurde. Im Jahr 2011 lag die Impfquote von 2-jährigen Kindern bei > 80%; nahm aber mit steigendem Alter deutlich ab (Rieck T, et al. 2013)“
Quelle: Robert Koch Institut
[Links nur für registrierte Nutzer]Wie wird Krätze übertragen?© BZgAVon Mensch zu MenschKrätzmilben verbreiten sich von Mensch zu Mensch vor allem bei länger andauerndem Hautkontakt (länger als fünf bis zehn Minuten), zum Beispiel beim gemeinsamen Spielen, bei der Körperpflege, beim Kuscheln, Schlafen in einem Bett oder beim Geschlechtsverkehr. Kurzes Händeschütteln oder eine kurze Umarmung führen in der Regel nicht zu einer Übertragung. Bei der hoch ansteckenden Form der Krätze mit starker Krustenbildung, der sogenannten Borkenkrätze, ist die Anzahl der Milben auf der Haut sehr hoch, sodass hier auch ein kurzer Hautkontakt zur Ansteckung führen kann.© BZgAVon Tier zu MenschKrätzmilben, die Haustiere befallen, können zwar gelegentlich auch auf Menschen übergehen, sterben jedoch dort schnell ab. Die Hautreizungen verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit von selbst.Über Kleidung oder GegenständeDie Übertragung durch gemeinsam genutzte Bettwäsche, Decken, Polster oder durch Kleidung ist eher selten. Wegen der großen Anzahl von Krätzmilben ist sie vor allem bei der Borkenkrätze möglich.
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