„Mindestens sechs Tote
Anschlag in Netanja
Bei einem Selbstmordanschlag in der nordisraelischen Stadt Netanja sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Es gab mehr als 30 Verletzte. Den Polizei-Angaben zufolge sprengte sich der Attentäter am Eingang eines Einkaufszentrums in die Luft.
Zu dem Anschlag bekannten sich umgehend die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, eine radikale Palästinenser-Gruppe, die der Fatah-Bewegung von Präsident Mahmud Abbas nahe steht. Mitglieder der Gruppierung riefen Journalisten im Westjordanland an und teilten mit, der Attentäter stamme aus dem nördlichen Westjordanland.
Die Palästinenser-Regierung verurteilte den Anschlag. Netanja war schon mehrfach Ziel von Anschlägen radikaler Palästinenser gewesen. Zuletzt tötete ein Attentäter am 26. Oktober sechs Menschen in der israelischen Küstenstadt Hadera.“
Da man in Israel in keinem Öffentlichen Gebäude hineingehen kann ohne mit Sensoren abgetastet zu werden, konnte auch dieser Terrorist auch nicht weiter! Deshalb hatte sich an der Eingang, wo einige Leute rein wollten und andere herauskamen, sich in der Luft gejagt!
Diese ständige Verurteilung von der „palästinensische Regierung“ ist nicht einmal geeignet irgendwelche kleine Räumlichkeiten zu tapezieren oder gar für etwas anderes in demselben Raum zu verwenden…
Gerade heute las ich folgende Artikel:
„Sein Traum vom großen Heiligen Krieg
„Jetzt beginnt der größere Dschihad,“ sagte Palästinenserchef Mahmud Abbas (Abu Mazen) nach der Räumung der israelischen Siedlungen im Gazastreifen. Unter anderem erklärte er in der palästinensischen Zeitung Al-Hayat Al-Jadida: „Der ‚kleinere Dschihad’ des Kampfes gegen die Besatzung ist beendet. Jetzt hat der ‚größere Dschihad’, das Bemühen um Wiederaufbau, Entwicklung, Sicherheit und Ruhe für das palästinensische Volk begonnen.
Der Abzug ist durch die von den Palästinensern erbrachten Opfer erreicht worden.“ Abu Mazen gratulierte den Märtyrern und ihren Familien und betonte dabei, sie hätten den Weg dafür bereitet, dass die Palästinenser nun das Ende der Besatzung erleben könnten. In einem Grußwort an die Verwundeten und Invaliden sagte er über sie: „Man muss sich um sie kümmern - und das nicht nur von Seiten der Gesellschaft, sondern auch seitens der Palästinensischen Autonomiebehörde. Daher haben wir entschieden, ihnen fünf Prozent aller Stellen in den Behörden zuzuteilen, um so ihr Zugehörigkeitsgefühl zu stärken.“
Die Tageszeitung Al-Hayat Al-Jadida berichtete über Abu Mazens Rede vor dem palästinensischen Jugendparlament, in der er erklärte, dass es nach dem Abzug der Siedler aus Gaza auch eine Lösung für die Westbank und Jerusalem geben müsse. Desweiteren müsse das Flüchtlingsproblem gerecht gelöst werden. Abbas wiederholte auch bei den Gesprächen mit Verwundeten und Invaliden in Gaza, dass die Palästinenser jetzt vor dem ‚größeren Heiligen Krieg’ stehen. „Das Land, aus dem die Siedler abgezogen sind, ist staatliches Land und niemand hat das Recht, es als Privatland zu nutzen. Wir müssen in das Land zum Wohle unseres ganzen Volkes investieren.“ Der Abzug sei ein erster Schritt des Prozesses, der in Jenin, der Westbank und Jerusalem enden werde.
Abu Mazen lobte die Opfer, die die Einwohner von Rafah an der Grenze zu Ägypten erbracht hätten und versprach jedem Bewohner, dessen Haus im Laufe der Intifada zerstört wurde, den Bau eines neuen Hauses. „Der wichtigste Schritt nach dem Abzug besteht nun darin, darüber nachzudenken, wie das Land geschützt und aufgebaut werden kann.“ Den Ausdruck ‚größerer Dschihad’ benutzte Abu Mazen schon zuvor bei einem Treffen mit christlichen Geistlichen nach der Präsidentschaftswahl in den Autonomiegebieten. Auch dort sagte er: „Wie ich schon sagte, der ‚kleinere Heilige Krieg’ ist zu Ende und der ‚größere Heilige Krieg’ hat begonnen. Der ‚größere Heilige Krieg’ besteht aus dem Versuch, Frieden zu erlangen.“ (14. Januar, Al-Hayat Al-Jadida).“
Also wer von dieser Regierung welche sich so scheinheilig die Pfoten wäscht etwas erwartet und meint dass der Militante Seite der Fatah welche sich Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden nennt bekämpfen und nicht unterstützen tut, der hat wohl sich ein Märchen zurecht gemacht!
Tiqvah Bat Shalom