Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"
Es erschließt sich mir einfach nicht, wenn ich meine Mitmenschen tagtäglich so anschaue.
Die meisten Deutschen haben noch nicht einmal ein Eigenheim. Leben in irgendeiner Bruchbude zur Miete.
Jetzt werden sie auch noch von Millionen Syrern überrannt.
Aber ok, vielleicht sind die Ansprüche äußerst niedrig. So haben sie es wohl gelernt, die BRD-Trottel.
Wenn man kein Eigenheim hat, lebt man gleich in einer Bruchbude? Also ich habe auch jahrelang zur Miete gewohnt, eine Bruchbude war das nie.
Man kann auch in einer Mietwohnung oder in einem gemieteten Haus glücklich sein, sofern man dort mit Menschen lebt, die man liebt.
Als ob ein Eigenheim Garan oder Bedingung für Glück wäre. Als ob sich Menschen, die ein gesundes, zufriedenes und erfülltes Leben führen, plötzlich unglücklich sind weil das Land mit einer Welle an Flüchtlingen klar kommen muss. Herausforderungen gibt es immer wieder im Leben. Ob dies einen ganz unmittelbar selbst in seinem ganz persönlichen kleinen Umfeld betrifft oder ob es mehr eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist.
Wer angesichts von Problemen und Herausforderungen den Kopf in den Sand steckt oder rumheult und meint sich unglücklich und schlecht behandelt fühlen zu müssen, soll das halt tun. Pessimismus und das Schwelgen im Selbstmitleid sind ja wohl auch eine Form der Lebenseinstellung.
Ich finde es auch nett, Wohneigentum zu haben aber davon hängt nun wahrlich nicht meine Glückseligkeit ab. Mir ist "schön wohnen" sehr wichtig aber dafür brauche ich nicht zwangsläufig ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. In erster Linie betrachte ich es halt als gute Altersvorsorge.
Und natürlich hat es viele Vorteile. Andererseits bindet man sich aber räumlich eben auch ziemlich (sofern man Haus oder Wohnung selbst bewohnt und nicht als Anlageobjekt nutzt).
Glücklichsein ist die Summe aus verschiedenen Faktoren, die passen müssen.
Ein glücklicher Mensch, bei dem soweit alles passt, wird nicht depressiv und unglücklich wenn sein Land plötzlich zusehen muss, wie es der Flüchtlingswelle am besten Herr wird. Und der Besitz eines Hauses alleine reicht nicht aus um einen Menschen glücklich zu machen. Wenn der Job scheiße ist, man Beziehungsprobleme hat, krank oder einsam ist - bringt das Haus dann auch nicht das Glück.
Die Lage im Land ist aktuell natürlich angespannt, ganz klar. Und das bewegt die Menschen selbstverständlich auf die ein oder andere Art. Aber der Umgang damit ist halt nur ein Aspekt von vielen, die zum glücklich oder unglücklich sein beitragen können.
Das mit dem politischen Auftrag bezweifle ich sehr!
Welche politische Gruppierung oder Organisation würde schon Geld für eine Möchtegern-Agitatorin ausgeben, die sich selbst ständig zum Affen macht?
Ich würde das Geplapper eher als zerplatzende Luftblasen aus einem zwangsneurotischen Plapperautomaten betrachten.
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