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Thema: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

  1. #1
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    Standard Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

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    Weitaus bessere Strategie ist es, sich im islamischen Rahmen, also im Rahmen von Qur'an und Sunna, mit dem Menschenrechtsphänomen zu befassen.

    Dabei stellt man zunächst fest, dass sich der Begriff "Menschenrechte" weder im Judentum, noch im Christentum oder Islam entwickelt hat - nicht nur, weil dieser Begriff in den islamischen Rechtsquellen nicht auftaucht, sondern weil es einem gläubigen Menschen gegen den Strich geht, ein Individuum als Inhaber von Rechten zu begreifen. Göttliche Rechte für Menschen, ja, aber Rechte des Menschen, nein. In der Tat ist dieser Begriff unmittelbar mit der Vorstellung der Aufklärer des 18. Jahrhunderts verbunden, dass der Mensch autonomer Maßstab aller Dinge sei. Das ist für Menschen mit transzendenter Bindung inakzeptabel.

    Zum zweiten musste es muslimischen Juristen widerstreben, ja als blasphemisch erscheinen, göttliche Normen in eine hierarchische Ordnung höherund niederrangiger Rechten zu zwängen. Das deutsche Recht kennt z.B. die normative Rangfolge von (i) Völkerrecht, (ii) Grundgesetz, (iii) Gesetzen, (iv) Verordnungen, (v) Verwaltungsrichtlinien, (vi) Verwaltungsakte. Im Gegensatz dazu führen muslimische Juristen seit jeher sämtliche Normen der Scharia als gleichrangig auf, von der rituellen Reinigung bis zum Zinsverbot.


    Eine islamische Menschenrechtslehre

    Beides - der mangelhafte Begriff "Menschenrechte" und die Ablehnung einer Rechtshierarchie hätten indessen der Entwicklung einer islamischen Menschenrechtslehre nicht im Wege stehen müssen. Dass dies gleichwohl versäumt wurde, setzte den Islam dem falschen Verdacht aus, menschenrechtsfeindlich zu sein. Dabei wäre es relativ einfach gewesen, mit etwas Einfallsreichtum zu beweisen, dass der Islam (i) alle klassischen Menschenrechte schon seit 1400 Jahren kennt und (ii) besser verankert hat als der Okzident seinen Kodex.

    Das Verfahren dazu ist einfach: Wenn Allah (t.) in al-Nisa: 92 Mord verbietet und den Mörder eines einzelnen in al-Ma'ida: 32 mit jemand gleichsetzt, der die ganze Menschheit ermordet hat, dann kann man daraus zwar nicht unmittelbar, aber mittelbar - als Reflex - ein allgemeines Recht auf Leben ableiten. Wenn Allah (t.) in al-Schura(42): 38 die Muslime dazu anhält, ihre Angelegenheiten im Benehmen miteinander zu regeln, dann kann man daraus zumindest mittelbar ein allgemeines Recht auf politische Partizipation herleiten. Wenn die ersten drei Kalifen durch Wahl ermittelt wurden, ohne mit dem Propheten (s.) blutsverwandt zu sein, kann man daraus ableiten, dass ein islamischer Staat eine demokratische Republik sein kann, jedenfalls aber keine Monarchie sein muss. Stolpern wir also nicht über Terminologie, wo ein islamischer Rechtschutz für Menschen ....
    Man kann nur staunen, wie die islamischen Vertreter so einiges verdrehen, daß es für sie günstig erscheint. Und wer legt denn die Scharia fest ? Allah kann nicht reden und deshalb bleibt dieses Scharia Gericht auch nur von Menschenhand gemacht.

    google: muslime und die menschenrechte

    Für die Zukunft merken:

    Eine andere Frage ist es, ob es völkerrechtlich zulässig ist, das Amt des Staatsoberhaupts in einem muslimischen Staat einem Muslim vorzubehalten. Auch dies halte ich für irrelevant: Zum einen ist es unwahrscheinlich, dass in einem mehrheitlich muslimischen Land ein Nichtmuslim als Amir gewählt würde. Zum anderen betrachtet die Umma die Zugehörigkeit zum Islam als Kriterium für die Mitgliedschaft zu ihr. Muslimsein entspricht insofern einer Staatszugehörigkeit, und das Völkerrecht überlässt die innere Organisation eines Staates den jeweiligen Staatsbürgern.
    Bei uns ist es aber möglich, daß Politiker mit muslimischen Hintergrund bereits agieren. Was wird erst werden, wenn weitere Posten in der Gesellschaft mit Muslimen besetzt werden - auch Richter - nach welchen Recht wird er urteilen ?

    Und für Frauen zu merken:

    Gleichberechtigung

    Was die Rechte der Frau anbetrifft, ist vorab festzustellen, dass der Gleichheitsgrundsatz nur erfordert, gleiche Sachverhalte gleich zu behandeln. Ungleiche Sachverhalte dürfen also grundsätzlich ungleich behandelt werden. Ob es modisch ist oder nicht gehen die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen nun aber einmal davon aus, dass Frauen und Männer physiologisch und damit auch psychologisch nicht identisch sind, wie es Allah (t.) so köstlich in Al-'lmran: 36 sagt: "...ein Junge ist halt nicht wie ein Mädchen..." Daher sind aus islamischer Sicht unterschiedliche Regelungen gerechtfertigt, soweit sie sich aus dem biologischen Unterschied der Geschlechter ergeben.
    Dass eine Muslima - im Gegensatz zum Muslim - nach Umkehrschluss aus al-Ma'ida: 5 keine interreligiöse Ehe mit einem Juden oder Christen eingehen kann, hängt unmittelbar mit dem soeben geschilderten Verständnis der Rolle des Mannes in der Ehe zusammen; denn wenn dieser eine Chefrolle hat, kann seine muslimische Frau kaum erwarten, dass er ihre Überzeugungen sensibel honoriert. Schließlich ist nur ein Muslim gehalten, alle Propheten zu ehren.[Weil sich das eheliche Rollenverständnis hier zugunsten der Frau gewandelt hat, gibt es in Deutschland neuerdings Imame, welche die Ehe einer Muslima mit einem Nichtmuslim dulden. Sie ziehen damit die Schlussfolgerung aus einer Bedeutung von al-Ma'ida 5:3 die sie zuvor selbst erst hineingelegt hatten - m.E. ein unzulässiges Verfahren zur Unterwertung der Scharia unter die eigene Vernunft.]

    Dass eine Frau gleichzeitig nur einen Ehemann ehelichen kann, mag ursprünglich damit zu tun gehabt haben, dass schon aus römischer Sicht pater semper incertus. Die Mehrehe mag Männern aber auch angesichts des großen Frauen- und Witwen- "überschusses" in kriegerischen Zeiten erlaubt worden sein. Wie dem auch sei: Auch hier sehe ich auf Grund der zivilisatorischen Entwicklung der umma keine signifikante Benachteiligung der Frau mehr; hat sich doch die Einehe im islamischen Bereich im Einklang mit dem Qur'an de facto durchgesetzt. Mehrehen in der muslimischen Welt sind heute nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen seltener als ehebrecherische Verhältnisse mit bestallten Maitressen im Okzident. Es kann kein Zweifel sein, dass dies der von Allah (t.) im Qur'an selbst in Gang gesetzten Entwicklung entspricht; denn Allah hat gern. an-Nisa: 129 Selbst ausgeschlossen, dass ein Mann mehreren Ehefrauen gerecht werden könnte, selbst wenn er es wünschte. Allah hat die Mehrehe in an-Nisa: 3 zusätzlich unter eine klare Bedingung gestellt, die fast nie eingehalten wurde, ja von Männern beim Zitieren des Verses gewöhnlich unter den Tisch fallen gelassen wird.
    Hier wird so getan, als wäre Allah eine reale Person und der hat diese Gesetze ins Buch gegossen. Allah ist wie Gott eine Kraft, die aber nicht selbst spricht. Wer da spricht" - sind Leute, die früher sagten: durch mich spricht Gott - also hört auf mich. Und dabei gaben sie, den jeweiligen geographischen und lebensbefindlichen Situationen nur ein Sprachrohr.

    Und in Ländern, in denen über die Sprache die Möglichkeit gegeben wird, aus einer Aussage mehrere Interpretationen zu erlauben, kann viele verdreht werden oder anders: zu den Gunsten des jeweiligen Interessenten ausgelegt werden.

    Wenn diese "islamischen Menschenrechte" hier Einlaß finden, dann werden sich so manche Leute sehr wundern.

    Aber - es ist ja alles nicht so schlimm, sagen die Leute, die gern den Islam hier sehen möchten.

    Inwieweit der Blogger, der kritische Zeilen schrieb, nun seine 1000 Peitschenschläge nicht mehr weiter bekommt, darüber wurde in der letzten Zeit nicht mehr in der Öffentlichkeit geschrieben. Was mich wundert. Und - wen kümmert es noch ?

    Mit der Freiheit, wie wir sie kennen, wird es mit der Einführung der Scharia hier in Europa dann vorbei sein.

    Résumé

    Dieser Überblick führt zu der Schlussfolgerung, dass die Menschenrechte im Islam nicht voll mit den Menschenrechts-Pakten der Vereinten Nationen übereinstimmen, weshalb diese denn auch von vielen muslimischen Ländern nur unter dem Vorbehalt ratifiziert wurden, dass die Scharia davon unberührt bleibt. Wie wir gesehen haben, ist der Konfliktsbereich andererseits so klein, dass der Islam als ein komplementäres Menschenrechtssystem verstanden werden kann. Was den Konfliktbereich anbetrifft, habe ich gezeigt, wie er auf einzelnen Gebieten im Wege einer islamkonformen Neuinterpretation der Quellen (idjtihad) und der strikten Einhaltung des islamischen Strafverfahrensrechts wenn nicht bereinigt, so doch entschärft werden kann. Doch dieses Verfahren hat Grenzen, weil die Scharia als göttliches Recht letztlich nicht zur Disposition steht, auch dann nicht, wenn Änderungen scheinbar im öffentlichen Interesse (maslaha) stünden. Soweit sich der Konflikt deshalb nicht lösen lässt, bleibt den Muslimen nur übrig, ihn auszusitzen, bis der Wind der Moderne und Postmoderne in einer Post-Post-Moderne wieder dreht. Das gilt z. B. hinsichtlich der rechtlichen Aufwertung gleichgeschlechtlicher Verhältnisse analog zur normalen Ehe. In dieser und anderer Hinsicht gilt es einfach, Geduld zu zeigen. Geduld ist eine muslimische Primärtugend.

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Tja - die Muslime behalten wenigstens ihre "Menschenrechte für sich"

    Ich hab noch nie gesehen, dass ein islamisches Land versucht hat seine "Menschenrechte" per Krieg zu exportieren wie die USA in Vietnam, Korea, Afghanistan oder Irak.

    Das macht nur die "westliche Wertegemeinschaft"

  3. #3
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Zitat Zitat von ColchianRebell Beitrag anzeigen
    Tja - die Muslime behalten wenigstens ihre "Menschenrechte für sich"

    Ich hab noch nie gesehen, dass ein islamisches Land versucht hat seine "Menschenrechte" per Krieg zu exportieren wie die USA in Vietnam, Korea, Afghanistan oder Irak.

    Das macht nur die "westliche Wertegemeinschaft"
    Nein, das sind nur die USA.
    Und der Islam geht seit seinem Bestehen auf Expansionskurs, so er es denn kann.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  4. #4
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Zitat Zitat von ColchianRebell Beitrag anzeigen
    Tja - die Muslime behalten wenigstens ihre "Menschenrechte für sich"

    Ich hab noch nie gesehen, dass ein islamisches Land versucht hat seine "Menschenrechte" per Krieg zu exportieren wie die USA in Vietnam, Korea, Afghanistan oder Irak.

    Das macht nur die "westliche Wertegemeinschaft"
    Nu ja, wir werden es hier sehen, sobald die Türken uns so weit weggekindert haben, daß sie es (demokratisch) wagen können, die Speerspitzen ihrer Minarette gegen die Dhimmi-Eingeborenen einzusetzen!




    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  5. #5
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Nein, das sind nur die USA.
    Und der Islam geht seit seinem Bestehen auf Expansionskurs, so er es denn kann.
    Fettung durch mich!

    Nicht "solange er es denn kann", sondern sobald er es absehen kann, daß die zu Bekehrenden sich nicht mit wirksamen Mitteln zur Wehr setzen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #6
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Nein, das sind nur die USA.
    Und der Islam geht seit seinem Bestehen auf Expansionskurs, so er es denn kann.
    Und stets hat die USA Deutschland an der Leine bei ihren Kreuzzügen.

  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Methode als auch Inhalt der Kritik des Herrn Hofman scheinen mir aus islamischer Sicht durchaus richtig und werden von mir aus nichtislamischer Sicht weitgehend geteilt.
    Man mag darüber streiten, ob der Mensch als Mensch bzw. die Person als Person Rechte habe, siehe die abendländische Naturrechtsdiskussion. Aber auch diese war und ist ja eng verbunden mit der Religion. etsi deus non daretur... Das ist nichts Islamisches und auch nichts Christliches!

  8. #8
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Zitat Zitat von ColchianRebell Beitrag anzeigen
    Tja - die Muslime behalten wenigstens ihre "Menschenrechte für sich"

    Ich hab noch nie gesehen, dass ein islamisches Land versucht hat seine "Menschenrechte" per Krieg zu exportieren wie die USA in Vietnam, Korea, Afghanistan oder Irak.

    Das macht nur die "westliche Wertegemeinschaft"
    sie behalten sie für sich? Es gibt keine Idelogie die so expandiert wie der Islam. auch und vor allemin Europa.
    Die USA mögen Bomen abwerfen, der Islam Menschen. Letzteres ist zur verbreitung der Ideologie wesentlich effektiver. zumal auch der Islam im Rahmen seiner Möglichkeiten seine Ideologie gewalttätig verbreitet, und zwar grausamer und brutaler als es sich der ami jemals vorstellen konnte.
    die USa haben Systeme bekämpft der Islam und der IS bekämpfen die Menschen , alle Menschen die keine Moslems sind.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  9. #9
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Nu ja, wir werden es hier sehen, sobald die Türken uns so weit weggekindert haben, daß sie es (demokratisch) wagen können, die Speerspitzen ihrer Minarette gegen die Dhimmi-Eingeborenen einzusetzen!




    Bei facebook.com kann man die Seiten der "einzig wahren Religion" anschauen - es sind Fänger, die es auf die Jugend abgesehen hat. Der Staat tut nichts dagegen und in den Schulen - laut Yildiz, dem Bürgermeister (hart aber fair) gibt es bereits 90 % Migranten in den Klassen. Wenn sie muslimisch sind, dann wissen wir, wie die Menschenrechte später einmal aussehen werden, denn sie werden hinein geholt, was eigentlich ganz logisch ist - wie alles andere auch. Weil es die Menschenrechte nur dann a la Scharia geben wird.

    Das wäre, nach Merkel - nicht mehr mein Deutschland.

    Auch Merkel weiß, dass die angeblichen „Flüchtlinge“ in Wahrheit zum größten Teil Glücksritter und Trittbrettfahrer sind. Sie missbraucht aber bewusst die Gutgläubigkeit der Deutschen, damit die Deutschen noch mehr Millionen oft genug feindseliger Ausländer ins Land lassen. Sie macht das nicht, weil sie böse oder verrückt ist, sondern sie folgt ganz rational der Logik der Macht: Sie weiß, dass die Deutschen irgendwann aus ihren Multikulti-Träumen aufwachen werden. Und wenn das Land dann nicht endgültig mit Muslimen geflutet ist, werden die Deutschen das politisch verantwortliche Führungspersonal an den Pranger stellen. Nur wenn die Deutschen zur Minderheit gemacht und schließlich ausgelöscht werden, bleibt die verantwortliche Politführung Siegerin der Geschichte. Merkel will den deutschen Ethnozid.(Von C. Jahn) [Links nur für registrierte Nutzer]

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Die Menschenrechte aus islamischer Sicht

    Es ist ja nicht war, aber die Muslime glauben, der Koran wäre vom ersten bis zum letzten Buchstabe Allahs unverfälschter Originalwortlaut. Und da im Koran steht eben doch schon sehr viel über die islamische Gerichtbarkeit, sonst gäbe es im schiitischen Iran ja keine Schariah. In sunnitischen Ländern kommt dann bei der sunnitischen Schariah allerdings noch die Parallelüberlieferung aus den Hadithen hinzu, die die Schiiten ja nicht anerkennen.
    Und die Menschenrechte sind wirklich explizit gegen Gott und die (vor allem: katholische) Religion geschrieben worden. Die französischen Aufklärer (die übrigens typischerweise in venezianischen Salons und Zirkeln verkehrten) setzten den Menschen an Gottes Stelle – autonom und allein der Vernunft verpflichtet sollte Er über Seine Rechten und Pflichten befinden. Dass die katholische Kirche diese Menschenrechte – vor diesem gottesmörderischen historischen Hintergrund - heute anerkennt ist schon ein starkes Stück! Wie kann die Kirche etwas gutheißen, das explizit die Entthronung Gottes anstrebt?
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

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